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Junger, innovativer Studiengang - aber ausbau...
Exzellentes Konzept bei mangelhafter Umsetzung:
Ein sehr gutes und auch aktuelles Konzept: Fachleute unterschiedlicher Richtungen zusammenbringen und vereinen. Dagegen gibt es nix zu sagen, das macht Sinn und ist bislang in der Form auch scheinbar einzigartig. Der Studiengang ist sehr jung, da verzeiht man viele Fehler.
Allerdings ist es umso ärgerlicher, dass einige Mängel, welche den Studenten auffallen seit Jahren nicht verändert werden. Vor allem ist die Kritik nicht nur von studentischer Seite geäußert worden, sondern auch dritte Personen (Gutachter) kommen zu gleichen Kritiken.
Gerade im bereich "Design" wird sehr viel geboten und die "Interdisziplinarität" gelebt. Eigene Vorlesungen, sehr motivierter Dozent, Laborveranstaltungen - kurzum: Ein Designstudium wurde in seinen wichtigsten Eckpunkten auf einige Vorlesungen verteilt. Natürlich wird man kein Designer, bekommt aber einen sehr guten Einblick in die Arbeits- und Denkweise dessen.
Für die anderen Disziplinen ist es dagegen ein Trauerspiel. Von Seiten Technik und Informatik wird nichts geboten, hier darf man sich paar "Alibivorlesungen" aussuchen, eine als Referat getarnte Hausarbeit vor anderen runterbeten und damit soll der Einblick und Eindruck vermittelt worden sein. Ergänzend kann man das ja anbieten, aber zumindest ein paar gestaltete Labore und Vorlesungen speziell dazu dürfen und sollten es schon sein.
Diese Kritik kann gerade im Bereich Textil wirkungsvoll umgesetzt werden. Zwar wurde eine gute Vorlesung offeriert, aber sie nutzt ihr Potential nicht. Die HS Reutlingen macht gut Werbung mit ihrem einzigartigem Maschinenpark, aber darauf erstreckt sich auch schon alles. Mit den Studenten wurde nicht einmal in die Labore gegangen. Unterricht an den Maschinen, Versinnbildlichung der Prozesse? Spielerisch möglich, da alles vorhanden. Aber nicht umgesetzt. Das muss sich der Student selber besorgen, indem er selber hineingeht und die Mitarbeiter dazu ausfrägt. Genau HIER könnte echter Mehrwert entstehen - aber aufgrund der Bequemlichkeit etwas zu ändern, wird es nicht umgesetzt.
Die HS äußert darauf oft die Antwort, dass kann man von einem Studenten erwarten. Er solle sich eben in Vorlesungen und durch Literatur selber ein Bild verschaffen. Klar geht das, gehört zum Studium dazu. Aber was genau bietet mir nun die Hochschule? Zu was bin ich eingeschrieben und zahle? An einer Hochschule _angewandter_ Wissenschaften, wenn man mir selbst nichts zeigen will? Wozu sind die Labore da? Nicht jeder in diesem Master hat einen Textilhintergrund. Oder einen chemischen. Chemielabore sind ebenso reichlich vorhanden.
Man könnte auch vergangene Projekte des zweiten "Kernsemesters" nehmen und daran orientiert Vorlesungen der anderen Disziplinen ableiten. Das wichtigste des anderen Bereichs herauspicken und auf das Problem zugeschnitten anbieten. So geht eine HS gegen die hohen Abbruchquoten im Maschinenbaustudium vor - eine Idee die sich leider rein auf diese beschränkt.
Die Idee mit dem Forschungsprojekt ist gut, leider sind die Projektbörsen eher karg und witzlos. Nur durch Engangement der Studenten kamen mehr Firmen, sonst wäre es eine noch kärglichere Vorstellung. Das kann es nicht sein.
Gut: Ein eigenes Labor wurde dafür realisiert. Schlecht: Statt sich in nutzlose Fünfachsenfräsmaschinen und Beamer zu konzentrieren, konnte nicht einmal simple Sachen geklärt werden. Bspw. ein Schlüssel für problemlosen Zutritt oder problemloser Zugang zu weiteren Messgeräten. Auch hier hing sehr viel von den Studenten ab, von den Professoren kam kaum Unterstützung hierzu. Lobenswert hier wieder der Bereich design, fehlte was: Ansprechen und es wurde beschafft.
Das Labor bietet so viele Möglichkeiten... mit den 3D-Druckern können bspw. gute Vorlesungen im 1. Semester gestaltet werden.
Man muss nur wollen, dann wird daraus ein erstklassiger, gewinnbringender Studiengang. Dazu gehören aber auch motivierte Professoren. Zwei gibt es, die leider gegen drei andere stehen. Ich hoffe hier tut sich was!
Allerdings ist es umso ärgerlicher, dass einige Mängel, welche den Studenten auffallen seit Jahren nicht verändert werden. Vor allem ist die Kritik nicht nur von studentischer Seite geäußert worden, sondern auch dritte Personen (Gutachter) kommen zu gleichen Kritiken.
Gerade im bereich "Design" wird sehr viel geboten und die "Interdisziplinarität" gelebt. Eigene Vorlesungen, sehr motivierter Dozent, Laborveranstaltungen - kurzum: Ein Designstudium wurde in seinen wichtigsten Eckpunkten auf einige Vorlesungen verteilt. Natürlich wird man kein Designer, bekommt aber einen sehr guten Einblick in die Arbeits- und Denkweise dessen.
Für die anderen Disziplinen ist es dagegen ein Trauerspiel. Von Seiten Technik und Informatik wird nichts geboten, hier darf man sich paar "Alibivorlesungen" aussuchen, eine als Referat getarnte Hausarbeit vor anderen runterbeten und damit soll der Einblick und Eindruck vermittelt worden sein. Ergänzend kann man das ja anbieten, aber zumindest ein paar gestaltete Labore und Vorlesungen speziell dazu dürfen und sollten es schon sein.
Diese Kritik kann gerade im Bereich Textil wirkungsvoll umgesetzt werden. Zwar wurde eine gute Vorlesung offeriert, aber sie nutzt ihr Potential nicht. Die HS Reutlingen macht gut Werbung mit ihrem einzigartigem Maschinenpark, aber darauf erstreckt sich auch schon alles. Mit den Studenten wurde nicht einmal in die Labore gegangen. Unterricht an den Maschinen, Versinnbildlichung der Prozesse? Spielerisch möglich, da alles vorhanden. Aber nicht umgesetzt. Das muss sich der Student selber besorgen, indem er selber hineingeht und die Mitarbeiter dazu ausfrägt. Genau HIER könnte echter Mehrwert entstehen - aber aufgrund der Bequemlichkeit etwas zu ändern, wird es nicht umgesetzt.
Die HS äußert darauf oft die Antwort, dass kann man von einem Studenten erwarten. Er solle sich eben in Vorlesungen und durch Literatur selber ein Bild verschaffen. Klar geht das, gehört zum Studium dazu. Aber was genau bietet mir nun die Hochschule? Zu was bin ich eingeschrieben und zahle? An einer Hochschule _angewandter_ Wissenschaften, wenn man mir selbst nichts zeigen will? Wozu sind die Labore da? Nicht jeder in diesem Master hat einen Textilhintergrund. Oder einen chemischen. Chemielabore sind ebenso reichlich vorhanden.
Man könnte auch vergangene Projekte des zweiten "Kernsemesters" nehmen und daran orientiert Vorlesungen der anderen Disziplinen ableiten. Das wichtigste des anderen Bereichs herauspicken und auf das Problem zugeschnitten anbieten. So geht eine HS gegen die hohen Abbruchquoten im Maschinenbaustudium vor - eine Idee die sich leider rein auf diese beschränkt.
Die Idee mit dem Forschungsprojekt ist gut, leider sind die Projektbörsen eher karg und witzlos. Nur durch Engangement der Studenten kamen mehr Firmen, sonst wäre es eine noch kärglichere Vorstellung. Das kann es nicht sein.
Gut: Ein eigenes Labor wurde dafür realisiert. Schlecht: Statt sich in nutzlose Fünfachsenfräsmaschinen und Beamer zu konzentrieren, konnte nicht einmal simple Sachen geklärt werden. Bspw. ein Schlüssel für problemlosen Zutritt oder problemloser Zugang zu weiteren Messgeräten. Auch hier hing sehr viel von den Studenten ab, von den Professoren kam kaum Unterstützung hierzu. Lobenswert hier wieder der Bereich design, fehlte was: Ansprechen und es wurde beschafft.
Das Labor bietet so viele Möglichkeiten... mit den 3D-Druckern können bspw. gute Vorlesungen im 1. Semester gestaltet werden.
Man muss nur wollen, dann wird daraus ein erstklassiger, gewinnbringender Studiengang. Dazu gehören aber auch motivierte Professoren. Zwei gibt es, die leider gegen drei andere stehen. Ich hoffe hier tut sich was!
- Gute Idee, breiter Zugang zu allen mögichen Fächern der HS (Genau so stellt man sich eine "Studienberatung vor... problemlos in alles reinschnuppern).
Mart hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden. -
Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen. -
Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen. -
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung. -
Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft. -
Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden. -
Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar. -
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt. -
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert. -
Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant. -
Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht. -
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.