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Ein Studiengang für Allrounder
Naturwissenschaften fast jeder Couleur
Ich habe das Studium der Mechatronik nach einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung zum Mechatroniker und einem Besuch des Tages der offenen Tür in Ilmenau gewählt. Eine andere Uni habe ich nicht angesehen. Das Grundstudium war mit naturwissenschaftlichem Interesse und großer Motivation bei Termindruck gut zu bewältigen. Leider wurde mir bzw. uns schon in diesen ersten Semestern klar, dass die Credit Points nicht im Verhältnis zum tatsächlichen Arbeitsaufwand im jeweiligen Modul stehen. Aber solche Probleme gibt es ja auch anderswo. Also einmal kurz die Sorgen abschütteln und weitermachen. Jetzt in diesem Moment stehe ich vor der letzten meiner Prüfungen, die im Laufe des Studiums vor allem mathematisch immer herausfordernder wurden. Ich hatte wenig Probleme mit anschaulichen und praxisbezogenen Lehrveranstaltungen. Aber die Herausforderungen liegen in den Vorlesungen, für die es ein abstrakteres Verständnis braucht. Natürlich gilt es zu beachten, dass es sich hier um einen Studiengang der Naturwissenschaften handelt und dass man die Naturgesetze möglichst gut kennen sollte und dass jenes angesprochene Abstraktionsvermögen schlicht gebraucht wird in einer beruflichen Laufbahn der Naturwissenschaften. Wer zum Abitur schon zu den Einserschülern der NaWi Fächer gezählt hat, wird dieses Studium sehr mögen. Wer wie ich ein eher durchschnittlicher Abiturient war, wird sich hier immer in seiner Freizeit auf eine ganz individuelle Weise Inspiration und Motivation suchen müssen, das können leider nur die wenigsten Lehrveranstaltungen direkt vermitteln.
Dennoch gilt stets!: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied; was nicht passt, wird passend gemacht und was man nicht kann, das lernt man. Sollte dieses die einzige Lektion sein, die ich über meine gesamte weitere Laufbahn von meinem Studium behalte, dann wärs bestimmt nicht schade drum.
Dennoch gilt stets!: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied; was nicht passt, wird passend gemacht und was man nicht kann, das lernt man. Sollte dieses die einzige Lektion sein, die ich über meine gesamte weitere Laufbahn von meinem Studium behalte, dann wärs bestimmt nicht schade drum.
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Nach verständlichen Anlaufproblemen kann die Onlinelehre die Präsenzveranstaltungen zufriedenstellend ersetzen, bis auf die bekannten und selbstverständlichen Ausnahmen (z.B. das Vergnügen eines gedrängt vollen Hörsaals :) ). Die Prüfungen finden m.E.n. größtenteils weiterhin in Präsenz der Studenten und der Prüfer in Hörsälen statt. Eine erfolgreiche Terminabsprache für Konsultationen und Seminare und Outdoor-Aktivitäten erfordert ein tägliches Checken des E-Mail-Postfachs.
Constantin hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.