Vorheriger Bericht
Sehr viel Disziplin erforderlich
Geeignet für Praxisbegeisterte
Gut-organisierter und angenehmer Einstieg. Sehr familiär und überschaubarer Campus. Man findet schnell einen Austausch mit Kommilitonen und bekommt auch seitens der FH/TH Orientierungshilfe, wenn man sie benötigt. Mensa ist auch ok.
Jetzt zu den Modulen:
Mathe I ist zwar vllt. am Anfang etwas viel, wird aber auch mit entsprechender Leistungspunktezahl belohnt.
Schnell wird auch klar, welches Modul als Aussieb-Fach fungiert. Hier wird ein besonders umfangreiches Verständnis (kein Auswendiglernen sondern Thema verstehen!) sowie auch eine umfangreiche Prüfungsvorbereitung verlangt. Sonst sind im allg. die Module gut machbar.
Jedoch müssen auch viele Module absolviert werden, welche meines Erachtens nicht zu einem akademischen Ingenieurs-Titel gehören (hätte mir mehr Theorie-Module gewünscht, denn die geben ein breites Basiswissen und fördern die abstrakte analytische Denkweise). Leider hat man auch wenig Wahl-Möglichkeiten um seine eigenen Interessen nachgehen zu können. Die Anerkennung von Fächer/Modulen, welche nicht im Studienplan vorkommen, kann ein aufwendiges Unterfangen sein. Hier hätte ich mir mehr Kooperationfreudigkeit seitens der TH gewünscht.
Auch ist die Qualität der einzelnen Module sehr unterschiedlich. Einige Professoren sind sehr engagiert, stellen Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungen und Altklausuren. So kann der Student Thema verstehen und kann sich dem Niveau entsprechent auf die Klausur vorbereiten.
Andere Professoren hingegen machen sich die Lehre sehr einfach. Keine Übungsaufgabe, trockenes Vorlesen der Powerpoint-Präsentation und immer die gleichen Klausuren. Hier schneidet man durch Auswendiglernen von Altklausuren besser ab. Das geht, meines Erachtens nach, vollständig am Sinn einer Lehrveranstaltung vorbei und ist, im gegensatz zu den anderen Professoren, auch nicht fair!
Dieses Problem, denke ich, hat man aber bei jeder Hochschule.
Im allgemeinen ist der Studienplan sehr praxisorientiert. Wer auf der Suche nach vielen theoretischen Herleitungen von irgendwelchen Gleichungen ist, sollte eher an die Uni. An der FH wird gelehrt, die Gleichungen und verschiedene Verfahren gekonnt anzuwenden und die Ergebnisse auf Plausibilität zu bewerten.
Noch ein letzter Hinweis: Ein weiterführendes Studium in Form eines Masters ist an der TH möglich. Wer jedoch für das Masterstudium an eine andere Hochschule (speziell Uni) welchseln möchte, sollte sich früh mit den Zulassungskriterien auseinander setzen und Wahlmodule entsprechent belegen, da die Anforderungen (vorallem in den theoretischen Fächern) sehr unterschiedlich sind.
Also im allg. ein vielseitiger praxisorientierter Studiengang mit vielen Vorteilen aber leider auch Nachteilen.
Deraber definitiv machbar ist, wenn man sich für die Thematik interessiert und sich einfach hinsetzt und lernt :).
Jetzt zu den Modulen:
Mathe I ist zwar vllt. am Anfang etwas viel, wird aber auch mit entsprechender Leistungspunktezahl belohnt.
Schnell wird auch klar, welches Modul als Aussieb-Fach fungiert. Hier wird ein besonders umfangreiches Verständnis (kein Auswendiglernen sondern Thema verstehen!) sowie auch eine umfangreiche Prüfungsvorbereitung verlangt. Sonst sind im allg. die Module gut machbar.
Jedoch müssen auch viele Module absolviert werden, welche meines Erachtens nicht zu einem akademischen Ingenieurs-Titel gehören (hätte mir mehr Theorie-Module gewünscht, denn die geben ein breites Basiswissen und fördern die abstrakte analytische Denkweise). Leider hat man auch wenig Wahl-Möglichkeiten um seine eigenen Interessen nachgehen zu können. Die Anerkennung von Fächer/Modulen, welche nicht im Studienplan vorkommen, kann ein aufwendiges Unterfangen sein. Hier hätte ich mir mehr Kooperationfreudigkeit seitens der TH gewünscht.
Auch ist die Qualität der einzelnen Module sehr unterschiedlich. Einige Professoren sind sehr engagiert, stellen Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungen und Altklausuren. So kann der Student Thema verstehen und kann sich dem Niveau entsprechent auf die Klausur vorbereiten.
Andere Professoren hingegen machen sich die Lehre sehr einfach. Keine Übungsaufgabe, trockenes Vorlesen der Powerpoint-Präsentation und immer die gleichen Klausuren. Hier schneidet man durch Auswendiglernen von Altklausuren besser ab. Das geht, meines Erachtens nach, vollständig am Sinn einer Lehrveranstaltung vorbei und ist, im gegensatz zu den anderen Professoren, auch nicht fair!
Dieses Problem, denke ich, hat man aber bei jeder Hochschule.
Im allgemeinen ist der Studienplan sehr praxisorientiert. Wer auf der Suche nach vielen theoretischen Herleitungen von irgendwelchen Gleichungen ist, sollte eher an die Uni. An der FH wird gelehrt, die Gleichungen und verschiedene Verfahren gekonnt anzuwenden und die Ergebnisse auf Plausibilität zu bewerten.
Noch ein letzter Hinweis: Ein weiterführendes Studium in Form eines Masters ist an der TH möglich. Wer jedoch für das Masterstudium an eine andere Hochschule (speziell Uni) welchseln möchte, sollte sich früh mit den Zulassungskriterien auseinander setzen und Wahlmodule entsprechent belegen, da die Anforderungen (vorallem in den theoretischen Fächern) sehr unterschiedlich sind.
Also im allg. ein vielseitiger praxisorientierter Studiengang mit vielen Vorteilen aber leider auch Nachteilen.
Deraber definitiv machbar ist, wenn man sich für die Thematik interessiert und sich einfach hinsetzt und lernt :).
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Ludwig hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.50% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.50% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.78% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.43% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 78% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.67% meiner Kommilitonen sagen, dass Vorlesungen öfters abgesagt werden.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 57% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.75% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 58% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 71% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 80% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.78% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.Auch 40% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien immer in den Urlaub.