Super Netzwerk, überproportionaler Aufwand

Der Studienverlauf entspricht einem klassischen Maschinenbaustudiengang mit allen erforderlichen Grundlagen in Mathematik, Mechanik, Wärme- und Strömungsphysik, Elektrotechnik, Antriebstechnik und deren Kombinationen.

Besonderes Fachwissen wird je nach Vertiefung in Konstruktionswissenschaften, Anlagentechnik, Produktionstechnik oder Produktentwicklung&Design erworben, wobei jede Vertiefungsrichtung Inhalte der Anderen mit behandelt.

Highlights sind ein ständig wachsendes Rapid-Prototyping-Labor welches bisher u.A. mit FDM-Drucker(n) und Lasersinteranlage(SLS,Kunststoff) ausgestattet ist, sowie das Designlabor, im Volksmund D-Lab genannt.

Im Designlabor wüten die kreativen Maschinenbaustudenten.
Unterstützt werden diese durch Wacom-Tablets, umfangreiche Design-Literatur, Eine angegliederte Modellbauwerkstatt, 5.1 Beschallung und eine Küchenvollausstattung mit Kaffeeautomat, sowie durch Mentoring und Beratung von Seiten der Dozenten und Laboringenieure.

Die Dozenten im Fachbereich sind jung, dynamisch, haben Spaß an der Lehre und verfügen über eine geballte Fachkompetenz.

Überfüllung der Seminar- und Vorlesungsräume ist ein unbekanntes Problem, wobei die "Sitzausstattung" im Gegensatz zu hochmodernen White-boards, Dozenten-Pc´s und Beameranlagen leider größtenteils noch modernisierungsbedarf hat.

E-learning ist Standard. Man kann von zuhause aus auf alle Unterlagen zugreifen.
Die Nutzung dieser Möglichkeit durch Dozenten steigt, es existieren allerdings noch ein paar wenige Querdenker, die die zentrale Plattform verschmähen und nur über eigene, veraltete Laborwebsites Unterlagen bereitstellen.

Die Nutzung der Plattformen ist leider fast zwingend, da das Hochschulrechenzentrum zwar mit modernsten Druckern ausgestattet ist, die Verwaltung allerdings de facto nicht funktioniert. Die Anmeldung an Pool-PC´s dauert zwischen 5 und 15 Minuten, Das Ziehen von virtuellen Installationen auch (!)

Immatrikulations- und Prüfungsangelegenheiten werden i.d.R. zu 100% online geregelt, in Ausnahmefällen helfen die Ämter jedoch kompetent weiter.

Hoffe, ich konnte helfen. ;)