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Verbesserungswürdig
Studieren mit Meerwert?
Wird die Hochschule Stralsund ihrem Werbeslogan gerecht?
TL;DR Nicht nur durch die geografische Nähe zum Sund (Stichwort „Meer“), sondern auch durch ausgewählte zukunftsorientierte Module kann die Hochschule tatsächlich einen Mehrwert bieten.
Um die Sterne-Bewertung nachvollziehbar zu machen, werde ich zu jedem Kriterium meine Begründung sowie Anregungen aufschreiben.
Studieninhalte: Es kann aus drei Vertiefungsrichtungen ausgewählt werden, die sich im Curriculum so stark ähneln, das es eigentlich keinen echten Unterschied macht, was dort gewählt wird. Einzelne Module sind anders; wer eine starke Differenzierung in den Vertiefungen sucht, wird sie nicht finden. Durch die Wahl einiger Module kann der Master zukunftsorientiert gestaltet werden, aber auch wissenschaftliche Grundlagen werden in ausgewählten Modulen stark ausgebaut. Der sprichwörtliche Blick über den Tellerrand wird über Module wie Patent- und Arbeitsrecht sowie Finanzmanagement ermöglicht. Wenngleich beide Module in ihrer Qualität hinsichtlich Wissensvermittlung und Pädagogik sehr hoch ausgeprägt sind, stellt das Modul Finanzmanagement für viele Studierende eine unverhältnismäßig hohe Hürde da, die dem Begriff eines Nebenfachs für Ingenieure nicht gerecht werden kann. Das gelingt beim juristisch betonten Nebenfach um Einiges besser. Insgesamt werden die Studieninhalte spannend, anschaulich und verständlich vermittelt.
Dozenten: Die Dozentenlage sieht in meinen Augen sehr gut aus. Da passionierte Dozenten per se ihre Inhalte besser vermittelt bekommen, profitiert die Hochschule insgesamt von sehr guten Dozenten. Auch wenn es naturgemäß sehr unterschiedliche Dozenten gibt, lehren die meisten auf einem sehr hohen und guten Niveau.
Lehrveranstaltungen/Ausstattung/Organisation: Die Organisation des Studiums ist sehr individuell und gut durchdacht. So gab es beispielsweise keinerlei Ausfälle von Veranstaltungen, sondern höchstens Verschiebungen die nicht über den Kopf der Studierenden, sondern in den meisten Fällen direkt mit den betroffenen Studierenden besprochen wurde. Auf diese Weise waren die meisten Studierenden sehr zufrieden. Die digitale Ausstattung ist zur Zeit - sicherlich zum großen Teil dem Corona-Digitalisierungs-Boost geschuldet - im Aufbau. Viele Räume werden entsprechend modernisiert und digitalisiert.
Bibliothek: In der Bibliothek findet sich die gängige Literatur des Fachbereichs sowie für Interessierte zahlreiche Tageszeitungen und wissenschaftliche Magazine. Sollte etwas Buch gefunden werden, kann häufig bestellt oder per Fernleihe der Zugriff gewährt werden.
Digitales Studieren: Die Corona-Pandemie hat die Hochschule zunächst hart erwischt. Es fanden sich aber schnell geeignete Lösungen, um einen Lehrbetrieb aufrecht zu halten.
Insgesamt kann ich den Studiengang Master Maschinenbau mit der Vertiefung Entwicklung und Produktion empfehlen!
TL;DR Nicht nur durch die geografische Nähe zum Sund (Stichwort „Meer“), sondern auch durch ausgewählte zukunftsorientierte Module kann die Hochschule tatsächlich einen Mehrwert bieten.
Um die Sterne-Bewertung nachvollziehbar zu machen, werde ich zu jedem Kriterium meine Begründung sowie Anregungen aufschreiben.
Studieninhalte: Es kann aus drei Vertiefungsrichtungen ausgewählt werden, die sich im Curriculum so stark ähneln, das es eigentlich keinen echten Unterschied macht, was dort gewählt wird. Einzelne Module sind anders; wer eine starke Differenzierung in den Vertiefungen sucht, wird sie nicht finden. Durch die Wahl einiger Module kann der Master zukunftsorientiert gestaltet werden, aber auch wissenschaftliche Grundlagen werden in ausgewählten Modulen stark ausgebaut. Der sprichwörtliche Blick über den Tellerrand wird über Module wie Patent- und Arbeitsrecht sowie Finanzmanagement ermöglicht. Wenngleich beide Module in ihrer Qualität hinsichtlich Wissensvermittlung und Pädagogik sehr hoch ausgeprägt sind, stellt das Modul Finanzmanagement für viele Studierende eine unverhältnismäßig hohe Hürde da, die dem Begriff eines Nebenfachs für Ingenieure nicht gerecht werden kann. Das gelingt beim juristisch betonten Nebenfach um Einiges besser. Insgesamt werden die Studieninhalte spannend, anschaulich und verständlich vermittelt.
Dozenten: Die Dozentenlage sieht in meinen Augen sehr gut aus. Da passionierte Dozenten per se ihre Inhalte besser vermittelt bekommen, profitiert die Hochschule insgesamt von sehr guten Dozenten. Auch wenn es naturgemäß sehr unterschiedliche Dozenten gibt, lehren die meisten auf einem sehr hohen und guten Niveau.
Lehrveranstaltungen/Ausstattung/Organisation: Die Organisation des Studiums ist sehr individuell und gut durchdacht. So gab es beispielsweise keinerlei Ausfälle von Veranstaltungen, sondern höchstens Verschiebungen die nicht über den Kopf der Studierenden, sondern in den meisten Fällen direkt mit den betroffenen Studierenden besprochen wurde. Auf diese Weise waren die meisten Studierenden sehr zufrieden. Die digitale Ausstattung ist zur Zeit - sicherlich zum großen Teil dem Corona-Digitalisierungs-Boost geschuldet - im Aufbau. Viele Räume werden entsprechend modernisiert und digitalisiert.
Bibliothek: In der Bibliothek findet sich die gängige Literatur des Fachbereichs sowie für Interessierte zahlreiche Tageszeitungen und wissenschaftliche Magazine. Sollte etwas Buch gefunden werden, kann häufig bestellt oder per Fernleihe der Zugriff gewährt werden.
Digitales Studieren: Die Corona-Pandemie hat die Hochschule zunächst hart erwischt. Es fanden sich aber schnell geeignete Lösungen, um einen Lehrbetrieb aufrecht zu halten.
Insgesamt kann ich den Studiengang Master Maschinenbau mit der Vertiefung Entwicklung und Produktion empfehlen!
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wie in vielen Bereichen des (öffentlichen) Lebens wurde das Pandemiemanagement häufig an den Einzelnen übertragen. So stachen hier einzelne Dozenten mit überragendem Engagement heraus, die digital häufig sogar eine etwas bessere Lehrveranstaltung bieten konnten, als in Präsenz. Da es auf beiden Seiten, sowohl für Studierende als auch Dozenten, anfangs schwer war, mit der Pandemie umzugehen, entwickelte sich das doch sehr schnell zu einem positiven Management.
Insgesamt ist die Hochschule sehr gut mit der Pandemie umgegangen, was sich auch durch kurzfristige Änderungen in den Prüfungsordnungen studierendennah gezeigt hat.
Insgesamt ist die Hochschule sehr gut mit der Pandemie umgegangen, was sich auch durch kurzfristige Änderungen in den Prüfungsordnungen studierendennah gezeigt hat.
Stefan hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.