Kombinatorische Bachelor Mathematik

Ich finde, dass es am Anfang schwierig ist in das Studium reinzukommen. Trotz eines "Mathevorkurses" braucht man 1 bis 2 Semester, um einigermaßen die neue Notation zu verstehen. Geschweige denn den Inhalt nachvollziehen zu können... Dieses Problem begleitet einen das ganze Studium lang. Das GRÖßTE Problem bei dem Studiengang besteht vor allem darin, dass angehende Lehrer für GYM/GES den gleichen Stoff im Bachelor lernen müssen, wie angehende Mathematiker. Es wird zwischen Lehramt und den normalen Bachelor Kandidaten nicht unterschieden (was den Inhalt angeht). Wenn es jedoch um die BEWERTUNG einer Klausur geht, nehmen einige Professoren "Sie studieren auf Lehramt, deswegen sie müssen besser auswendig lernen/ keine Rechtschreibfehler machen" aber als Begründung für Punktabzüge, OBWOHL Bachelorandidaten dafür Punkte bekommen. Das ist nicht fair! Mir hat häufig nur ein Punkt bei einer Klausur gefehlt, um zu bestehen, aber den bekam ich nicht, wegen genau solch einer Begründung. Wenn man einentscheiden Rechtschreibfehler macht und dafür Punkte abgezogen bekommt, obwohl es inhaltlich korrekt ist, ist das einfach unfair. Ich möchte, dass man Lehrämter von normalen Bachelorstudenten unterscheidet! Denn den Stoff brauchen wir später als Lehrer hauptsächlich nicht mehr! Da muss was passieren!
Ich möchte nicht den kompletten Studiengang schlecht reden, denn es gibt auch Professoren, die Rücksicht nehmen und Verständnis dafür haben. Und darüber bin ich froh.
Das Gute an dem Studiengang ist auch, dass keine Klausur im Kombi Bachelor beschränkt wiederholbar ist. Wenigstens da kann man die Universität loben.