Kurzbeschreibung
Der Bachelor-Studiengang „Medienkultur“ an der Bauhaus-Universität Weimar vermittelt Dir in 6 Semestern grundlegende Kompetenzen in den Bereichen Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft und Medienökonomie. Die individuelle Studienorganisation und kleine Seminargruppen bei renommierten Lehrenden ermöglichen es Dir, Deine eigenen Interessen zu festigen und Dich auf einen dieser drei Bereiche zu spezialisieren. Der Studiengang ist zulassungsfrei und kann zum Wintersemester begonnen werden. Studierende schätzen an ihrem Studium die thematische Vielfalt sowie die Nähe zu den Lehrenden und bewerten die Bibliothek, die Dozierenden und die Ausstattung der Universität besonders gut.
Vollzeitstudium
Im Bachelor-Studiengang Medienkultur können Studierende aus dem Veranstaltungsangebot der Professuren der Hochschule wählen:
- Archiv- und Literaturforschung
- Bildtheorie
- Europäische Medienkultur
- Geschichte und Theorie der Kulturtechniken
- Organisation und vernetzte Medien
- Marketing und Medien
- Medienmanagement
- Medienökonomik
- Medienphilosophie
- Mediensoziologie
- Philosophie audiovisueller Medien
- Theorie medialer Welten
- Film- und Medienwissenschaft
- Der Bachelor-Studiengang Medienkultur ist zulassungsfrei.
- Für die Immatrikulation bedarf es lediglich einer gültigen Hochschulzugangsberechtigung.
- Das Studium kann zum Wintersemester begonnen werden.
- Deine Bewerbung kannst Du bis Ende September des laufenden Jahres online bei uns einreichen.
- Immatrikulationsfrist ist der 30. September des laufenden Jahres.
- Medienkultur in Weimar
- Leidenschaftlicher Austausch mit WissenschaftlerInnen aus der ganzen Welt
- Vernetztes Denken über die Disziplinen hinaus
- Studienverlauf
- Perspektiven nach dem Studium
Sozialphänomen Selfie, Crowd Innovation oder die Kulturtechnik des Remixens – kein Thema ist vor den Studierenden sicher. Denn Medienkultur in Weimar zeichnet sich durch einen besonders breiten Zugang zu ihrem Gegenstand aus: Im Rahmen von Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft und Medienökonomie interessieren nicht nur Massen- und Kommunikationsmedien im klassischen Sinne. Vielmehr sucht das Fach nach medialen Übergängen und Schnittstellen – auch mit anderen Wissenschaftsbereichen wie Soziologie, Philosophie, Wissenschaftsgeschichte und Kulturtechnikforschung. Denn die Fakultät gibt den Studierenden die Freiheit, ihre eigenen Interessen und Forschungsprojekte im Studium zu verfolgen. Die nötige Infrastruktur ist vorhanden: Kleine Seminargruppen und sehr gut ausgestattete Räume und Bibliotheken. Die Lehrenden nehmen sich die nötige Zeit für die Studierenden: Themen für Seminar- und Abschlussarbeiten können sie im Rahmen von Konsultationen jederzeit besprechen.
Quelle: Uni Weimar
Darüber hinaus besteht ein enger Austausch mit dem Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) und dem Kompetenzzentrum Medienanthropologie (KOMA) – exzellente Forschungseinrichtungen an der Bauhaus-Universität Weimar mit internationaler Strahlkraft. Dort können Studierende ihren Horizont erweitern: Wissenschaftler*innen aus der ganzen Welt zeigen ihre Forschungsergebnisse und laden die Studierenden ein, sich an leidenschaftlichen Diskussionen zum Medienbegriff zu beteiligen.
Quelle: Uni Weimar
Aber auch neben den Seminaren und Vorlesungen haben Studierende die Möglichkeit, sich im kulturellen Umfeld Weimars an zahlreichen studentischen Initiativen zu beteiligen: eine medienwissenschaftliche Zeitschrift herausgeben (EJECT), ein Filmfestival organisieren (backup) oder eine Ausstellung kuratieren (Marke.6) sind nur einige der Möglichkeiten neben dem Studium praktische und spannende Erfahrungen zu sammeln.
Quelle: Uni Weimar
Im Grundstudium stellen die Professor*innen im Rahmen einer Ringvorlesung die wichtigsten Medien- und Kulturtheorien vor. Die Studierenden lernen Texte zu analysieren, die Grundlagen der Medienökonomie und sichten Filme, die sie anschließend diskutieren – und dafür gehen sie regelmäßig ins Kino. Außerdem schauen sie über den Tellerrand und belegen Module aus Medieninformatik oder Medienkunst/Mediengestaltung. Das Grundstudium liefert die methodischen und inhaltlichen Grundlagen sowie eine erste Orientierung für das weitere Studium.
Danach – im sogenannten Fachstudium – haben die Studierenden die Wahl zwischen Kursen und Projekten aus den Bereichen Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft und Medienökonomie. In Anlehnung an die Bauhaus-Tradition bietet die Fakultät das Projektstudium an: Ein kombiniertes Format aus Vorlesungen und Seminaren in kleinen Gruppen, das es den Studierenden ermöglicht, vertieft zu inhaltlichen Schwerpunkten zu studieren. Dabei kannst Du aus dem Angebot der Professuren wählen und den Stundenplan individuell gestalten.
Das Studium der Medienkultur in Weimar sieht zudem ein Pflichtpraktikum von 12 Wochen vor, das zwischen dem dritten und sechsten Semester absolviert werden sollte. Auch eine Tätigkeit im Ausland kann hierbei angerechnet werden, solange Du dich im, für das Studium relevanten, Themenbereich bewegst.
Allgemein unterstützt die Fakultät Medien ihre Studierenden jederzeit dabei, während ihres Studiums Auslandserfahrungen zu sammeln. Weitere Informationen zu den vielfältigen Partneruniversitäten für den Bachelorstudiengang Medienkultur findest Du hier.
Das sechste Semester ist für die Anfertigung der Abschlussarbeit vorgesehen. Ein Thema gibt die Hochschule nicht vor: Die Studierenden suchen sich die Fragestellung und eine*n Betreuer*in selbst aus.
Quelle: Uni Weimar
Der Studiengang Medienkultur bildet die Studierenden zu selbstständigen Profis im theoretischen Umgang mit Medienprodukten aus. Sie lernen unkonventionell, innovativ und fundiert komplexe Fragestellungen zu bearbeiten – und genau solche Köpfe sucht die Berufswelt von heute!
Auch die Möglichkeiten eines weiterführenden Studiums in Weimar oder anderswo sind vielfältig: Absolvent*innen können je nach Fokus im Bachelor-Studium einen Master in den Bereichen Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Medienmanagement aufnehmen. An der Fakultät Medien bietet die Hochschule zwei forschungsorientierte Master-Studiengänge in den Bereichen Medienwissenschaft und Medienmanagement an.
Das Studium ist kein medienpraktischer oder künstlerischer Studiengang und bildet daher nicht für ein konkretes Berufsbild aus. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Kompetenzen für anspruchsvolle Berufsfelder mit kreativem und reflektiertem Denkanspruch. Die Fakultät unterstützt und fördert außeruniversitäre Praxiserfahrungen. Der Careers Service der Universität berät Studierende darüber hinaus über weitere Möglichkeiten nach dem Studium.
Diese Kompetenzen erlernen Studierende im Medienkultur-Studium:
- Analytisches Denken im Umgang mit Produkten, Prozessen und Strukturen in Medien und Kultur
- Selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise
- Wissenschaftliche Qualifikation für Master-Studiengänge mit Forschungsschwerpunkt
- Präsentations- und Recherchekompetenzen
- Organisatorische und konzeptionelle Kompetenzen
- Kritische Reflexion historischer wie aktueller Alltagsphänomene
- Fähigkeit zum interdisziplinären Arbeiten an Schnittstellen mit unterschiedlichen Akteuren
Die Absolvent*innen der Hochschule arbeiten beispielsweise in folgenden Bereichen:
- Kulturmanagement, Öffentlichkeitsarbeit
- Redaktion in Hörfunk, Print, Fernsehen, Online, Verlagswesen
- Filmproduktion, Filmverleih und Filmförderung
- Entscheidungsmanagement oder (Unternehmens-) Beratung für die Massenmedien und Unterhaltungsindustrie
- Programmgestaltung
Quelle: Uni Weimar
Videogalerie
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Dokumente & Downloads
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Guter Start
Das Studium stellt einen guten Start in den Uni Alltat und in wissenschaftliches Arbeiten dar. Jedoch sind die Studieninhalte sehr breit gefächert und ein Master in dem man sich spezialisiert, ist dringend notwendig. Abseitz vom Pflichtpraktikum gibt es kaum/keine praktischen Erfahrung um mit einem möglichen Berufsalltag in Kontakt zu kommen. Das Studium an sich ist dementsprechend eher wissenschaftlich theoretisch aufgebaut. Das hat vor und Nachteile.
Durcheinander
Die Organisation und Kommunikation der Uni ist leider nicht so wie erhofft. Viele Informationen werden den Studierenden vorenthalten oder Fragen können teilweise nicht beantwortet werden. Nicht desto trotz sind die Dozenten alle sehr kompetent und nett und die Lehrveranstaltungen interessant.
Bin zufrieden
Bin ein Jahr dabei und bis jetzt wirklich happy! Man hat ein sehr breites Angebot an Modulen und kann so seine eigenen Interessen verfolgen und das Studium persönlich gestalten. Die Lehrpersonen sind soweit kompetent, freundlich und hilfsbereit. Weimar ist dazu eine süße, vielfältige Stadt und mit Jena und Erfurt in der Nähe, sollte jeder auf seine Kosten kommen!
Vielfältig
Sehr vielfältiger Studiengang, der sich häufig an dem Weimarer Medienverständnis entlanghangelt - was einerseits ein breiteres Spektrum eröffnet, andererseits allerdings sehr abstrakt sein kann und somit schwerer zugänglich ist.
Die Dozierenden wirken überwiegend sehr kompetent und können ihren jeweiligen Fachbereich sehr gut vermitteln.
Der Aufbau des Studiums ist relativ frei, die Empfehlung ist allerdings gut durchdacht. Für das Grundstudium könnte ein Seminar nicht schaden, indem die grundlegenden Theorien bedeutender Philosoph:innen...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 78% empfehlen den Studiengang weiter
- 22% empfehlen den Studiengang nicht weiter
Standorte
-
Bauhaus-Universität Weimar
Uni Weimar
Geschwister-Scholl-Straße 15
99423 Weimar
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