Den eigenen Horizont erweitern

Ich bin froh, dass ich mich für Medienkulturanalyse im Master entschieden habe! :) Nach Germanistik und Informationswissenschaft im Bachelor wollte ich etwas im Master studieren, was vielseitig ist und mir neue (wissenschaftliche) Perspektiven und Denkansätze bietet. Genau das habe ich auch in Medienkulturanalyse gefunden. Ich habe die Möglichkeit bekommen, mich in Haus-, Projekt- und schließlich in meiner Masterarbeit mit Themen zu beschäftigen, die mir in anderen Studiengängen wohl nicht begegnet wären. Hausarbeiten über Disneyfilme oder die "Ästhetisierung von Gewalt in Filmen von Quentin Tarantino" sind dort ebenso möglich, wie eine Abschlussarbeit über Identität und Immersion in Videospielen (das Thema meiner Masterarbeit). Ich wurde generell immer bei der Themenfindung und -spezifizierung von meinen Dozenten unterstützt und habe auch oft hilfreiche Tipps für Literatur u. ä. bekommen. Nahezu jedes Thema ist willkommen, sodass man auch mal Themen bearbeiten kann, die einen persönlich berühren oder interessieren.

Ich hatte zudem nie Probleme, einen Platz in meinen gewünschten Kursen zu bekommen. Nur organisatorisch ist der Studiengang bzw. das Institut gelegentlich etwas chaotisch. Es wurde mehr als einmal in letzter Sekunde die Zeit des Seminars verschoben oder auch mal Sitzungen ausfallen lassen, während man schon im Seminarraum saß. An das "kreative Chaos" gewöhnt man sich aber recht schnell, wenn man dort studiert. ;) Da kann es auch mal vorkommen, dass man eine halbe Stunde auf den Dozenten wartet, weil dieser sich den Termin der mündlichen Prüfung falsch im Kalender eingetragen hat.