Vorheriger Bericht
Sehr gutes Studium
Zukunft entwickeln, aber an der HAW?
Die Inhalte des Studiengangs sind sehr umfangreich und lernintensiv. ich zitiere hier mal einen Professor um das ganze zu verdeutlichen: "Mechatronik ist ein Mix aus Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Aber nicht jedes Fach zu einem Drittel sondern jedes Fach zu 80% des eigentlichen Fachgebiets. Sie haben also deutlich mehr zu tun als ihre Kollegen."
Man schreibt jedes Semester (außer im 5.) ganze 6 Klausuren, immer zwischen 90 und 180 Minuten. Der Prüfungszeitraum an der HAW sind die letzten 2 Wochen des laufenden Semesters, zweittermine oder Nachprüfungen gibt es nicht. Verhaut man eine Klausur kann man diese nächstes Semester wiederholen, spätestens aber nach zwei Semestern muss man sie wiederholen. Zu den Vorlesungen kommen in jedem Semester noch Praktika und Labore, Pflichtveranstaltungen, welche das gelernte Wissen praktisch abprüfen sollen. Die Praktika erfordern immer eine gute Vorbereitung und die Abgabe eine sehr ausführlichen Protokolls. Das Protokoll wird aber von Professor zu Professor unterschiedlich bewertet. Einige schauen sich nur das Inhaltsverzeichnis und nicken es dann ab, andere bewerten sogar die Qualität von Fotos die den Versuchsaufbau zeigen.
Das vermittelte Wissen schein praxistauglich zu sein für das Berufsleben, auch wenn man sich in eine Firma später eh komplett neu einarbeiten muss. Einige Professoren halten ihre Vorlesungen auch sehr modern und nehmen Bezug auf aktuelle Themen (z.B. Segways in der Vorlesungs Regelungstechnik), oder entwickeln wunderbare Tafelbilder die sich sofort ins Gedächtnis brennen. Das sind allerdings seltene Ausnahmen, generell hat man bei Mechatronik eher das Gefühl nur die Dozenten zu bekommen, die nicht schnell genug gesagt haben sie wollen die Mechatroniker nicht unterrichten. Man fühlt sich wie ein ungeliebtes Kind was die Fachrichtung angeht.
Die Mensa ist leider im Vergleich zu anderen Universitäten unterirdisch schlecht! Ewig lange Schlangen, langweilige Gerichte, und ständig fehlt irgendeine Zutat... "Pommes sind gerade alle, schickt bitte schnell neue aus der Küche".
Die Bib ist leider sehr klein und bietet kaum Lernplätze. Generell ist dies ein Problem an der HAW! In der Lerngruppe versuchen wir immer so rund 10 Wochen vor den Klausuren Samstags in die Uni zu kommen um zu lernen, allerdings sind die meisten Räume dann zu oder man muss sich auf erhöhte Lautstärke einstellen in den wenigen offenen Räumen. Generell ist es einfach paradox, die Professoren unterstellen den Studenten generell, dass sie faul und unfähig sind, die Uni stellt im Gegensatz aber nicht ausreichend Räume zum lernen zur Verfügung.
Das Campusleben ist wie bei einer vorwiegend technisch geprägten Hochschule deutlich männerdominiert. Ein kleines Gym vom Hochschulsport ist vorhanden und auch diverse Orte an denen man sich einen Kaffee holen kann, generell aber ist das Campusleben nicht sonderlich ausgeprägt.
Kommen wir nun zu den Punkten, warum ich deutlich von einem Studium an der HAW abrate:
Die Organisation ist dermaßen schlecht, sowas habe ich noch bei keiner anderen Uni erlebt oder von Freunden etwas vergleichbares gehört.
Beispiel: Es gibt einen Stundenplan, der sich bis kurz vor Beginn des Semesters immer mal wieder ändert. Der Beginn eines Semesters ist immer schon auf Jahre hinaus geplant, man weis also wann die erste Woche beginnt. Zwei Tage vor Semesterbeginn gibt es ein Update für den Stundenplan, bei dem man feststellt, man hätte schon in den vergangenen Tagen Vorlesung gehabt. Diese Vorlesung findet aber nur alle zwei Wochen statt, man glaubt also an einen Irrtum bzgl des verfrühten startens. Man geht also regulär zu seinen Vorlesungen in der ersten Woche und bekommt dann mitten in der Woche am Vormittag eine Mail in der steht es handle sich bei der versäumten Vorlesung eine Woche vor dem regulären Beginn um eine Pflichtveranstaltung mit 100%-iger Anwesenheitspflicht. Man bedaure zwar, dass man nicht bedacht habe, das Mechatroniker ja zu dem gegeben Datum noch Semesterferien hatten, aber wenn man das Fach in diesem Semester noch machen wolle solle man heute Nachmittag zu einen Ersatztermin kommen. Zwischen der Mail und dem Termin lagen ~4 Std. Man rauft sich also zusammen und geht hin. Und was macht der Professor? Der gibt sich gönnerhaft, er hätte ja den Ersatztermin nicht anbieten müssen. Aber mal eben so alle Mechatroniker für das Semester von der Veranstaltung ausschließen aufgrund der schlechten Organisation ist ok oder wie?
Zweites Beispiel: Man muss im vierten Semester Integrationsfächer wählen für das fünfte. Hier kommt eine Woche vorher eine Mail mit ein paar Details. Man wählt also zu gegebener Zeit seine Kurse. Allerdings hat man zu diesem Zeitpunkt noch keine Rückmeldung ob man sie auch bekommt.
Zu Semesterbegin wechselte der Status "1. Wunsch" "2. Wunsch" bei allen meinen Freunden auf "OK", nur bei mir stand weiterhin der Wunsch in der Übersicht. Ich tauchte dann auch nicht in den Teilnehmerlisten der Fächer auf. Weiter bekam ich aber auch keine Nachricht, dass meine Wünsche abgelehnt wären. Also hin zum FSB und nachfragen. Dort konnte man sich keinen Reim auf die Sache machen, man vermutete eine elektronische Panne. Außer das man das Problem weiter reichen werde konnte man mir dort keine weitere Hilfe anbieten. Später erhielt ich eine Mail in der man mir mitteilte man ich hätte jetzt einen Ansprechpartner, der sich bei mir melden werde. Pustekuchen, tat er nicht und reagierte auch nicht auf meine Anfragen. Also einfach hin zu den Fächern und später beim FSB einen Antrag stellen, dass man diese Fächer belegt hat und sie einem die doch bitte anerkennen mögen.
Das sind nur zwei Beispiele, die deutlich machen sollen wie schlecht die Organisation an diesere Fachhochschule ist. Es gibt noch ein paar weitere, auch einige die Zeigen wie unmöglich sich einige Professoren gegenüber den Studenten verhalten.
Man schreibt jedes Semester (außer im 5.) ganze 6 Klausuren, immer zwischen 90 und 180 Minuten. Der Prüfungszeitraum an der HAW sind die letzten 2 Wochen des laufenden Semesters, zweittermine oder Nachprüfungen gibt es nicht. Verhaut man eine Klausur kann man diese nächstes Semester wiederholen, spätestens aber nach zwei Semestern muss man sie wiederholen. Zu den Vorlesungen kommen in jedem Semester noch Praktika und Labore, Pflichtveranstaltungen, welche das gelernte Wissen praktisch abprüfen sollen. Die Praktika erfordern immer eine gute Vorbereitung und die Abgabe eine sehr ausführlichen Protokolls. Das Protokoll wird aber von Professor zu Professor unterschiedlich bewertet. Einige schauen sich nur das Inhaltsverzeichnis und nicken es dann ab, andere bewerten sogar die Qualität von Fotos die den Versuchsaufbau zeigen.
Das vermittelte Wissen schein praxistauglich zu sein für das Berufsleben, auch wenn man sich in eine Firma später eh komplett neu einarbeiten muss. Einige Professoren halten ihre Vorlesungen auch sehr modern und nehmen Bezug auf aktuelle Themen (z.B. Segways in der Vorlesungs Regelungstechnik), oder entwickeln wunderbare Tafelbilder die sich sofort ins Gedächtnis brennen. Das sind allerdings seltene Ausnahmen, generell hat man bei Mechatronik eher das Gefühl nur die Dozenten zu bekommen, die nicht schnell genug gesagt haben sie wollen die Mechatroniker nicht unterrichten. Man fühlt sich wie ein ungeliebtes Kind was die Fachrichtung angeht.
Die Mensa ist leider im Vergleich zu anderen Universitäten unterirdisch schlecht! Ewig lange Schlangen, langweilige Gerichte, und ständig fehlt irgendeine Zutat... "Pommes sind gerade alle, schickt bitte schnell neue aus der Küche".
Die Bib ist leider sehr klein und bietet kaum Lernplätze. Generell ist dies ein Problem an der HAW! In der Lerngruppe versuchen wir immer so rund 10 Wochen vor den Klausuren Samstags in die Uni zu kommen um zu lernen, allerdings sind die meisten Räume dann zu oder man muss sich auf erhöhte Lautstärke einstellen in den wenigen offenen Räumen. Generell ist es einfach paradox, die Professoren unterstellen den Studenten generell, dass sie faul und unfähig sind, die Uni stellt im Gegensatz aber nicht ausreichend Räume zum lernen zur Verfügung.
Das Campusleben ist wie bei einer vorwiegend technisch geprägten Hochschule deutlich männerdominiert. Ein kleines Gym vom Hochschulsport ist vorhanden und auch diverse Orte an denen man sich einen Kaffee holen kann, generell aber ist das Campusleben nicht sonderlich ausgeprägt.
Kommen wir nun zu den Punkten, warum ich deutlich von einem Studium an der HAW abrate:
Die Organisation ist dermaßen schlecht, sowas habe ich noch bei keiner anderen Uni erlebt oder von Freunden etwas vergleichbares gehört.
Beispiel: Es gibt einen Stundenplan, der sich bis kurz vor Beginn des Semesters immer mal wieder ändert. Der Beginn eines Semesters ist immer schon auf Jahre hinaus geplant, man weis also wann die erste Woche beginnt. Zwei Tage vor Semesterbeginn gibt es ein Update für den Stundenplan, bei dem man feststellt, man hätte schon in den vergangenen Tagen Vorlesung gehabt. Diese Vorlesung findet aber nur alle zwei Wochen statt, man glaubt also an einen Irrtum bzgl des verfrühten startens. Man geht also regulär zu seinen Vorlesungen in der ersten Woche und bekommt dann mitten in der Woche am Vormittag eine Mail in der steht es handle sich bei der versäumten Vorlesung eine Woche vor dem regulären Beginn um eine Pflichtveranstaltung mit 100%-iger Anwesenheitspflicht. Man bedaure zwar, dass man nicht bedacht habe, das Mechatroniker ja zu dem gegeben Datum noch Semesterferien hatten, aber wenn man das Fach in diesem Semester noch machen wolle solle man heute Nachmittag zu einen Ersatztermin kommen. Zwischen der Mail und dem Termin lagen ~4 Std. Man rauft sich also zusammen und geht hin. Und was macht der Professor? Der gibt sich gönnerhaft, er hätte ja den Ersatztermin nicht anbieten müssen. Aber mal eben so alle Mechatroniker für das Semester von der Veranstaltung ausschließen aufgrund der schlechten Organisation ist ok oder wie?
Zweites Beispiel: Man muss im vierten Semester Integrationsfächer wählen für das fünfte. Hier kommt eine Woche vorher eine Mail mit ein paar Details. Man wählt also zu gegebener Zeit seine Kurse. Allerdings hat man zu diesem Zeitpunkt noch keine Rückmeldung ob man sie auch bekommt.
Zu Semesterbegin wechselte der Status "1. Wunsch" "2. Wunsch" bei allen meinen Freunden auf "OK", nur bei mir stand weiterhin der Wunsch in der Übersicht. Ich tauchte dann auch nicht in den Teilnehmerlisten der Fächer auf. Weiter bekam ich aber auch keine Nachricht, dass meine Wünsche abgelehnt wären. Also hin zum FSB und nachfragen. Dort konnte man sich keinen Reim auf die Sache machen, man vermutete eine elektronische Panne. Außer das man das Problem weiter reichen werde konnte man mir dort keine weitere Hilfe anbieten. Später erhielt ich eine Mail in der man mir mitteilte man ich hätte jetzt einen Ansprechpartner, der sich bei mir melden werde. Pustekuchen, tat er nicht und reagierte auch nicht auf meine Anfragen. Also einfach hin zu den Fächern und später beim FSB einen Antrag stellen, dass man diese Fächer belegt hat und sie einem die doch bitte anerkennen mögen.
Das sind nur zwei Beispiele, die deutlich machen sollen wie schlecht die Organisation an diesere Fachhochschule ist. Es gibt noch ein paar weitere, auch einige die Zeigen wie unmöglich sich einige Professoren gegenüber den Studenten verhalten.
- Praktische Anwendung
- schlechte Organisation!