Kleiner Studiengang mit Kontakt zur Industrie

Der Studiengang hat relativ geringe Studentenzahlen (circa 20 pro Semester). Das hat zur Folge, dass vorallem in den Schwerpunktvorlesungen ausreichend Plätze vorhanden sind (Die Grundlagenvorlesung hat man zusammen mit den Maschinenbauern und Verfahrenstechnikern, sodass es in den Vollzeitvorlesungen durchaus schonmal ein bisschen enger werden kann). Ausserdem ermöglicht die geringe Studentenzahl einen sehr guten Kontakt zwischen Studenten und Dozenten (Man kann die meisten Dozenten jederzeit sowohl organisatorisches als auch fachliches fragen und kriegt meistens eine Antwort, die einem auch weiterhilft).
Der Dozent, bei dem ein großer Teil der Schwerpunktvorlesung stattfand, hat in den Vorlesungen zum großen Teil noch mit Tageslichtschreiber und Schwarz-Weiß-Folien gearbeitet. Dennoch waren die Vorlesungen, die interessantesten und zu gleich diejenigen, in denen ich am meisten gelernt hab. (Leider ist dieser Dozent ab nächstem Semester im Ruhestand!)
Insgesamt schwankt der Anspruch der Lehrveranstaltungen. Es gibt etliche, die ohne großen Aufwand gut abgeschlossen werden können, aber auch einige, in die durchaus viel Zeit investiert werden muss. Die Fachhochschule ist insgesamt eher klein, was sie durchaus sehr übersichtlich macht und dafür sorgt, dass man schnell alle wichtigen Leute kennt. Ausserdem werden einige Vorlesungen auch von Leuten aus der Industrie gehalten, sodass man während des Studiums durchaus schon verschieden Kontakte knüpfen kann.