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Grundlegend guter Studiengang
Solides Masterstudium, wenn man was draus macht
Im ersten Semester des Studiengangs sind die Inhalte leider noch sehr breit gefächert und man hat nicht wirklich die Möglichkeit, sich zu spezialisieren. Das wird im 2. und 3. Semester besser, weil man dann die Möglichkeit hat, Projekte und Seminare selbst zu wählen. Dazu ist eine hohe Eigeninitiative gefragt, aber wenn man die mitbringt, hat man ab dem 2. Semester viel Gestaltungsspielraum und die Möglichkeit, eigene Inhalte und Interessensgebiete ins Curriculum mit einzubinden. Studieninteressierte sollten die Lust mitbringen, Studieninhalte mitzugestalten und sich aktiv einzubringen, um sich dort weiterzubilden, wo ihr Interesse liegt, denn der Bereich “E-Learning und Medienbildung” ist sehr groß. Studieninteressierte sollten also wissen, in welche Richtung sie sich in dem Bereich entwickeln möchten, und diese im Studium aktiv verfolgen. Den Studierenden stehen gängige Hard- und Software im Bereich E-Learning zur Verfügung, allerdings fehlt es an der PH generell an Standards, wie zB. SPSS-Lizenzen. Besonders an dem Studiengang ist der persönliche Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden, und die kleinen Jahrgänge, die es erlauben, dass individueller auf Studierende eingegangen werden kann, als in anderen Studiengängen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
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Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Online-Lehre ist optimal organisiert, Zoom-Meetings sind stabil und Lehrende vorbereitet. Die Anforderungen an die Studierenden sind allerdings höher als in der Präsenzlehre, denn die Online-Lehre ist anstrengender und gleichzeitig gibt es mehr Arbeitsaufträge. Trotzdem sind die Organisation der Online-Lehre sowie die Seminare selbst sehr gut umgesetzt! Das liegt natürlich auch am Schwerpunkt des Studiengangs (E-Learning). Tatsächlich ist die Corona-Krise für Studierende dieses Masters eine Chance, um auch im Selbstversuch viel über technologiegestütztes Lernen zu lernen.