Vorheriger Bericht
Gute Hochschule
Einer der wenigen kostenlosen MBAs
BWL für Quereinsteiger - ein wirklich großartiger Studiengang für alle, die ihr abgeschlossenes Studium durch betriebswirtschaftliche Kenntnisse erweitern möchten. Ich habe vorher Design studiert und würde gerne in Richtung Start Up Gründung oder Unternehmensberatung einsteigen.
Der Studiengang bietet unheimlich viele spannende Einblicke in verschiedenste betriebswirtschaftliche Themenfelder (Personal, BWL, VWL, Supply Chain Management, Marketing, Investition & Finanzierung, Strategic Management,...). Man büßt für einen Master vielleicht etwas an Tiefe ein (da ja keiner der Studierenden vorher einen BWL Bachelor absolviert hat und alle unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen), ich denke das ist aber für Quereinstiegsmaster zu erwarten. Meiner Meinung nach hat es die Hochschule Mainz daher gut gelöst, möglichst viele Themen anzuschneiden, damit man sich selbst ein Bild machen kann, wo man ggf. vertiefen oder eigenständig seine Haus- oder Masterarbeiten schreiben möchte. Die Interdisziplinarität der Studierenden macht den Studiengang auf jeden doppelt so spannend, da sehr viele verschiedene Perspektiven und Meinungen zusammentreffen.
Die Qualität und Kompetenz der ProfessorInnen ist vorrangig gut, allerdings gerät man bei Fächern wie Recht oder Marketing auch mal an Profs, die den einfachsten Weg wählen und deren Fächer eher oberflächlich dahin plätschern, was etwas schade ist.
Besonders praktisch finde ich, dass die Seminare nur Di-Do und am Nachmittag/ Abend stattfinden (während der Corona-Zeit sogar komplett digital/ von zuhause aus). Das ist für Personen, die nebenbei arbeiten und nur in Teilzeit studieren natürlich besonders praktisch. Von der Intensität bin ich mit einer 50% Stelle jedoch gut bedient, mit mehr Stunden bei der Arbeit wäre mir persönlich das Studium zu anspruchsvoll/ zeitintensiv.
Die Lage der Hochschule ist etwas außerhalb, ein Neubau mit relativ wenig Charme, aber dafür ist die Stadt umso schöner.
Alles in allem ein wirklich fortschrittlicher und sehr rarer Studiengang, der eine sehr gute staatliche Alternative anstelle eines privaten, überteuerten MBAs darstellt!
Der Studiengang bietet unheimlich viele spannende Einblicke in verschiedenste betriebswirtschaftliche Themenfelder (Personal, BWL, VWL, Supply Chain Management, Marketing, Investition & Finanzierung, Strategic Management,...). Man büßt für einen Master vielleicht etwas an Tiefe ein (da ja keiner der Studierenden vorher einen BWL Bachelor absolviert hat und alle unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen), ich denke das ist aber für Quereinstiegsmaster zu erwarten. Meiner Meinung nach hat es die Hochschule Mainz daher gut gelöst, möglichst viele Themen anzuschneiden, damit man sich selbst ein Bild machen kann, wo man ggf. vertiefen oder eigenständig seine Haus- oder Masterarbeiten schreiben möchte. Die Interdisziplinarität der Studierenden macht den Studiengang auf jeden doppelt so spannend, da sehr viele verschiedene Perspektiven und Meinungen zusammentreffen.
Die Qualität und Kompetenz der ProfessorInnen ist vorrangig gut, allerdings gerät man bei Fächern wie Recht oder Marketing auch mal an Profs, die den einfachsten Weg wählen und deren Fächer eher oberflächlich dahin plätschern, was etwas schade ist.
Besonders praktisch finde ich, dass die Seminare nur Di-Do und am Nachmittag/ Abend stattfinden (während der Corona-Zeit sogar komplett digital/ von zuhause aus). Das ist für Personen, die nebenbei arbeiten und nur in Teilzeit studieren natürlich besonders praktisch. Von der Intensität bin ich mit einer 50% Stelle jedoch gut bedient, mit mehr Stunden bei der Arbeit wäre mir persönlich das Studium zu anspruchsvoll/ zeitintensiv.
Die Lage der Hochschule ist etwas außerhalb, ein Neubau mit relativ wenig Charme, aber dafür ist die Stadt umso schöner.
Alles in allem ein wirklich fortschrittlicher und sehr rarer Studiengang, der eine sehr gute staatliche Alternative anstelle eines privaten, überteuerten MBAs darstellt!
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
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Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Vorlesungen finden zu Zeiten des Lockdowns/ der Corona-Krise momentan komplett digital statt. Abgesehen davon, dass das Studentenleben und die sozialen Unternehmungen miteinander natürlich sehr darunter leiden, wurde die Situation jedoch von der Hochschule problemlos gemeistert.
Die Vorlesungen finden über Zoom statt, von der Qualität ist meiner Meinung kaum ein Unterschied zu vor Ort spürbar. Teilweise können digitale Tools (Umfragen, Excel, iPad Skizzen etc.) sogar besser eingesetzt werden als vor Ort und das Wegfallen der Anreise ist natürlich auch ein praktischer Nebeneffekt.
Was darüber hinaus ein riesen Plus-Punkt ist, ist, dass die Vorlesungen größtenteils ausgezeichnet werden. Dadurch kann man vereinzelt Termine nachschauen und (sollte man z.B. etwas nicht verstanden haben) Inhalte sehr einfach nochmal anhören und nacharbeiten. Für mich etwas, dass ich mir auch für die Zukunft wünschen würde.
Auch die Klausuren, die in der Zeit größtenteils als Open Book Klausuren geschrieben wurden, sind für mich ein extrem sinnvolles Format. Warum man im Master noch Definitionen auswendig lernen sollte, ist mir sowieso ein Rätsel. Das Abfragen von Transferaufgaben in den Open Book Klausuren habe ich persönlich als super praxisbezogene Entwicklung aufgefasst - auch etwas, was meiner Meinung nach auch nach Corona so bleiben könnte.
Die Vorlesungen finden über Zoom statt, von der Qualität ist meiner Meinung kaum ein Unterschied zu vor Ort spürbar. Teilweise können digitale Tools (Umfragen, Excel, iPad Skizzen etc.) sogar besser eingesetzt werden als vor Ort und das Wegfallen der Anreise ist natürlich auch ein praktischer Nebeneffekt.
Was darüber hinaus ein riesen Plus-Punkt ist, ist, dass die Vorlesungen größtenteils ausgezeichnet werden. Dadurch kann man vereinzelt Termine nachschauen und (sollte man z.B. etwas nicht verstanden haben) Inhalte sehr einfach nochmal anhören und nacharbeiten. Für mich etwas, dass ich mir auch für die Zukunft wünschen würde.
Auch die Klausuren, die in der Zeit größtenteils als Open Book Klausuren geschrieben wurden, sind für mich ein extrem sinnvolles Format. Warum man im Master noch Definitionen auswendig lernen sollte, ist mir sowieso ein Rätsel. Das Abfragen von Transferaufgaben in den Open Book Klausuren habe ich persönlich als super praxisbezogene Entwicklung aufgefasst - auch etwas, was meiner Meinung nach auch nach Corona so bleiben könnte.
Ronja hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.