Vorheriger Bericht
Im Prinzip gut
Mehr Schein als Sein
Ich kann von einem Logopädie-Studium an dieser Hochschule - zumindest was meine Erfahrungen angeht - leider nur abraten. Als ich mich ausführlich im Internet und auch durch die Youtube-Videos der Hochschule über den Studiengang informiert habe, war ich absolut begeistert. Jedoch wurde ich mit Beginn des Studiums enttäuscht.
Einige Lehrinhalte sind zwar super interessant, doch leider sehr fern von der Praxis, obwohl gerade damit geworben wird, das Studium sei „praxisnah“. Im alten Studienplan mag dies durchaus der Realität entsprochen haben, da es früher integrierte Praxisphasen gab, die jetzt aber durch ein Praxissemester im 5. Semester ersetzt wurden. Dadurch hat man in den ersten Semestern also kaum Bezug zur Praxis und lernt vieles, das man im Endeffekt nicht anwenden kann.
Auch die Organisation im Studiengang ist mangelhaft. Stundenpläne, die sich teilweise einen Tag vorher ändern, einige Semester, die komplett vollgepackt sind, wohingegen andere total leer sind, etc. Nebenbei zu arbeiten ist in diesem Studium nur sehr schwer möglich, da man keinen Stundenplan hat, der ein ganzes Semester konstant bleibt, sondern einen Stundenplan, der jede Woche anders aussieht.
Zudem hat man die 3 1/2 Jahre immer in der gleichen Gruppe mit ca. 30 Personen Unterricht. In manchen Kursen, wie z.B. in Stimmbildung, wird diese Gruppe nochmal in 2-3 kleinere Gruppen aufgeteilt. Man lernt also nur schwer neue Leute kennen. Mein Ding war es persönlich nicht, da ich mich sehr in Schulzeiten zurückversetzt gefühlt habe, aber ich denke, das ist Geschmackssache. Einige Kommiliton*innen fanden es sehr gut, in kleinen Gruppen unterrichtet zu werden! :)
Positiv anzumerken ist die wirklich tolle Ausstattung und auch die Mensa hat ein relativ großes Angebot und auch fast täglich vegane Alternativen. Auch die Dozierenden sind größtenteils sehr nett und auch die meisten kompetent in der Lehre. Auch das digitale Studieren hat sehr gut geklappt und später war sogar hybride Lehre möglich. Es konnten also Student*innen vor Ort sein, es war aber auch möglich, sich online zuzuschalten.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich vielleicht eher zu einer Logopädie-Ausbildung raten würde, da man dort einfach viel mehr Praxiserfahrung sammeln und seine Therapeuten-Persönlichkeit besser entwickeln kann.
Ich finde den Beruf des/der Logopäd*in nach wie vor total schön, habe aber im Rahmen des Studiums für mich gemerkt, dass es nicht das Richtige für mich ist.
Einige Lehrinhalte sind zwar super interessant, doch leider sehr fern von der Praxis, obwohl gerade damit geworben wird, das Studium sei „praxisnah“. Im alten Studienplan mag dies durchaus der Realität entsprochen haben, da es früher integrierte Praxisphasen gab, die jetzt aber durch ein Praxissemester im 5. Semester ersetzt wurden. Dadurch hat man in den ersten Semestern also kaum Bezug zur Praxis und lernt vieles, das man im Endeffekt nicht anwenden kann.
Auch die Organisation im Studiengang ist mangelhaft. Stundenpläne, die sich teilweise einen Tag vorher ändern, einige Semester, die komplett vollgepackt sind, wohingegen andere total leer sind, etc. Nebenbei zu arbeiten ist in diesem Studium nur sehr schwer möglich, da man keinen Stundenplan hat, der ein ganzes Semester konstant bleibt, sondern einen Stundenplan, der jede Woche anders aussieht.
Zudem hat man die 3 1/2 Jahre immer in der gleichen Gruppe mit ca. 30 Personen Unterricht. In manchen Kursen, wie z.B. in Stimmbildung, wird diese Gruppe nochmal in 2-3 kleinere Gruppen aufgeteilt. Man lernt also nur schwer neue Leute kennen. Mein Ding war es persönlich nicht, da ich mich sehr in Schulzeiten zurückversetzt gefühlt habe, aber ich denke, das ist Geschmackssache. Einige Kommiliton*innen fanden es sehr gut, in kleinen Gruppen unterrichtet zu werden! :)
Positiv anzumerken ist die wirklich tolle Ausstattung und auch die Mensa hat ein relativ großes Angebot und auch fast täglich vegane Alternativen. Auch die Dozierenden sind größtenteils sehr nett und auch die meisten kompetent in der Lehre. Auch das digitale Studieren hat sehr gut geklappt und später war sogar hybride Lehre möglich. Es konnten also Student*innen vor Ort sein, es war aber auch möglich, sich online zuzuschalten.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich vielleicht eher zu einer Logopädie-Ausbildung raten würde, da man dort einfach viel mehr Praxiserfahrung sammeln und seine Therapeuten-Persönlichkeit besser entwickeln kann.
Ich finde den Beruf des/der Logopäd*in nach wie vor total schön, habe aber im Rahmen des Studiums für mich gemerkt, dass es nicht das Richtige für mich ist.
- Ausstattung, teilweise interessante LVs (z.B. Neuroanatomie),
- Sehr schlechte Organisation, undurchdachter Studienverlaufsplan, sehr kleine Gruppe, Kommunikation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Sehr gut. Online-Lehre und später hybride Lehre. Die meisten Dozierenden sind sehr entgegenkommend.
Anonym hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.54% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist Highspeed.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.88% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 38% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 78% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 71% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 89% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.71% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 50% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.91% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.60% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.67% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.50% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 86% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 88% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 50% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 89% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.56% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.89% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.71% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 83% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 90% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 63% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.