Vorheriger Bericht
Sehr gute Erfahrungen, die mich im Leben weit...
Der etwas andere Wechsel
Nun vorab möchte ich sagen, dass es bei einem dualen Studium nie nur die Hochschule selber gibt sondern eben auch einen Praxispartner, bei dem man Arbeiter um Erfahrung zu sammeln. Tatsächlich spielt der Praxispartner eine große Rolle, nicht zuletzt, da er die Studienkosten übernimmt. Man sollte darauf achten, bei wem man landet, da man versuchen sollte auch beim praktischen Teil möglichst viele Erfahrungen zu sammeln, was in manchen Agenturen schwieriger/leichter als in anderen sein kann.
Zu dem Praxisteil des Studiums gibt es zwei Modelle: abwechselnd eine Woche Arbeiten und eine Woche Uni oder einen Split von 3 Tagen Arbeit und 2 Uni pro Woche. Wichtig ist erstmal einen Praxispartner zu finden, denn selbst mit einem aussagekräftigen Portfolio machen die meisten potentiellen Partner einen Rückkzug, sobald sie wissen welche Kosten auf sie zukommen.
Sollte man es nicht rechtzeitig schaffen einen Partner zu finden, kann man allerdings auch ohne Partner starten, muss dafür allerdings die Hälfte der Semestergebühren aus eigener Tasche zahlen. Auch wird von der IU damit geworben, dass sie viele Praxispartner in der Hinterhand hat, so dass man vermittelt werden würde, sollte man selber keinen finden. Leider sah da die Realität bei mir und Kommilitonen etwas anders aus: es gab nur wenige Vorschläge von Seiten der IU und teilweise für Unternehmen, die was anderes machen, als das was man studieren möchte ( habe Vorschläge für reine cyber/ IT- Firmen bekommen obwohl ich im Bereich Design/Gestaltung bin.
Da man über die Hälfte seiner Zeit bei dem Praxispartner verbringt kann diese Wahl den persönlichen Eindruck des Studiums stark beeinflussen. Man hat so aber auch die Möglichkeit sich Firmen zu Suchen, die die eigenen Interessen besser abdecken, als es die Theorie von der Uni tun würde.
Als Vergütung sind ein 300 Euro Gehalt und ein Rmv-Ticket vorgesehen. Die Inhalte des theoretischen Teils haben trotzdem einen guten Eindruck gemacht und wurden weitgehend verständlich vermittelt. Verglichen mit anderen Hochschule hat man bei der IU eine relativ kleine Kursgruppe ( vllt auch corona geschuldet idk) von 15 bis 20 Leuten, was einem das Lernen erleichtert und dem Prof die Möglichkeit gibt sich auf Fragen besser eingehen zu können.
Mein Fazit:
Interessantes Studium wenn man im Thema drin ist. Es ist schwierig einen Praxispartner zu finden, was allerdings eher an der hohen Preisgestaltung der IU liegt als an persönlichem Können. Das Locken der Uni mit Praxispartner Vermittlung, sollte man selber keinen finden, klingt verlockend, entspricht jedoch nicht wirklich der Realität.
Würde ich nochmal eine Hochschule wählen müssen, würde die IU dieses Mal vermutlich keine Bewerbung von mir zugeschickt bekommen.
Zu dem Praxisteil des Studiums gibt es zwei Modelle: abwechselnd eine Woche Arbeiten und eine Woche Uni oder einen Split von 3 Tagen Arbeit und 2 Uni pro Woche. Wichtig ist erstmal einen Praxispartner zu finden, denn selbst mit einem aussagekräftigen Portfolio machen die meisten potentiellen Partner einen Rückkzug, sobald sie wissen welche Kosten auf sie zukommen.
Sollte man es nicht rechtzeitig schaffen einen Partner zu finden, kann man allerdings auch ohne Partner starten, muss dafür allerdings die Hälfte der Semestergebühren aus eigener Tasche zahlen. Auch wird von der IU damit geworben, dass sie viele Praxispartner in der Hinterhand hat, so dass man vermittelt werden würde, sollte man selber keinen finden. Leider sah da die Realität bei mir und Kommilitonen etwas anders aus: es gab nur wenige Vorschläge von Seiten der IU und teilweise für Unternehmen, die was anderes machen, als das was man studieren möchte ( habe Vorschläge für reine cyber/ IT- Firmen bekommen obwohl ich im Bereich Design/Gestaltung bin.
Da man über die Hälfte seiner Zeit bei dem Praxispartner verbringt kann diese Wahl den persönlichen Eindruck des Studiums stark beeinflussen. Man hat so aber auch die Möglichkeit sich Firmen zu Suchen, die die eigenen Interessen besser abdecken, als es die Theorie von der Uni tun würde.
Als Vergütung sind ein 300 Euro Gehalt und ein Rmv-Ticket vorgesehen. Die Inhalte des theoretischen Teils haben trotzdem einen guten Eindruck gemacht und wurden weitgehend verständlich vermittelt. Verglichen mit anderen Hochschule hat man bei der IU eine relativ kleine Kursgruppe ( vllt auch corona geschuldet idk) von 15 bis 20 Leuten, was einem das Lernen erleichtert und dem Prof die Möglichkeit gibt sich auf Fragen besser eingehen zu können.
Mein Fazit:
Interessantes Studium wenn man im Thema drin ist. Es ist schwierig einen Praxispartner zu finden, was allerdings eher an der hohen Preisgestaltung der IU liegt als an persönlichem Können. Das Locken der Uni mit Praxispartner Vermittlung, sollte man selber keinen finden, klingt verlockend, entspricht jedoch nicht wirklich der Realität.
Würde ich nochmal eine Hochschule wählen müssen, würde die IU dieses Mal vermutlich keine Bewerbung von mir zugeschickt bekommen.
Kommentar der Hochschule