Gutes Sprungbrett

Die schwache Organisation verursachen leider die Dozenten, was sich sowohl in den Lernerfolgen (auch mit guten Noten) und Zeitaufwänden fürs Studium wiederspiegelt. Leider bleibt für eine eigene Spezialisierung keine Zeit. Die Umgangsformen sind im Bereich der Erwachsenbildung inakzeptabel, da müssen die Dozenten sich nicht wundern, wenn sie mal angegangen werden. Auch den Zeitmangel haben die Dozenten sich selbst zuzuschreiben. Warum die Studenten das mit Abschlussvorträgen der Gruppen nach einem ganzen Semester Arbeit mit unter 10 Minuten auszubaden haben, erschließt sich mir nicht.

Abzugrenzen wäre noch die Verwaltung, die läuft einwandfrei.

Als konstruktiver Kompromiss kann man die ersten beiden Semester Punkte sammeln, auch in höheren Kursen, und die Zeit nutzen, sich an einer größeren Uni mit eigenen Instituten und besseren durchgeführten Veranstaltungen einen Studienplatz und WG zu suchen. Das dritte Semester war Chaos pur und völlig überladen, es war den Schmerz nicht wert. Die Wahlpflichtfächer sind seltsam unpassend zum Studiengang Auch die späte Betonung von Webentwicklung hilft nicht wirklich, sehr arbeitsintensiv und man hat nie Zeit seiner eigenen Spezialisierung nachzugehen. Das wäre beruflich irgendwie hilfreich. Manchmal fühlt man sie wie AI'ler zweiter Klasse, Schwarze Schafe die zwanghaft umerzogen werden müssen.