Studiengang ist ok, aber manche ProfssorInnen

Das Studium wird als Teil- und Vollzeitstudium angeboten. Das heißt aber nicht das es für Teilzeitstudenten einen extra Studenplan gibt, etwa so dass Vorlesungen nur am Abend angeboten werden. Teilzeitstudium heißt nur das es wohl etwa doppelt so lange dauert und man sich die Vorlesungen zeitlich so raussuchen muss, dass man es irgendwie schafft sie zu besuchen.

Die Themen sind interessant und es gibt viel zu lernen. Besonders die Praktikas sind wichtig. Es gibt viele Dozenten die sich viel Mühe geben. Man versteht den Stoff während der Vorlesung und Fragen werden manchmal beantwortet, bevor man sie stellt. Jedoch gibt es auch die Dozenten (und zwar nicht wenige) bei denen es sich fast nicht lohnt die Vorlesung zu besuchen. Der Stoff ist thematisch durcheinander, die Skripte sind voll mit Fehlern (Schreibfehler, aber auch vertauschte Bezeichungen für phys. Größen). Das macht beim lernen unsicher - liegt es an mir, oder am fehlerhaften Skript??? Man fragt sich am laufenden Band, ob die Autoren ihr Werk vor dem Veröffentlichen nicht selber nocheinmal durchlesen?!?!?

Der Anspruch ist weit gefächert und wird wohl von jedem anders empfunden. Teilweise einfach, teilweise wird man mit Stoff überfrachtet.

Im Großen und Ganzen lohnt sich das Studium durchaus. Traurig nur das es Dozenten gibt die ihren Stoff einfach nicht rüberbringen können, bzw. es sich schon in der Beamten-Hängematte gemütlich gemacht haben... Schade!!