Vorheriger Bericht
Druchschnittlich bis gute Hochschule
Man kann wesentlich besser Informatik studieren
Ich habe dort 6 Semester Medieninformatik studiert. Bin letztendlich auf eine andere Hochschule gewechselt. Es war eine sehr gute Entscheidung!
Zunächst zu den positiven Aspekten. Die Ausstattung des Fachbereichs ist wirklich gut und lässt eigentlich keine Wünsche offen. Auch die Zentrale Lage in Düsseldorf Derendorf, mitten in der Stadt, ist sehr praktisch.
Nun zum negativen. Das benehmen einiger Dozenten ist wirklich unterirdisch. Von Arroganz bis Desinteresse an den Studenten habe ich dort alles erlebt. Sogar von Dozenten ausgehendes Mobbing gegen leistungsschwächere Studenten. Z.B. Gegen Studenten die gerade erst Programmieren lernten oder in Matheübungen Fragen stellen wollten. In den Programmierpraktikas, welche natürlich erfolgreich durchlaufen werden müssen um zu Prüfung zugelassen zu werden, geht es zu wie auf dem Kasernenhof. Auch die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter und Dozenten lässt zu wünschen übrig.
Ich kann also meinen Vorrednern bezüglich der Mitarbeiter und Studienatmosphäre nur beipflichten.
Beim einigen Aspekten wie Klausureinsichten, stellt man sich dann auch die Frage, ob die Vorgehensweisen rechtlich wasserdicht sind. Klärungsbedarf gibt es meist sehr viel. Denn die Duchfallquoten liegen in einigen Fächern bei 2/3 der Studenten. Die in anderen Fachbereichen übliche Aufwertung, im Falle von viel zu schlecht ausgefallenen Klausuren, gibt es nicht. Selbstreflexion also Fehlanzeige.
Auch die Strukurierung des Studiengangs ist sehr ungünstig gelöst. Es gibt so viele prakische Module und Projektarbeiten, dass die Regelstudienzeit mittlerweile nur von einstelligen Prozentbereichen der Studenten eingehalten werden kann. Viele brauchen das doppelte der Regelstudienzeit. Auch fehlen meist die fachlichen Grundlagen um die Projekte sinnvoll ausarbeiten zu können. Man kämpft sich quasi über die Jahre durch mehr als 30 Module und ist nicht wirklich viel schlauer wie vorher. Stichwort Beschäftigungstherapie. Daraus resultiert, dass viele Studenten nach mehreren Jahren an der Hochschule, immer noch nicht richtig programmieren können. Worin nunmal der Schwerpunkt in einem Informatikstudium liegt. Auch wenn ein Medieninformatikstudium natürlich noch Aspekte aus dem Bereich Gestaltung enthält. Da diese Module ebenfalls alles andere als sinnvoll gestaltet sind, fragt man sich wie es später im Beruf dann mit der fachlichen Kompetenz aussieht.
Ich würde also davon abraten hier zu studieren. Es gibt genug gute Alternativen.
Zunächst zu den positiven Aspekten. Die Ausstattung des Fachbereichs ist wirklich gut und lässt eigentlich keine Wünsche offen. Auch die Zentrale Lage in Düsseldorf Derendorf, mitten in der Stadt, ist sehr praktisch.
Nun zum negativen. Das benehmen einiger Dozenten ist wirklich unterirdisch. Von Arroganz bis Desinteresse an den Studenten habe ich dort alles erlebt. Sogar von Dozenten ausgehendes Mobbing gegen leistungsschwächere Studenten. Z.B. Gegen Studenten die gerade erst Programmieren lernten oder in Matheübungen Fragen stellen wollten. In den Programmierpraktikas, welche natürlich erfolgreich durchlaufen werden müssen um zu Prüfung zugelassen zu werden, geht es zu wie auf dem Kasernenhof. Auch die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter und Dozenten lässt zu wünschen übrig.
Ich kann also meinen Vorrednern bezüglich der Mitarbeiter und Studienatmosphäre nur beipflichten.
Beim einigen Aspekten wie Klausureinsichten, stellt man sich dann auch die Frage, ob die Vorgehensweisen rechtlich wasserdicht sind. Klärungsbedarf gibt es meist sehr viel. Denn die Duchfallquoten liegen in einigen Fächern bei 2/3 der Studenten. Die in anderen Fachbereichen übliche Aufwertung, im Falle von viel zu schlecht ausgefallenen Klausuren, gibt es nicht. Selbstreflexion also Fehlanzeige.
Auch die Strukurierung des Studiengangs ist sehr ungünstig gelöst. Es gibt so viele prakische Module und Projektarbeiten, dass die Regelstudienzeit mittlerweile nur von einstelligen Prozentbereichen der Studenten eingehalten werden kann. Viele brauchen das doppelte der Regelstudienzeit. Auch fehlen meist die fachlichen Grundlagen um die Projekte sinnvoll ausarbeiten zu können. Man kämpft sich quasi über die Jahre durch mehr als 30 Module und ist nicht wirklich viel schlauer wie vorher. Stichwort Beschäftigungstherapie. Daraus resultiert, dass viele Studenten nach mehreren Jahren an der Hochschule, immer noch nicht richtig programmieren können. Worin nunmal der Schwerpunkt in einem Informatikstudium liegt. Auch wenn ein Medieninformatikstudium natürlich noch Aspekte aus dem Bereich Gestaltung enthält. Da diese Module ebenfalls alles andere als sinnvoll gestaltet sind, fragt man sich wie es später im Beruf dann mit der fachlichen Kompetenz aussieht.
Ich würde also davon abraten hier zu studieren. Es gibt genug gute Alternativen.
- Gute Ausstattung und zentrale Lage in Düsseldorf Derendorf
- Schlechte Dozenten und mangelhafte Struktur des Studiums