Durchfallen ist normal

Vor dem Studium wurde allgemein gesagt der Studiengang sei schwer. Man ist mit Zielen reingegangen wie "in 6 Semestern gut abschließen".

Im Studium angekommen wurde von den älteren Studenten gleich gesagt "der Durchschnitt studiert 8-9 Semester" und nach der 1. Klausurenphase war man schon froh, wenn man die Klausuren einfach nur besteht irgendwie... die Semester wurden dann natürlich anspruchsvoller und umfangreicher, weswegen man schnell mitwachsen musste die länger benötigte Zeit ebenso verstanden hat.

An sich musste ich mich stark an die Umstellung von Schule und Universität gewöhnen (keinerlei Vorbereitungen von der Schule aus für das universitäre Leben)... Dennoch habe ich mich soweit anpassen können und kann bis dato sagen, dass die Schwierigkeit, trotz der vielen Angebote, die leider nicht immer helfen, mit der Grund ist, was den Abschluss wertvoller macht. Lieber einen Studiengang, der schwer und qualitativ hochwertig ist, als einen Studiengang, bei dem der Abschluss keinen großen Wert mehr hat.