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Sehr gut für Fachfremde (Basiswissen)
Schlechtes, langweiliges Studium, grauenvolle Organisation
Ich habe dieses Studium aufgrund der großen Vorschusslorbeeren aufgenommen. Die Uni schreibt etwas von wegen "Exzellenzinitiative" auf ihrer Website, das Studium soll sich von den "generischen Angeboten" anderer Universitäten abheben. So zumindest die Theorie und Träume der Universität Bremen.
In der Realität sieht das allerdings anders aus, unterscheidet sich dieses Studium doch vor allem aufgrund der grauenvollen Organisation und langweiligen Lehrinhalte der (oftmals) sehr schwachen Dozenten von den Programmen anderer Unis.
Zuerst zu den Lehrinhalten: Langweilig sind sie vor allem deswegen, weil in 90% der Vorlesungen die selben Grundthemen behandelt werden, wie 2-Körper-Problem und Tsiolkovsky-Gleichung. An sich ist es ja schon unnötig, diese überhaupt zu unterrichten, schließlich sollte sie jeder schon im Bachelor gelernt haben, sie dann aber in allen Vorlesungen zu behandeln, ist einfach eine riesige Zeitverschwendung. Das legt eindrucksvoll offen, wie schlecht die Organisation dieses Studiengangs ist, da die Inhalte der Vorlesungen nicht miteinander abgeglichen werden.
Da ein Großteil der Vorlesungen von "Dozenten" gehalten werden, die normale Mitarbeiter des DLR sind, haben diese leider überhaupt keine Idee, wie man Studenten Inhalte gut vermitteln kann. Die Kompetenz der Dozenten soll überhaupt nicht in Frage gestellt werden, aber leider beherrschen die meisten von ihnen nicht viel mehr didaktisches Können als stumpfes Vorlesen ihrer Folien. Rechen- oder Programmierübungen kommen nur in einem sehr kleinen Teil der Vorlesungen vor, in den meisten Modulen sieht das Semester so aus: 12 Wochen Vorlesungen hören und danach auswendig lernen für die Klausur. Darauf, dass man das Wissen auch praktisch anwendet, wird hier (entgegen der Aussage der Uni auf ihrer Website) absolut kein Wert gelegt.
Zuletzt noch einige Worte zur Organisation des Studiums: Das erste Semester wurde vom Master in Space Science and Technology übernommen und ist dementsprechend auf diesen ausgelegt, für den weiteren Space Engineering Master ist es absolut nicht von Nutzen. Die Bewertung von Klausuren dauert in der Regel zwischen 2 und auch mal 7 Monaten, ich denke es ist klar, dass sowas nicht hinnehmbar ist, nur der Uni und dem Prüfungsamt ist das herzlich egal. Noten werden auch nach besagten 7 Monaten nicht eingetragen, das Prüfungsamt sieht sich für alles nicht zuständig, ebenso wenig wie die Dozenten.
Fazit: Wer in seinem Masterstudium eine Herausforderung sucht und wirklich etwas lernen möchte, der sollte auf keinen Fall in Bremen studieren. Die Uni ist nicht auf einem Niveau mit den Unis in z.B. München, Stuttgart oder Würzburg. Man sollte hier wirklich nur studieren, wenn man lieber ein "Jura-ähnliches" Auswendiglern-Studium und keinen Ingenieursstudiengang absolvieren möchte.
In der Realität sieht das allerdings anders aus, unterscheidet sich dieses Studium doch vor allem aufgrund der grauenvollen Organisation und langweiligen Lehrinhalte der (oftmals) sehr schwachen Dozenten von den Programmen anderer Unis.
Zuerst zu den Lehrinhalten: Langweilig sind sie vor allem deswegen, weil in 90% der Vorlesungen die selben Grundthemen behandelt werden, wie 2-Körper-Problem und Tsiolkovsky-Gleichung. An sich ist es ja schon unnötig, diese überhaupt zu unterrichten, schließlich sollte sie jeder schon im Bachelor gelernt haben, sie dann aber in allen Vorlesungen zu behandeln, ist einfach eine riesige Zeitverschwendung. Das legt eindrucksvoll offen, wie schlecht die Organisation dieses Studiengangs ist, da die Inhalte der Vorlesungen nicht miteinander abgeglichen werden.
Da ein Großteil der Vorlesungen von "Dozenten" gehalten werden, die normale Mitarbeiter des DLR sind, haben diese leider überhaupt keine Idee, wie man Studenten Inhalte gut vermitteln kann. Die Kompetenz der Dozenten soll überhaupt nicht in Frage gestellt werden, aber leider beherrschen die meisten von ihnen nicht viel mehr didaktisches Können als stumpfes Vorlesen ihrer Folien. Rechen- oder Programmierübungen kommen nur in einem sehr kleinen Teil der Vorlesungen vor, in den meisten Modulen sieht das Semester so aus: 12 Wochen Vorlesungen hören und danach auswendig lernen für die Klausur. Darauf, dass man das Wissen auch praktisch anwendet, wird hier (entgegen der Aussage der Uni auf ihrer Website) absolut kein Wert gelegt.
Zuletzt noch einige Worte zur Organisation des Studiums: Das erste Semester wurde vom Master in Space Science and Technology übernommen und ist dementsprechend auf diesen ausgelegt, für den weiteren Space Engineering Master ist es absolut nicht von Nutzen. Die Bewertung von Klausuren dauert in der Regel zwischen 2 und auch mal 7 Monaten, ich denke es ist klar, dass sowas nicht hinnehmbar ist, nur der Uni und dem Prüfungsamt ist das herzlich egal. Noten werden auch nach besagten 7 Monaten nicht eingetragen, das Prüfungsamt sieht sich für alles nicht zuständig, ebenso wenig wie die Dozenten.
Fazit: Wer in seinem Masterstudium eine Herausforderung sucht und wirklich etwas lernen möchte, der sollte auf keinen Fall in Bremen studieren. Die Uni ist nicht auf einem Niveau mit den Unis in z.B. München, Stuttgart oder Würzburg. Man sollte hier wirklich nur studieren, wenn man lieber ein "Jura-ähnliches" Auswendiglern-Studium und keinen Ingenieursstudiengang absolvieren möchte.
- Mir fällt leider nichts ein, was man hier positives schreiben könnte.
- Schlechte Organisations
Anonym hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.
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Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.
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Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.