Kurzbeschreibung
Der Maschinenbau ist ein echter Klassiker, eine Erfolgsgeschichte – und zwar eine, die auch in Zukunft weitergehen wird. Maschinenbau steckt in vielen Produkten, denen das auf den ersten Blick nicht anzusehen ist: Von Nähnadeln über Pappschachteln, von Autos zu Raumstationen. Von traditionellen Verbrennern zu modernen Elektroantrieben. Der Maschinenbau macht’s möglich.
Studiengangdetails
Dein ganzes Studium hindurch sind vier Kernbereiche besonders wichtig:
- Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen
- Verfahren zur Berechnung, Simulation, Konstruktion und Darstellung
- Typische Maschinen, Anlagen und Apparate, Mess- und Prüfmethoden
- Intensive Projektarbeit
Wir erklären dir wie Komponenten zusammenspielen und Prozesse ablaufen und du probierst es in Laboren und Projekten selber aus. Du lernst z.B. Computerprogramme zur Konstruktion und Simulation kennen und benutzen.
Bis zum vierten Semester hast du Zeit, ein Grundpraktikum nachzuweisen, in dem du Erfahrungen im Bearbeiten und Montieren von Materialien und Elektroanlagen sammelst. Im vierten Semester entscheidest du dich für einen Schwerpunkt:
- Allgemeiner und konstruktiver Maschinenbau
- Antriebstechnik und Elektromobilität
Im siebten Semester steht ein dreimonatiges Berufspraktikum an. Danach schreibst du deine Bachelorarbeit.
Schwerpunkte:
- Allgemeiner und konstruktiver Maschinenbau
- Antriebstechnik und E-Mobilität
- allgemeine Hochschulreife
- fachgebundene Hochschulreife
- allgemeine Fachhochschulreife
- fachgebundene Fachhochschulreife
Studienmodelle
- Schwerpunkt Allgemeiner & konstruktiver Maschinenbau
- Schwerpunkt Antriebstechnik und E-Mobilität
- Du willst weiter studieren?
- Du willst direkt in den Beruf?
Maschinenbau steckt in vielen Produkten und Prozessen, denen das auf den ersten Blick gar nicht anzusehen ist. Von Nähnadeln über Pappschachteln bis hin zu Autos und Raumstationen, der Maschinenbau macht’s möglich. Maschinenbau in Deutschland ist schon lange eine Erfolgsgeschichte und die entwickelt sich ständig weiter.
Maschinenbau-Ingenieur*innen berechnen Bewegungsabläufe und entwerfen hochkomplexe Anlagen. Sie optimieren Prozesse, designen große und kleine Produkte und setzen sie um. Dabei geht es unter anderem um Themen wie Werkstofftechnik und Mechanik und darum, Maschinen so zu bauen, dass sie zeitsparend arbeiten und nicht mehr Energie und Material als nötig verbrauchen.
Die Deutschen lieben ihre Autos, heißt es. Wer in den nächsten Jahren ein Neues kaufen will, entscheidet sich wahrscheinlich für ein Elektrofahrzeug – in naher Zukunft sollen (fast) alle Neuwagen in Deutschland elektrisch angetrieben sein.
Es soll aber nicht nur die Anzahl der E-Autos auf unseren Straßen höher werden, die Autos sollen auch noch besser und effizienter werden. Und auch in anderen Bereichen werden elektrische Antriebe immer wichtiger. Maschinen und Anlagen in der Industrie, im Transportsektor und im Energiebereich werden in Zukunft zunehmend elektrisch angetrieben.
Mit diesem Schwerpunkt bist du aktiv dabei, wenn der Maschinenbau elektrischer wird.
Wir haben zwei Masterstudiengänge im Angebot, die dich interessieren könnten: Systemtechnik und Wind Energy Engineering.
Wenn es dich nicht in die Industrie zieht, sondern du in der Ausbildung des technischen Nachwuchses mitarbeiten willst, kannst du an der EUF den Master „Vocational Education“ studieren und Berufschullehrer*in werden. Mit dem Vertiefungsmodul „Berufliche Bildung“ aus dem Bachelor, kannst du den Master um ein halbes Semester verkürzen.
In einer Umfrage haben zwei Drittel unserer ehemaligen Studierenden angegeben, dass sie in weniger als drei Monaten ihren ersten Job gefunden haben. Viele von ihnen kannten den Arbeitsplatz schon aus dem Studium, vom Praktikum oder der Bachelorarbeit.
Mit deinem Bachelor in Maschinenbau kannst du die Berufsbezeichnung Ingenieur oder Ingenieurin führen und zum Beispiel in diesen Branchen arbeiten:
- Anlagenbau
- Fahrzeug- und Maschinenbau
- Energie- und Wasserwirtschaft
- Verkehrswesen
Unsere Absolventinnen und Absolventen arbeiten in ganz unterschiedlichen Berufen. Sie sind zum Beispiel
- Entwicklungsingenieurin,
- Berechnungsingenieur oder
- Projektingenieur*in.
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Familiäres Studieren im hohen Norden
Dozenten sind immer ansprechbar, es wird jedem geholfen. Durch den großen Campus mit der Universität nebenan gibt es gute Durchmischung, nette Leute trifft man überall und die Atmosphäre ist alles andere als anonym. Hilfsangebote und Unterstützung bekommt man in der Regel sofort.
Die Gebäude sind leider älter, und Ausstattungen von Laboren auch. Das Angebot abseits der Veranstaltungen ist auch etwas mager: Sprachkurse, Parties und Exkursionen finden nur im begrenzten...Erfahrungsbericht weiterlesen
Hart, aber zahlt sich aus
Schwerpunkte Mathe Physik. Wochenlanges lernen während der Prüfungsphase.
Jetzt schon im 5. Semester gute Jobperspektiven (Werkstudent für Bachelor Arbeit mit Übernahme).
Meisten Dozenten lehren mit viel Verständnis.
Labore etwas Geschmacklos hinsichtlich des Inhalts + Unnötiges Aufwand zum bestehen eines Labores. [...]*
Studienablauf ist auf alle Fächer gut Ausgelegt und kombiniert sich gut (CAD Software auf Englisch, also kommt das Fach Englisch im selben Semester).
Stud.ip (Uni-Portil) Geschmacklos fürs Auge und kaum funktionen.
Pros:
-Wunderbare Computerräume mit zugang zu diversen CAD Programmen und 3D-Druck.
- Alle Dokumente werden Online zur verfügung gestellt und Dozenten können ebenfalls online erreicht werden mit der Uni-Mail.
Sehr lehrreich und realitätsorientiert
Die Professoren geben sich meistens sehr viel mühe und vermitteln den Inhalt ihrer Vorlesungen sehr gut. Es werden Beispiele aus dem Alltag herangezogen, sowie die Themen der Veranstaltung, welche mehr alltagsrelevant sind, vertieft. Dabei wird stets auf augenhöhe kommuniziert. Das Standardfach "Mathematik" bleibt im Maschinenbau natürlch nicht aus. Die Übungsstunden sind dort immer sehr gut gestaltet, somit ist die Mathematik auch gar nicht die Hürde, wie man es eigentlich immer...Erfahrungsbericht weiterlesen
Studieren, wo andere Urlaub machen
Es ist ein anspruchsvoller Studiengang. Einige Dozenten sind etwas zu Oldschool aber das ändert sich derzeit in eine positivere Richtung. Viele neue & junge Dozenten kommen derzeit an die Hochschule. Neben Studieninhalten & Dozenten ist jedoch auch die Stadt an sich absolut sehenswert und gehört für mich zu meinen Lieblingsumgebungen, also falls jemand einen zusätzlichen Reiz zum studieren in Flensburg braucht, ist das die Stadt an sich schon! 15min von...Erfahrungsbericht weiterlesen
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