Mathematik (M.Ed.) Lehramt

Die Darbietung der Inhalte wird auf der Metaebene durchgeführt.

Die Anwendung auf die schulischen Teilbereiche wird marginal durchgeführt.

Berufsbildende Schulen werden kaum bis gar nicht betrachtet. Es erfolgt eine Generlisierung über die Gesamtschule bzw. das Gymnasium.

Die Vielfalt der berufsbildenenden Schulen wird nicht thematisiert.

Ähnliches gilt für die Didaktik der Wirtschaftswissenschaften. In dieser erfolgt ein staares Prinzip einer Linie, ohne eine Abbildung der Realität einzubeziehen.

Die ersten Semester im Studium fallen sehr schwer und man hat viel zu tun. Im Laufe der Zeit kann man aber, wenn man sich drauf einlässt, sehr viel Spaß entwickeln und lernen, auf eine neue Art zu denken. Auch der Arbeitsaufwand wird nach etwas Eingewöhnung händelbar. Generell ist es nicht für jeden gemacht, aber man merkt schnell, ob man Spaß an der Mathematik hat, oder nicht.

Ich habe im Studium die Erfahrung gemacht, dass die Mathematikdidaktik im Hinblick auf Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden in den Schulen einen großen Fortschritt gemacht hat. Neben den Mathematikveranstaltungen zu unterschiedlichen mathematischen Bereichen werden gleichzeitig durch die Didaktikveranstaltungen die Studenten auf die Praxisphase vorbereitet.

Die fachlichen Studieninhalte sind an sich gut ausgewählt und passen größtenteils mit den Inhalten der Schule überein. Mir persönlich ist es in manchen Modulen zu viel an komplexer Theorie und generell etwas zu wenig an Didaktik. Da wir später viel mit Kindern arbeiten und ihnen auch das Fachliche beibringen, wären mehr didaktische Veranstaltung angebrachter gewesen.