Nachvollziehbar warum viele abbrechen

Ich habe mein Studium mit insgesamt 9 Freunden begonnen, von diesen neun Freunden bin nach 3 Semestern nur noch ich übrig. Generell hat sich die Zahl der Studierenden, die mit mir angefangen hat auf weniger als die Hälfte dezimiert. Der Grund waren vor allem die sehr hohen Anforderungen die der Professor in unserer ersten Veranstaltung „Einführung in die Lineare Algebra“ gestellt hat. Oft waren die Inhalte sehr schwer verständlich. Auch ich habe mich am Anfang sehr schwer getan und die klausur erst im 3. Semester bestanden. Vielen meiner Kommilitonen wurde letztendlich an den zu hohen Anforderungen der Spaß genommen, dabei werden Mathelehrer unbedingt gebraucht. Ein Plus allerdings war allerdings die Mathewerkstatt, in der man Fragen klären könnte und sich mit Leuten austauschen konnte. Für jeden der Mathe liebt und Durchhaltevermögen hat empfehle ich das Studium dennoch, vorausgesetzt man kommt damit klar das man es voraussichtlich nicht alles im ersten Anlauf schafft und eventuell auch nicht in der Regelstudienzeit.