Analog gut - digital eher mittelprächtig
Analog finde ich das Studium gut, bei der digitalen Raumasustattung auf dem Kampus gab es mal Smart-Boards, welche aber nachträglich wieder durch Kreidetafeln ersetzt wurden.
Da aufgrund der Smart-Boards auf Wasseranschlüsse (u.a.) verzichtet wurde, müssen Tafeln jetzt wieder mit Wassereimer und Schwamm gereinigt werden.
Man hat bei den neuen Gebäuden auf dem Kampus auch an Steckdosen gespart, so muss z.T. der Prof bei einer Vorlesung Kabelrollen mitbringen oder ggf. man von zu Hause eine Steckleiste um sich vorne am Pult Strom zu holen für den Laptop/Tablet. Modern ist das nicht!
Der Platz an den Tischen ist im Vergleich zum alten Kampus in der Mohrlauterer Straße auch schlechter geworden. Man sitzt eng an eng.
Fairerweise muss man dazu sagen, dass (bis auf die Aktion mit den Tafeln und Smartboards) die Hochschule dafür nichts kann, es lag eher an den Institutionen, welche die Gebäude geplant hatten.
Nun zur Hochschule selbst:
Manche Professoren sind sehr "Pro Student" in der medialen Gestaltung der Lerneinheiten und geben sich außerordentlich viel Mühe das digitale Angebot von Seiten der Proffessur zu verbessern und eröffnen in manchen Fächern teils überdurchschnittlich vorbildliche Möglichkeiten die betreffenden Fächer zu lernen.
Hier muss man anmerken, dass es wohl wie an jedem anderen Kampus auch andere Proffessoren gibt, welche lieber den analogen Hammer schwingen. Durch das Aufkommen von Corona ändert sich nun einiges.
Das Klima zwischen den Professoren und den Studierenden ist zu 90% m.Mng. nach sehr persönlich und direkt, was ich sehr lobe und für mich auch der Grund war an eine Hochschule und nicht eine TU zu gehen.
FINAL: Würdest du jemandem empfehlen an die HS KL zu gehen?
Ja. Trotz der Nachteile -man muss sie auch wirklich erwänen, sonst finden sie keine Beachtung- überwiegen mit guter Mehrheit die Vorteile. Aus diesem grund würde ich es empfehlen an dieser Hochschule ein Studium zu beginnen.
Duch Corona werden wohl auch einige Profs in ihrer konservativen, analogen Art etwas aufgeweicht und finden dadurch auch den Weg in das 21. Jahrhundert.
Ein guter Anteil der Profs hat dies schon geschafft! :)
- guter Anteil an Praxis; persönlicher Kontakt zu Studierenden; praxisbezogene Beispiele
- Kreidetafeln wurden teilweise als Ersatz für Smartboards verwendet, zu wenige Steckdosen in Seminarräumen
Das SS2020 war Chaos und es gab gegen Null Möglichkeiten sich in der Bibiliothek Bücher auszuleihen oder sich hinzusetzen.
Im Nachfolgesemester WS2020/2021 hat sich das zum Teil etwas gebessert.
An normalen Schulen wird Unterricht gehalten, jedoch an der Hochschhule gibt es keine Möglichkeit sich in kleinen Gruppen (zwei Hausstände) zu treffen und zu lernen.
Oftmals ist das Internet zu Hause sehr schlecht und von Seiten der Hochschule gibt es keine Möglichkeit für diese Studierenden einen Platz zu finden und zur Vorlesungszeit die Vorlesung wahrzunehmen (wenn auch teils sehr schlecht.
Es gab ein Konzept mit QR-Codes und Registrierung für seinen Sitzplatz, welches aber im Wintersemester nicht auf die breite Masse angewandt wurde. Hoffentlich bessert sich das im kommenden Sommersemester2021!
Unter Corona fühlt sich das Studium eher wie ein Fernstudium an und scheint auch in diese Richtung zu gehen, diese Tendenz finde ich besorgniserregend. Schließlich hat man sich für eine reale Hocschule oder Universität entschieden und nicht für eine Fernhochschule.
MaschBau-Student hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 71% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 73% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 67% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 78% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 71% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 57% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 65% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.58% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.44% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 73% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.63% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 79% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 83% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.53% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 67% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 64% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.70% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.