Vorheriger Bericht
Studieren wo andere Urlaub machen
Leider starke Einschränkungen bei den Vertiefungen
Pros: +Die Hochschule war nach meinem Gefühl sehr gut organisiert. Vor allem jüngste Anpassungen an der Hochschulwebsite haben meine bisherigen Kritikpunkte diesbezüglich weitestgehend beseitigt. Man findet nun auch als Einsteiger detaillierte Anleitung für wichtige Dienste, wie VPN u.a.. Es gibt inzwischen auch eine Übersicht für alle Verfügbaren Lizenzen im Bereich Recherche (SpringerLink, Beck etc.).
+Ich absolvierte meinen Master während der Onlinelehre, deshalb werde ich mich hüten etwas schlechtes über die Dozenten zu sagen. Die Herausforderungen diesbezüglich waren ausreichend, sowohl für Dozenten, als auch Studierende. Im Großen und Ganzen war ich doch zufrieden mit der Lehre, die meisten Dozenten zeigten überwiegend sehr gute Kompetenzen, sowohl für die Lehre, als auch für ihren Fachbereich.
+Der Campus erschien mir zu Beginn etwas unübersichtlich, aufgrund seiner Größe und der Anzahl an Gebäuden aber dennoch sehr Eindrucksvoll. Über die Ausstattung der Räumlichkeiten kann ich leider nicht besonders viel sagen, da ich nur einige wenige Male im Fachbereich Maschinenbau unterwegs war, kann darüber allerdings nichts schlechtes sagen. Wer hier etwas mehr Zeit verbringt fühlt sich sicherlich Wohl.
+Ausreichend Parkplätze vorhanden (zumindest während Corona)
+Vielfältiges Angebot für Beschäftigungen neben dem Studium (bspw. durch diverse Racingteams, Stralsund bietet diesbezüglich leider nicht soviel)
+Personal aus der Bibliothek und dem Studienbüro konnte mir stehts und ohne Ärgernisse weiterhelfen.
Contras:-Ein FETTES Minus für die Vertiefungsmöglichkeiten im Master Entwicklung und Produktion. Regelstudienzeit bezogen muss man 10 Module á 6CP bestehen. 9/10 Modulen sind Pflichtmodule, dh. große Möglichkeiten sein Studium nach eigenen Wünschen mit einer entsprechenden Richtung zu gestalten hat man hiermit also absolut nicht. Zum Vergleich, an meiner alten Hochschule wären 2 von 11 Modulen Pflichtmodule gewesen. Die Auswahl für den verbliebenden Platz des Wahlmoduls ist ganz in Ordnung, ABER ... Ein Studiengang, der sich Entwicklung und PRODUKTION genannt wird, für letzteres aber quasi keine Fächer durchführbar sind, sollte nicht so genannt werden. Unter den 9 Pflichtmodulen würde ich tatsächlich keines dem Fachbereich Produktion unterordnen. Diese fallen eher unter Entwicklung und allgemeine Ingenieurswissenschaften. Somit kann man einen Schnupperkurs in der Fachbereich Produktion mit dem verbliebenen einzigen Wahlmodul machen. Natürlich informiert man sich vorher, man sollte wissen worauf man sich einlässt, aber es geht auch ein bisschen ums Prinzip.
-Wir leben in Deutschland. In Deutschland gibt es für ALLES .... ALLES eine Norm. Diese Hochschule für angewandte Wissenschaften ... mit diversen technischen Studiengängen ... mit 3(?) unterschiedlichen Racing-Teams ... mit eine Kooperation für den Bau einer verdammten zivilen Rakete ... hat keine Lizenzen für den Volltext-Zugriff auf DIN-Normen. Ich brauchte in meinem Bachelor regelmäßig unterschiedlichste Normen, scheinbar ist das hier anders oder meine Kommilitonen kamen anders an diese heran ... vielleicht war ich bis heute auch einfach zu blöd, keine Ahnung.
Alles in allem war das Studium für mich "Okay". Wer seit dem Bachelor an dieser Hochschule ist kann das sicherlich anders sehen, das würde mich auch nicht wundern, da sie dennoch sehr viel zu bieten hat. Wer nur für den Master an diese Hochschule wechselt wird sich nicht tot studieren, sollte aber auch keinen erheblichen Mehrwert erwarten. Alles in allem war es definitiv eine Erfahrung Wert oder wäre es gewesen, wenn Corona nicht gewesen wäre. Ich bin mir was das angeht immer noch nicht ganz sicher. Was ich an dieser Stelle nochmal positiv hervorheben möchte, ist das Engagement der Dozenten, als ich nach einem Masterarbeitsthema suchte. Dabei zeigten sich einige als äußerst Hilfsbereit.
+Ich absolvierte meinen Master während der Onlinelehre, deshalb werde ich mich hüten etwas schlechtes über die Dozenten zu sagen. Die Herausforderungen diesbezüglich waren ausreichend, sowohl für Dozenten, als auch Studierende. Im Großen und Ganzen war ich doch zufrieden mit der Lehre, die meisten Dozenten zeigten überwiegend sehr gute Kompetenzen, sowohl für die Lehre, als auch für ihren Fachbereich.
+Der Campus erschien mir zu Beginn etwas unübersichtlich, aufgrund seiner Größe und der Anzahl an Gebäuden aber dennoch sehr Eindrucksvoll. Über die Ausstattung der Räumlichkeiten kann ich leider nicht besonders viel sagen, da ich nur einige wenige Male im Fachbereich Maschinenbau unterwegs war, kann darüber allerdings nichts schlechtes sagen. Wer hier etwas mehr Zeit verbringt fühlt sich sicherlich Wohl.
+Ausreichend Parkplätze vorhanden (zumindest während Corona)
+Vielfältiges Angebot für Beschäftigungen neben dem Studium (bspw. durch diverse Racingteams, Stralsund bietet diesbezüglich leider nicht soviel)
+Personal aus der Bibliothek und dem Studienbüro konnte mir stehts und ohne Ärgernisse weiterhelfen.
Contras:-Ein FETTES Minus für die Vertiefungsmöglichkeiten im Master Entwicklung und Produktion. Regelstudienzeit bezogen muss man 10 Module á 6CP bestehen. 9/10 Modulen sind Pflichtmodule, dh. große Möglichkeiten sein Studium nach eigenen Wünschen mit einer entsprechenden Richtung zu gestalten hat man hiermit also absolut nicht. Zum Vergleich, an meiner alten Hochschule wären 2 von 11 Modulen Pflichtmodule gewesen. Die Auswahl für den verbliebenden Platz des Wahlmoduls ist ganz in Ordnung, ABER ... Ein Studiengang, der sich Entwicklung und PRODUKTION genannt wird, für letzteres aber quasi keine Fächer durchführbar sind, sollte nicht so genannt werden. Unter den 9 Pflichtmodulen würde ich tatsächlich keines dem Fachbereich Produktion unterordnen. Diese fallen eher unter Entwicklung und allgemeine Ingenieurswissenschaften. Somit kann man einen Schnupperkurs in der Fachbereich Produktion mit dem verbliebenen einzigen Wahlmodul machen. Natürlich informiert man sich vorher, man sollte wissen worauf man sich einlässt, aber es geht auch ein bisschen ums Prinzip.
-Wir leben in Deutschland. In Deutschland gibt es für ALLES .... ALLES eine Norm. Diese Hochschule für angewandte Wissenschaften ... mit diversen technischen Studiengängen ... mit 3(?) unterschiedlichen Racing-Teams ... mit eine Kooperation für den Bau einer verdammten zivilen Rakete ... hat keine Lizenzen für den Volltext-Zugriff auf DIN-Normen. Ich brauchte in meinem Bachelor regelmäßig unterschiedlichste Normen, scheinbar ist das hier anders oder meine Kommilitonen kamen anders an diese heran ... vielleicht war ich bis heute auch einfach zu blöd, keine Ahnung.
Alles in allem war das Studium für mich "Okay". Wer seit dem Bachelor an dieser Hochschule ist kann das sicherlich anders sehen, das würde mich auch nicht wundern, da sie dennoch sehr viel zu bieten hat. Wer nur für den Master an diese Hochschule wechselt wird sich nicht tot studieren, sollte aber auch keinen erheblichen Mehrwert erwarten. Alles in allem war es definitiv eine Erfahrung Wert oder wäre es gewesen, wenn Corona nicht gewesen wäre. Ich bin mir was das angeht immer noch nicht ganz sicher. Was ich an dieser Stelle nochmal positiv hervorheben möchte, ist das Engagement der Dozenten, als ich nach einem Masterarbeitsthema suchte. Dabei zeigten sich einige als äußerst Hilfsbereit.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Das wesentlich habe ich in meinem Erfahrungstext verfasst.
- Das wesentlich habe ich in meinem Erfahrungstext verfasst.
Max hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Ich habe keinen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.