Vorheriger Bericht
Kein Schulunterricht
Ohne Fleiß kein Preis
Das allererste, dass einfach sofort gesagt werden muss, ist, dass das Mathestudium anspruchsvoll und für die wenigsten ein Spaziergang ist. Auch für mich ist das Studium alles andere als leicht, aber die Mathematik selbst finde ich immer noch interessant und das Interesse muss einfach da sein, sonst packt man das Studium nicht.
Die Uni Bonn rühmt sich mit ihrem breitgefächerten Angebot an Lehrveranstaltungen, das kann ich leider nicht konkret beurteilen, denn ich war bisher nur an der Uni Bonn. Für mich persönlich würde ich aber sagen, es ist durchaus ein gewisser Freiheitsgrad beim Studienverlauf enthalten, bereits ab dem 3. Semester lassen sich Wahlpflichtmodule belegen, wenn man die Pflichtmodule hinter sich hat (die sind nämlich für die ersten beiden Semester angelegt) und da kann man dann z.B. mehr in die Diskrete Mathematik, mehr in die Numerik, mehr in die Algebra, mehr in Richtung Analysis.
Zu den Lehrveranstaltungen kann man sagen: das Tempo ist schnell, der Stoff viel. Es gibt Übungsblätter, die meistens (nicht immer) an die Vorlesung knüpfen und mit genügend Arbeit auch machbar sind. Hier ist ratsam: Auf jeden Fall mit anderen Menschen sich zusammensetzen und grübeln! Uni-Mathe unterscheidet sich stark von der sonst in der Schule gewöhnten Mathematik, es sind fast immer Beweisaufgaben, wirkliche Knobelaufgaben, die man nicht einfach nach "Rezept" wie es in der Schule oft war, lösen kann. Hier ist durchaus auch Kreativität gefragt, Mathematik ist nicht bloßes Ausrechnen.
Zu den Dozenten: Es gibt gute und schlechte, tendenziell mehr gute. Bisher hatte ich ausnahmslos fachkompetente Dozenten, die einzigen Unterschiede finden sich in der Lehre. Es gibt begeisterte Dozenten, die ihr Bestes geben, den Stoff so gut aufbereitet wie möglich den Studenten weiterzugeben, und andere, die das leider nicht so ordentlich machen (das Schlimmste Beispiel das ich hatte: handgeschriebene (unleserliche!) Notizen des Dozenten eingescannt und hochgeladen). Nichtsdestotrotz, es gibt immer Tutoren, die man bei Problemen ansprechen kann, gänzlich hilflos ist man nicht. Besonders in den ersten Semestern wird oft ein Helpdesk angeboten, der extra für inhaltliche Fragen da ist, die man dem Dozenten beispielsweise nicht stellen möchte.
Die Uni Bonn rühmt sich mit ihrem breitgefächerten Angebot an Lehrveranstaltungen, das kann ich leider nicht konkret beurteilen, denn ich war bisher nur an der Uni Bonn. Für mich persönlich würde ich aber sagen, es ist durchaus ein gewisser Freiheitsgrad beim Studienverlauf enthalten, bereits ab dem 3. Semester lassen sich Wahlpflichtmodule belegen, wenn man die Pflichtmodule hinter sich hat (die sind nämlich für die ersten beiden Semester angelegt) und da kann man dann z.B. mehr in die Diskrete Mathematik, mehr in die Numerik, mehr in die Algebra, mehr in Richtung Analysis.
Zu den Lehrveranstaltungen kann man sagen: das Tempo ist schnell, der Stoff viel. Es gibt Übungsblätter, die meistens (nicht immer) an die Vorlesung knüpfen und mit genügend Arbeit auch machbar sind. Hier ist ratsam: Auf jeden Fall mit anderen Menschen sich zusammensetzen und grübeln! Uni-Mathe unterscheidet sich stark von der sonst in der Schule gewöhnten Mathematik, es sind fast immer Beweisaufgaben, wirkliche Knobelaufgaben, die man nicht einfach nach "Rezept" wie es in der Schule oft war, lösen kann. Hier ist durchaus auch Kreativität gefragt, Mathematik ist nicht bloßes Ausrechnen.
Zu den Dozenten: Es gibt gute und schlechte, tendenziell mehr gute. Bisher hatte ich ausnahmslos fachkompetente Dozenten, die einzigen Unterschiede finden sich in der Lehre. Es gibt begeisterte Dozenten, die ihr Bestes geben, den Stoff so gut aufbereitet wie möglich den Studenten weiterzugeben, und andere, die das leider nicht so ordentlich machen (das Schlimmste Beispiel das ich hatte: handgeschriebene (unleserliche!) Notizen des Dozenten eingescannt und hochgeladen). Nichtsdestotrotz, es gibt immer Tutoren, die man bei Problemen ansprechen kann, gänzlich hilflos ist man nicht. Besonders in den ersten Semestern wird oft ein Helpdesk angeboten, der extra für inhaltliche Fragen da ist, die man dem Dozenten beispielsweise nicht stellen möchte.
- starke Vernetzung mit anderen Studenten, interessante Studieninhalte
- anspruchsvolle Studieninhalte
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es gab Online-Vorlesungen und -Prüfungen bzw. Hybrid-Vorlesungen in Corona Semestern. Dies lief meiner Erfahrung nach sehr gut, technische Schwierigkeiten gab es kaum. Die Online-Prüfung war unbenotet. Das Bachelor und Master Büro hat auch während der Corona-Krise zügig geantwortet. Mittlerweile sind ein Großteil der Vorlesungen wieder in Präsenz.
Anonym hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 85% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 62% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.75% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 55% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".56% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 89% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 100% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 88% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung.60% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.Auch 58% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.50% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 56% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.54% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.