Führungskraft, Theoriker_in oder Gründer_in

Wer sich für das Studium an der UW/H interessiert, sollte sich meiner Meinung zu Beginn der Frage öffnen, wie wir in Zukunft Universität gestalten, Lehrveranstaltungen aufbauen und neben einem praktischen Bezug fundiertes Wissen aufbauen.

Die UW/H schafft es durch ihre bescheidene Größe in diesen Fragen besonders innovative Ansätze zu entwickeln, wenn diese im Dialog zwischen Studierenden und ProfessorInnen entstehen.

Der Management-Studiengang an der UW/H baut auf dem Verständnis auf, Fragestellungen aus einer unternehmerischen Perspektive zu definieren und diese im einem gesamtgesellschaftlichen Kontext zu diskutieren, um abschließend durch eine kritische Reflexion die Antwort für das Unternehmertum zu entwickeln.

Viel Inhalt wenig Klarheit: Ich habe Bock mein eigenes Unternehmen zu gründen? Mir vor meinem Berufeinstieg erstmal ein tiefes wissenschaftliches Verstänis aufbauen oder mein Studium völlig praxisorientiert zu gestalten? Die UW/H lässt mir so viel Freiheit, dass du selber entscheiden kann, was für mich wichtig ist und wie ich Unternehmetum definiere- ohne Zeitdruck, strenge Studienverlaufspläne etc.
Wichtig hierbei ist, dass ich niemals nur eine unternehmerische Brille aufhabe, sondern immer gefordert werde, andere Blickwinkel einzunehmen und zu diskutieren. Dadurch entstehen nicht nur interessante Diskussionen, sondern viel Reibung die dazu führen seine Meinung ständig zu hinterfragen.
Mit dem Stufu wird dieser Ansatz fest verankert und ich bekomme die Möglichkeit jeden Donnerstag losgelöscht von meinem Studienfach mich in philosophische Ansätze, politische und historische Fragen einzuarbeiten oder einfach im Chor zu singen, Kunst kennezulernen oder an einem Schauspielkurs teilzunehmen.

Zudem gibt es neben den rund 70 Initiativen genug Möglichkeit für mich, nochmal ganz andere Interessen (soziales Engagement, Einsatz für Nachhaltigkeit oder Geflüchtete, Bands etc.) auszuleben.

Ich studiere im 3. Semester Management und kann nur sagen, dass ich es genau so meine wie es oben steht!

Und privat ist nicht gleich elitär und abgeschottet, sondern es gibt die Möglichkeit erst nach Abschluss des Studiums und mit dem Einstieg in das Berufsleben die Finanzierung rückwirkend abzuwickeln, ausgehend vom eigenen Einkommenen. (Studierendengesellschaft.de)