Gerade fertig geworden

Als jemand der bereits eine Ausbildung vorher gemacht hat als Industriemechaniker und mit 2 Jahren Berufserfahrung war der Einstieg relativ leicht. Im Großen und Ganzen kann man das Studium insofern man ein paar Vorkenntnisse hat ganz locker runterreißen auch ohne zu den Vorlesungen zu gehen bis auf einige Module wie beispielsweise technische Mechanik 1 - 3 und Maschinenelemente. Auch mit einschlägigen Vorkenntnissen war da ordentlich lernen angesagt.

Insgesamt deckt das Studium wirklich alles ab, aufgrund der schieren Masse an Stoff ist es effektiver speziell für die prüfungsrelevanten themen zu lernen. Anschließen wenn einem klar ist in welche Richtung man sich spezialisieren will führt man sich die Skripte noch ein mal ordentlich zu Gemüte. Das geht bei Qualitätsmanagement los, über Fabrikplanung und Konstruktion bis hin zur Programmierung von Fertigungsrobotern. Je nachdem was einem Spaß macht.

GANZ WICHTIG: Ihr müsst bis zum Ende des 7. Semesters eine wissenschaftliche Studienarbeit schreiben, und zwar neben dem regulären Studium. Es ist keine Zeit explizit dafür eingeplant. Die Hochschule schreibt viele Themen aus, die sich im Schweregrad drastisch unterscheiden. Wer also sich früh danach umsieht hat mehr Spielraum und hats daher auch DEUTLICH entspannter bei der Bearbeitung.

Zur Zukuntfsperspektive nach dem Studium kann ich nur sagen, dass das an jedem selbst liegt, also wie gut man sich verkauft. Die die sich gekümmert haben, haben alle schon ne Festeinstellung vor Studienende in der Tasche.

Nun zu den Nachteilen: Teils extrems trockener Stoff, insbesondere für eine FH. Die Organisation seitens Fakultät lässt manchmal zu wünschen übrig, vor allem was die Wege der Informationsmitteilung betrifft. Hat sich aber schon gebessert im Vergleich zu vor 3 Jahren. Größter Nachteil ist die Stadt an sich, in Zwickau ist der Hund begraben. Hier geht gar nichts.