Kurzbeschreibung
Intensive und individuelle Betreuung der Studierenden ist zentrales Merkmal am Mathematischen Institut. Die forschungsstarken Arbeitsgruppen in Algebra/Diskrete Mathematik, Angewandte Algebra und Datenanalyse, Angewandte Analysis, Geometrie/Topologie und Stochastik bieten den Studierenden vielfältige Möglichkeiten, sich ab dem dritten Semester in einem Gebiet der Mathematik zu vertiefen. Neben klassischen Anwendungsfächern, wie BWL, Informatik, Physik oder VWL, kann man hier Angewandte Systemwissenschaft, Geoinformatik oder Cognitive Science als weiteres Fach studieren.
Im ersten Studienjahr werden die Grundlagen in Algebra und Analysis gelegt. Daneben ist Informatik im ersten Jahr verpflichtend. Im zweiten Jahr wird Wahrscheinlichkeitstheorie und Numerische Mathematik studiert. Hinzu kommt die Belegung im mathematischen Wahlpflichtbereich, der Orientierung zum Bereich der mathematischen Vertiefung ermöglicht. Die Vertiefung gipfelt dann im letzten Studienjahr in der Bachelorarbeit.
Vollzeitstudium
Algebra:
Die Algebra beschäftigt sich mit den Eigenschaften von Rechenoperationen. Themen sind insbesondere linearen Gleichungssystemen, Vektorräumen, Matrizen und linearen Abbildungen, Determinanten, Eigenwerte und Eigenvektoren, Normalformtheorie, sowie elementare Theorie von Gruppen, Ringen und Körpern.
Analysis:
Die Analysis beschäftigt sich mit reellen und komplexen Zahlen unter Berücksichtigung der geometrischen, arithmetischen, algebraischen und topologischen Eigenschaften. Zentrale Begriffe dabei sind Konvergenz, Folgen und Reihen. Funktionen werden unter den Apekten Stetigkeit, Differenzierbarkeit, Integralrechnung und Differentialgleichungen untersucht. Wichtige Beispiele sind dabei die Exponentialfunktion und die trigonometrischen Funktionen.
Wahrscheinlichkeitstheorie:
Schwerpunkte der Wahrscheinlichkeitstheorie sind die Kombinatorik, bedingte Wahrscheinlichkeiten und stochastische (Un)Abhängigkeit, Zufallsvariablen, Verteilungen und Dichten. Zentrale Aussagen sind beispielsweise das Gesetz der Großen Zahlen und der zentrale Grenzwertsatz.
Numerik:
Die Numerik beschäftigt sich mit der Entwicklung und der Analyse von Algorithmen zur Lösung von kontinuierlichen mathematischen Problemen. Zentrale Themen sind dabei Fehleranalyse, Lösungsverfahren für Gleichungssysteme, Interpolation, Approximation und numerische Integration.
Wahlpflichtfach:
Im Wahlpflichtfach lernen die Studierenden verschiedene Teilgebiete der Mathematik kennen, aus dem Sie dann ein Thema für ihre Abschlussarbeit entwickeln. Diese Themen spiegeln dabei die Forschungsinteressen des Instituts wieder und können aus Bereichen wie Warteschlangentheorie, Lagerhaltungsmodelle, Kombinatorik, mobile Netzwerke, Geometrie, schnelle Algorithmen, Bildgebungsverfahren, maschinelles Lernen, Statistik, Wahrscheinlichkeitstheorie, Homotopietheorie, Algebraischer K-Theorie und vielen weiteren gewählt werden.
- Allgemeine Hochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife oder eine besondere Hochschulzugangsberechtigung
Mit der zunehmenden Digitalisierung unserer Gesellschaft besteht ein immer größerer Bedarf an Mathematik. Mittels mathematischer Modelle und Methoden lassen sich soziale und gesellschaftliche Herausforderungen untersuchen und Lösungsansätze entwickeln. Mathematikerinnen und Mathematiker werden deshalb in vielen Bereichen von Wissenschaft, Technik und Wirtschaft eingesetzt und haben bisher und in Zukunft hervorragende Arbeitsplatzchancen. Ihnen eröffnet sich ein breites Tätigkeitsspektrum, da sie aufgrund ihrer methodischen Qualifikation in vielen Bereichen einsetzbar sind. Ihre Ausbildung bietet ideale Voraussetzungen für einen anspruchsvollen und krisensicheren Arbeitsplatz zum Beispiel bei Banken, Behörden, Firmen in der Informations-/Kommunikationsbranche, Unternehmensberatungen und Versicherungen.
Intensive und individuelle Betreuung der Studierenden ist zentrales Merkmal am Mathematischen Institut. Die forschungsstarken Arbeitsgruppen in Algebra/Diskrete Mathematik, Angewandte Algebra und Datenanalyse, Angewandte Analysis, Geometrie/Topologie und Stochastik bieten den Studierenden vielfältige Möglichkeiten, sich ab dem dritten Semester in einem Gebiet der Mathematik zu vertiefen. Neben klassischen Anwendungsfächern, wie BWL, Informatik, Physik oder VWL, kann man hier Umweltsystemwissenschaft, Geoinformatik oder Cognitive Science als weiteres Fach studieren.
Im ersten Studienjahr werden die Grundlagen in Algebra und Analysis gelegt. Daneben ist Informatik im ersten Jahr verpflichtend. Im zweiten Jahr wird Wahrscheinlichkeitstheorie und Numerische Mathematik studiert. Hinzu kommt die Belegung im mathematischen Wahlpflichtbereich, der Orientierung zum Bereich der mathematischen Vertiefung ermöglicht. Die Vertiefung gipfelt im letzten Studienjahr in der Bachelorarbeit.
Osnabrück zählt mit 160.000 Einwohnern zu den größten Städten Niedersachsens. Die Stadt blickt auf eine lange Historie zurück, wodurch viele unterschiedliche Baustile der Stadt ein besonderes Flair verleihen. Natur kann unter anderem im Natur- und Geopark TERRA.vita stadtnah erlebt werden. Als Studentenstadt zeichnet sich die Stadt durch ein vielfältiges gastronomisches und kulturelles Angebot aus.
Das Institut für Mathematik verfügt über hervorragend ausgestattete Seminarräume und Hörsäle. Die Vorlesungen im Pflichtbereich werden durch Tutorien in Kleingruppen optimal betreut. Die angenehme und persönliche Atmosphäre bietet ideale Bedingungen für ein erfolgreiches Studium. Durch die Bachelorarbeit bekommen Studierende einen Einblick in die Forschung auf höchstem Niveau und profitieren von den guten internationalen Kontakten der Arbeitsgruppen.
Als Vorbereitung auf das Studium werden zu Beginn des Studiums Studienvorkurse sowie eine Erstsemestereinführungswoche angeboten.
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Sehr zufrieden
Das Studium ist sehr anspruchsvoll und nicht mit der Schulmathematik vergleichbar. Man lernt Thema viel intensiver kennen und muss sich die angewandte Mathematik selber herleiten und verstehen, was die weiteren Semester motiviert. Der Lehrbetrieb ist super strukturiert, mit Vorlesungen, Übungen, Tutorien und verpflichtenden Übungsaufgaben meistens in 2 bis 3er Gruppen kommt man gut mit und wird nicht alleine gelassen, so hat man schnell die Möglichkeit auch Kontakte zu knüpfen und...Erfahrungsbericht weiterlesen
Gutes Grundstudium
Das Studium ist unterteilt in den Pflichtbereich, der im besten Fall 2 Semester (plus ein Kurs im 3.) dauert und dann einen großen Wahlpflichtbereich. Nur dass der Pflichtbereich selten so kurz ist, da man vor allem im 2 Fächer-Bachelor nur Zeit für eine der beiden Komponenten Zeit hat. Empfehlenswert in dem Fall ist, mit Linearer Algebra und analytischer Geometrie anzufangen, nicht mit Analysis.
Im Wahlpflichtbereich gibt es immer eine gute...Erfahrungsbericht weiterlesen
Big Blue Button (ähnlich wie Zoom nur von der Uni) Meetings mit Folien oder online Whiteboard zum Schreiben des Dozenten
Hochladen von Video(s) mit den Lehrinhalten
Hochladen des Skripts und wöchentliche Fragestunden auf Big Blue Button
Jede Art hat Vor- und Nachteile, insgesamt nicht schlecht umgesetzt, aber persönlich kann man nicht toppen
Zu den Prüfungen: vereinzelt Präsenzprüfungen, sonst über VIPS Multiple-Choice-Fragen oder Felder zum Hochladen der Antworten. Ebenfalls insgesamt sehr gut.
Modulplan bietet keine Vertiefung in Grundlegendem
Es ist sehr aufwändig und zeitintensiv die Grundlagenmodule abzuschließen, jedoch nicht unmöglich. Im AuD Modul fällt man leider zu Opfer des Aussiebeverfahrend der Informatikbezogenen Studiengänge, was mit C++ statt Java nun noch deutlicher zu spüren ist, aber ist ebenso machbar, wenn man nicht den besten Schnitt anstrebt. Ansonsten muss man seine Fertigkeiten soweit trainieren, dass man eine sehr umfangreiche Klausur in einer verhältnismäßig kurzen Zeit schreiben kann. Die restliche Module...Erfahrungsbericht weiterlesen
Aller Anfang ist schwer
Als erstes kann man klar sagen, dass Mathematik an der Uni nicht mit dem Schulfach Mathe in der Schule vergleichbar ist. Man lernt Mathe von einer ganz anderen Seite kennen. So ist es am Anfang auch sehr schwer ins Studium anzukommen, aber sobald man es geschafft hat, kann man nur zufrieden mit sich sein und glücklich. Wer sich für Mathe begeistern kann und auch keine Probleme damit hat, Freiheit für...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 86% empfehlen den Studiengang weiter
- 14% empfehlen den Studiengang nicht weiter
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Standort Osnabrück
Uni Osnabrück
Neuer Graben 29 / Schloss
49074 Osnabrück
Vollzeitstudium
Header-Bild 1: Universität Osnabrück | Jens Raddatz
Header-Bild 2: Uwe Lewandowski