Medieninformatik (B.Sc.)
Abwechslungsreicher Studiengang
Bietet mehr Abwechslung als normale Informatik, da es Module gibt in denen auch Kreativität gefordert ist. Dennoch gibt es die eine oder andere Vorlesung die nicht so spannend gestaltet ist bzw nicht bedeutend prüfungsrelevant ist. Insgesamt hab ich aber eher positive Erfahrungen gemacht.
Meine Ehrfahrungen
Ich finde, dass es eigentlich sehr optimal ist. Es gibt immer Sachen die ein wenig schief gehen. Aber es ist alles durchdacht und es gibt sehr viele Möglichkeiten zum digitalen Lernen, die auch ausgeschöpft werden. Es kann aber ein wenig unübersichtlich werden, wenn man wenig Ahnung hat, zum Beispiel im erste Semester. Doch ist die Einführungswoche sehr verständlich und die Tutoren danach auch weiger hilfsbereit.
Könnte moderner sein
An sich sind Module gut aufgebaut, Vorlesungen je nach Prof gut, aber leider sind einige Themen sehr veraltet (für Informatik). Das Softwaretechnologie-Projekt is seit gefühlt 20 Jahren anscheinend sehr ähnlich und es hat sich nicht geändert.
Für den Studiengang hat die Uni ein modernes Gebäude mit moderner Ausstattung.
Dokumente, Folien aus Vorlesungen und Übungsblätter kriegt man alles Online, alles perfekt.
Online Übungen gibt es je nach Modul, aber bei Vorlesungen kommt es drauf an ob der Prof hybride Vorlesungen machen will (also online und vor Ort).
Alternative zur reinen Informatik
Als ehemaliger Informatiker und nun Medieninformatiker kann ich nur sagen, dass es ein Wechsel eine gute Wahl war. Die reine Informatik war leider etwas zu theoretisch im Gegensatz zur Medieninformatik wo man die Grundsteine der Gestaltung lernt und neben Mathe und den Grundmodulen der Informatik auch seine kreative Seite auslassen kann. Wodurch das Studium nicht zu öde auf Dauer wird.
Weiterempfehlungsrate
- 93% empfehlen den Studiengang weiter
- 7% empfehlen den Studiengang nicht weiter