Mechatronik - Weder Fisch noch Fleisch!

Das Studium ist eine Balanceakt zwischen dem Maschinenbau, der Elektrotechnik und der Informatik.
Einen guten Überblick und viele neue Freundschaften kann man in den ersten beiden Semestern bekommen. Da durchlaufen die drei Studiengänge, Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Mechatronik die gleichen Kurse.
Als Mechatroniker hat man zusätzlich noch viel Kontakt zum Fachbereich Elektrotechnik, so dass am Ende jede Menge Möglichkeiten offen stehen.
Auch ist das Wechseln in dieser Zeit denkbar einfach, ohne einen großartigen Verlust von ECTS Points.
Nach den Grundsemestern geht man in die fachspezifischen Themengebiete und wird sehr breit aufgestellt. Oftmals fehlt es an der letztendlichen fachlichen Tiefe, dennoch bekommt man eine gute Basis, von der man sich alles weitere selbst beibringen kann. Ein Vorteil, der sich erst später im Berufsleben zeigen wird.
Im weiteren Verlauf des Studiums kann man durch ein Projekt und die Bachelorarbeit auf sein persönliches Themengebiet hinarbeiten und sein Berufseinstieg individuell vorbereiten.
Letztendlich bietet die Hochschule jede Menge Unterstützung auf die Vorebreitung ins Berufsleben. Generell arbeitet man ziemlich eng mit der umliegenden Industrie zusammen und versucht bei jeder Gelegenheit Exkursionen, Ausflüge oder Messen mit zu organisieren.
Als Mechatroniker sitzt man immer zwischen den Stühlen der Fachbereiche, kann aber auch häufig auf motivierte Professoren zurückgreifen. Nicht umsonst sind intern die Mechatroniker bei den Professoren hoch angesehen.
Abseits der Vorlesungen wird man vom Fachbereichsbüro so gut es geht unterstützt. Dabei werden unkomplizierte Lösungen gefunden und kaum Probleme offen gelassen.
Man hat immer ein offenes Ohr für Anliegen von Studenten.
Man fühlt sich wirklich ernst genommen.