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Fleiß und Durchhaltevermögen sind alles
Guter Studienstart und das Lernen lernen
Es ist ja bekannt, dass das Maschinenbaustudium an der RWTH nicht das einfachste ist, jedoch kann ich jetzt nach ein paar Jahren des Studiums sagen, dass es auf jedenfall machbar ist. Selbst wenn die mathematischen Vorkenntnisse nicht besonders gut sind. Ich hatte in der Oberstufe sogar eine 5 in einer Mathe LK Klausur und habe mittlerweil HöMa 1/2/3 bestanden. Da muss ich aber auch ganz klar sagen, dass mir dabei das RWTH/FH Projekt "Guter Studienstart" sehr geholfen hat. Dort wird nämlich die Mathematik der Oberstufe und HöMa 1 behandelt und man hat am Ende sogar die Möglichkeit die HöMa 1 Klausur dort zu schreiben und sich anrechnen zu lassen. Das hat mir sehr geholfen, da mir noch einige mathematischen Grundlagen gefehlt haben. Im Maschinenbaustudium kommt man ohne Mathe halt nicht weiter und es findet sich in allen Fächern wieder. Deswegen ist das mathematische Grundwissen (Ableitungen, Integrale etc.) sehr wichtig.
Eine andere wichtige Erfahrung, die ich während des Studiums gemacht habe, ist das Lernen zu lernen. Während meiner schulischen Laufbahn musste ich nie wirklich etwas tun, um gut durch zu kommen. In der Oberstufe habe ich besonders wenig getan, da ich noch nicht so den Plan hatte, wofür ich das Abi überhaupt mache und ich einfach keine Lust mehr auf Schule hatte. Mit diesen Gegebenheiten, gab es für mich nie die Notwendigkeit das Lernen zu lernen. Im Studium sah/sieht das ganze aber anders aus. Hier habe ich gelernt mich auf den Hosenboden zu setzen und bin deutlich, wirklich deutlich, fleißiger als in der Schule. Um das mal in Relation zu setzten: Für eine Klausur im Studium mache ich deutlich mehr, als für alle Abiprüfungen zusammen. Das Studium hat mich in der Hinsicht sehr beeinflusst. Selbst wenn ich aus irgendwelchen Gründen später doch nicht als Ingenieur arbeiten sollte, habe ich das auf jedenfall mitgenommen.
Eine andere wichtige Erfahrung, die ich während des Studiums gemacht habe, ist das Lernen zu lernen. Während meiner schulischen Laufbahn musste ich nie wirklich etwas tun, um gut durch zu kommen. In der Oberstufe habe ich besonders wenig getan, da ich noch nicht so den Plan hatte, wofür ich das Abi überhaupt mache und ich einfach keine Lust mehr auf Schule hatte. Mit diesen Gegebenheiten, gab es für mich nie die Notwendigkeit das Lernen zu lernen. Im Studium sah/sieht das ganze aber anders aus. Hier habe ich gelernt mich auf den Hosenboden zu setzen und bin deutlich, wirklich deutlich, fleißiger als in der Schule. Um das mal in Relation zu setzten: Für eine Klausur im Studium mache ich deutlich mehr, als für alle Abiprüfungen zusammen. Das Studium hat mich in der Hinsicht sehr beeinflusst. Selbst wenn ich aus irgendwelchen Gründen später doch nicht als Ingenieur arbeiten sollte, habe ich das auf jedenfall mitgenommen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ich finde, dass die RWTH gut auf die Krise reagiert hat. Die Online Klausuren waren, in meinem Fall, alle gut organisiert und es gab, wenn dann, nur kleine technischen Probleme. Die Uni ist zudem benachteiligten Studierenden entgegengekommen. Beispielsweise können Studierende, die in eine finanzielle Notlage geraten sind, kostenlos in der Mensa (to go) essen.
Eine Sache, die zu verbessern wäre, ist die Stabilität des Online Lernraums (RWTHmoodle) und der Verwaltungsseite (RWTHonline unter Studierenden auch gerne RWTHoffline genannt). Diese bricht nämlich hin und wieder mal zusammen. Es passiert wirklich nicht mehr oft, jedoch finde ich, dass man in solchen Belangen im Jahre 2021 erwarten kann, dass es keine Ausfälle gibt.
Eine Sache, die zu verbessern wäre, ist die Stabilität des Online Lernraums (RWTHmoodle) und der Verwaltungsseite (RWTHonline unter Studierenden auch gerne RWTHoffline genannt). Diese bricht nämlich hin und wieder mal zusammen. Es passiert wirklich nicht mehr oft, jedoch finde ich, dass man in solchen Belangen im Jahre 2021 erwarten kann, dass es keine Ausfälle gibt.