Vorheriger Bericht
Gut, aber teilweise nicht gut genug
Seit Corona würde ich am liebsten abbrechen
Zu Beginn meines Studiums war ich sehr zufrieden mit der Hochschule, auch wenn die Organisation echt ne Katastrophe ist! Seitdem kein Präsents-Unterricht mehr stattfindet erlaubt sich die Hochschule ziemlich viel, zum Nachteil der Studenten.. Aber erstmal zu den Themen die nichts mit dem Umgang mit der Pandemie zu tun haben:
Die Dozenten sind größtenteils sehr freundlich und haben spaß daran mit den Studenten zu arbeiten. Trotzdem gibt es natürlich auch Dozenten bei denen sich die Frage stellt, wie die an ihre Stelle gekommen sind (bekommen den Stoff nicht gut vermittelt, sind unmotiviert und "ziehen die Vorlesung halt durch", kommen unvorbereitet in die Vorlesung und müssen den Inhalt von den Folien ablesen, haben teils weniger Plan von der Organisation des Moduls als die Studenten selbst). Die meisten Dozenten sind sehr kompetent in ihrem Fachgebiet, haben nur manchmal keinen Bock diese Kompetenz mit in die Vorlesung zu nehmen, was sehr schade ist.
Die Inhalte der Vorlesungen sind soweit gut, wenn auch etwas unübersichtlich in manchen Skripten.
Der Ablauf des Studiums ist grundsätzlich gut durchdacht und die Veranstaltungen sind in der Regel inhaltlich auch fordernd, aber nicht zu anspruchsvoll. Man muss halt Glück mit dem Dozenten haben. Seminare sind mir eigentlich erst seit der Corona Umstellung aufgefallen. Dazu gehören Kurse zu Excel, Word, Powerpoint aber auch Seminare in Kooperation mit Partner-Unternehmen zu Themen wie Gehaltsverhandlungen, Budget usw.
Die Bibliothek ist am Campus Köln eigentlich nur ein Raum mit 5 Regalen, dementsprechend ist die Auswahl Vorort eher mager. Man kann das ganze natürlich auch online einsehen und hat die ein oder andere Datenbank frei zur Verfügung. Trotzdem ist die Literatur für mein Studiengebiet (int. Management) nicht ausreichend. Für meine Fach- und Hausarbeiten musste ich mir teilweise Zugänge zu anderen Datenbanken besorgen, was dann wiederum zu mehr Kostenaufwand geführt hat. Diesbezüglich ist also noch reichlich Luft nach oben.
Der Campus Köln Ansicht ist zwar nicht groß, dafür aber gut ausgestattet. Individueller Internetzugang, gut ausgestattete Computer-Räume mit aktueller Software und 3-4 Ecken zum hinsetzen und quatschen, genau wie zwei kleine Küchen die man verwenden kann. liegt sehr zentral und ist gut erreichbar.
Das sind zumindest die Punkte die mir selbst gut gefallen und für mein Studentenleben Vorort wichtig sind.
Der Service-Desk lässt leider zu wünschen übrig. Die wenigen Berührungspunkte die ich mit ihm hatte waren eher enttäuschend. Die Mitarbeiter vermitteln einem das Gefühl, dass sie sich am liebsten direkt wieder umdrehen würden und einfach gehen wollten. Freundlichkeit ist im Umgang mit den Studenten auch was anderes.. (betrifft natürlich nur eigene Erfahrungen).
Die Dozenten sind größtenteils sehr freundlich und haben spaß daran mit den Studenten zu arbeiten. Trotzdem gibt es natürlich auch Dozenten bei denen sich die Frage stellt, wie die an ihre Stelle gekommen sind (bekommen den Stoff nicht gut vermittelt, sind unmotiviert und "ziehen die Vorlesung halt durch", kommen unvorbereitet in die Vorlesung und müssen den Inhalt von den Folien ablesen, haben teils weniger Plan von der Organisation des Moduls als die Studenten selbst). Die meisten Dozenten sind sehr kompetent in ihrem Fachgebiet, haben nur manchmal keinen Bock diese Kompetenz mit in die Vorlesung zu nehmen, was sehr schade ist.
Die Inhalte der Vorlesungen sind soweit gut, wenn auch etwas unübersichtlich in manchen Skripten.
Der Ablauf des Studiums ist grundsätzlich gut durchdacht und die Veranstaltungen sind in der Regel inhaltlich auch fordernd, aber nicht zu anspruchsvoll. Man muss halt Glück mit dem Dozenten haben. Seminare sind mir eigentlich erst seit der Corona Umstellung aufgefallen. Dazu gehören Kurse zu Excel, Word, Powerpoint aber auch Seminare in Kooperation mit Partner-Unternehmen zu Themen wie Gehaltsverhandlungen, Budget usw.
Die Bibliothek ist am Campus Köln eigentlich nur ein Raum mit 5 Regalen, dementsprechend ist die Auswahl Vorort eher mager. Man kann das ganze natürlich auch online einsehen und hat die ein oder andere Datenbank frei zur Verfügung. Trotzdem ist die Literatur für mein Studiengebiet (int. Management) nicht ausreichend. Für meine Fach- und Hausarbeiten musste ich mir teilweise Zugänge zu anderen Datenbanken besorgen, was dann wiederum zu mehr Kostenaufwand geführt hat. Diesbezüglich ist also noch reichlich Luft nach oben.
Der Campus Köln Ansicht ist zwar nicht groß, dafür aber gut ausgestattet. Individueller Internetzugang, gut ausgestattete Computer-Räume mit aktueller Software und 3-4 Ecken zum hinsetzen und quatschen, genau wie zwei kleine Küchen die man verwenden kann. liegt sehr zentral und ist gut erreichbar.
Das sind zumindest die Punkte die mir selbst gut gefallen und für mein Studentenleben Vorort wichtig sind.
Der Service-Desk lässt leider zu wünschen übrig. Die wenigen Berührungspunkte die ich mit ihm hatte waren eher enttäuschend. Die Mitarbeiter vermitteln einem das Gefühl, dass sie sich am liebsten direkt wieder umdrehen würden und einfach gehen wollten. Freundlichkeit ist im Umgang mit den Studenten auch was anderes.. (betrifft natürlich nur eigene Erfahrungen).
- Kontakt zu anderen Kommilitonen, Dozenten bringen viel Erfahrung mit, Inhalte sind größtenteils gut, moderne Ausstattung
- Sehr schlechte Organisation und Kommunikation, Preis-Leistung ist aktuell (2020/21) nicht zufriedenstellend, Service-Desk ist unmotiviert und lustlos
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Seitdem die Corona Maßnahmen den Alltag von allen bestimmen bekommt man als Student immer mehr das Gefühl, dass die Hochschule Macromedia eine ganz Tolle neue Chance entdeckt hat Geld einzusparen. Die Vorlesungen finden jetzt im "blended learning" statt. Für die Macro bedeutet das soviel wie "Wir stellen euch schnell ein 500 Seiten Skript für jedes Modul online. Dann bringt ihr euch den Inhalt selbst bei und in sogenannten Übungs-Seminaren gehen wir mit dem Wissen dann ein paar Übungen durch." Dass man als Student eine gewisse Disziplin an den Tag legen muss und Vorlesungen vor- und nachbereiten sollte ist klar. Aber bei Modulen wie "Investition und Finanzierung" wäre eine Vorlesung mit einem Dozenten der den Stoff angemessen vermittelt eigentlich ne "ganz nette Sache". Für 5000€ im Semester könnte man das ja wohl auch erwarten und nicht, dass man mit 150 Leuten in einem Call sitzt. Klingt für mich eben danach, als würde die Hochschule grade auf Sparkurs sein und den Studenten maßgeblich an Leistung verweigern. Auch sehr entzückend ist die Tatsache, dass alle Studenten trotz ausschließlichem Online-Unterricht dazu verpflichtet sind jedes Semester 200€ für das Semesterticket zu blechen. Bin seit über einem Jahr mit keinem öffentlichen Verkehrsmittel mehr gefahren. Bei einer angesehenen Hochschule wie der Macromedia könnte man auch hier erwarten, dass einem entgegen gekommen wird und eine Auszeit der Zahlung in Betracht gezogen wird, Vertrag hin oder her (besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen).
Die Hochschule kommt auch nicht wirklich auf Studenten zu, wenn diese sich an den Service wenden. Es wird ziemlich herzlos kommuniziert seitens der Hochschule und es wird auch nicht wirklich auf die Situation der Studenten eingegangen. Studenten die eventuell finanzielle Probleme auf Grund der aktuellen Situation haben werden nicht beraten, wie es von einer StudienBERATUNG zu erwarten ist, sondern bekommen EINE Möglichkeit genannt, wie sie die Zahlung ein wenig aufschieben können, müssen den aufgeschobenen Betrag aber bis Ende des Jahres vollständig zurückgezahlt haben. Wie das funktionieren soll ist durchaus fraglich. Immerhin verschwindet das Virus auch nicht einfach bis dahin. Solidarität oder irgendeine Art des Verständnisses wird nicht mal vorgeheuchelt. Die wollen halt Ihr Geld haben und da sind die Studenten und deren eventuelle schwierige Situation eben nicht die Priorität.
Einzelne Online-Vorlesungen beginnen erst mitten im Semester, weil noch kein Dozent gefunden wurde, der diese übernehmen möchte. Dadurch ist es fast unmöglich eine gute Prüfung abzulegen. Ebenfalls fällt auf, dass viele Dozenten nicht ausreichend mit der Technik vertraut sind. Sie finden nicht in die richtigen Vorlesungsräume (Die Hochschule verwendet Microsoft-Teams), können ihre Vorlesung nicht so halten wie sie es geplant haben, weil irgendwas nicht so funktioniert wie sie es gerne hätten oder kommen einfach nicht richtig mit den von der Hochschule vorgegebenen Programmen klar.
Es werden regelmäßig Feedback-Formulare verschickt, weil sich die Hochschule ja angeblich um ihre Studenten bemüht und sorgt, allerdings kann man da auch so viele Anmerkungen und Beschwerden reinschreiben wie man will. Dazu gibt es kein Feedback, keine Stellungnahme oder irgendeine Art Reaktion.
Fokusprojekte, die eigentlich mit Partnerunternehmen stattfinden sollten mussten ohne einen Partner stattfinden, so, dass wir uns in dem Modul unser Thema quasi selbst aussuchen durften. Das Auslandssemester wurde erst verschoben, mittlerweile sagen viele meiner Kommilitonen diese selbst ab, da wir dafür natürlich nochmal zusätzlich Geld zahlen müssen. Die Praxisnähe und das Auslandssemester waren neben der kleinen Vorlesungsgruppen, in denen eine gute Interaktion mit Dozent und Studenten versprochen wird, meine Hauptgründe mich für die Hochschule Macromedia zu entscheiden.. Da hat Corona mir natürlich einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht und die Macro trägt mit ihrer Organisation und Planung für die Lockdown-Zeit nicht unbedingt dazu es einem Studenten in dieser Zeit leichter zu machen.
Aktuell macht das Studium an dieser Hochschule einfach keinen Spaß und man fühlt sich ziemlich alleine gelassen. Hätte ich nicht schon so viel Geld in das Studium gesteckt, wäre ich schon längst zu einer anderen Hochschule gewechselt.
Die Hochschule kommt auch nicht wirklich auf Studenten zu, wenn diese sich an den Service wenden. Es wird ziemlich herzlos kommuniziert seitens der Hochschule und es wird auch nicht wirklich auf die Situation der Studenten eingegangen. Studenten die eventuell finanzielle Probleme auf Grund der aktuellen Situation haben werden nicht beraten, wie es von einer StudienBERATUNG zu erwarten ist, sondern bekommen EINE Möglichkeit genannt, wie sie die Zahlung ein wenig aufschieben können, müssen den aufgeschobenen Betrag aber bis Ende des Jahres vollständig zurückgezahlt haben. Wie das funktionieren soll ist durchaus fraglich. Immerhin verschwindet das Virus auch nicht einfach bis dahin. Solidarität oder irgendeine Art des Verständnisses wird nicht mal vorgeheuchelt. Die wollen halt Ihr Geld haben und da sind die Studenten und deren eventuelle schwierige Situation eben nicht die Priorität.
Einzelne Online-Vorlesungen beginnen erst mitten im Semester, weil noch kein Dozent gefunden wurde, der diese übernehmen möchte. Dadurch ist es fast unmöglich eine gute Prüfung abzulegen. Ebenfalls fällt auf, dass viele Dozenten nicht ausreichend mit der Technik vertraut sind. Sie finden nicht in die richtigen Vorlesungsräume (Die Hochschule verwendet Microsoft-Teams), können ihre Vorlesung nicht so halten wie sie es geplant haben, weil irgendwas nicht so funktioniert wie sie es gerne hätten oder kommen einfach nicht richtig mit den von der Hochschule vorgegebenen Programmen klar.
Es werden regelmäßig Feedback-Formulare verschickt, weil sich die Hochschule ja angeblich um ihre Studenten bemüht und sorgt, allerdings kann man da auch so viele Anmerkungen und Beschwerden reinschreiben wie man will. Dazu gibt es kein Feedback, keine Stellungnahme oder irgendeine Art Reaktion.
Fokusprojekte, die eigentlich mit Partnerunternehmen stattfinden sollten mussten ohne einen Partner stattfinden, so, dass wir uns in dem Modul unser Thema quasi selbst aussuchen durften. Das Auslandssemester wurde erst verschoben, mittlerweile sagen viele meiner Kommilitonen diese selbst ab, da wir dafür natürlich nochmal zusätzlich Geld zahlen müssen. Die Praxisnähe und das Auslandssemester waren neben der kleinen Vorlesungsgruppen, in denen eine gute Interaktion mit Dozent und Studenten versprochen wird, meine Hauptgründe mich für die Hochschule Macromedia zu entscheiden.. Da hat Corona mir natürlich einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht und die Macro trägt mit ihrer Organisation und Planung für die Lockdown-Zeit nicht unbedingt dazu es einem Studenten in dieser Zeit leichter zu machen.
Aktuell macht das Studium an dieser Hochschule einfach keinen Spaß und man fühlt sich ziemlich alleine gelassen. Hätte ich nicht schon so viel Geld in das Studium gesteckt, wäre ich schon längst zu einer anderen Hochschule gewechselt.
Henri hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.43% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.Auch 45% meiner Kommilitonen geben an, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 83% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 73% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 95% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Den Campus finde ich ganz ok.50% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 61% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.80% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 93% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 83% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.90% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.73% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 71% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 64% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 93% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.53% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Meine Eltern haben auch studiert.45% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.70% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 57% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.