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Nicht Pandemiefreundlich
Denken neu lernen durch Literaturwissenschaft
Nach einem etwas holprigen und teils überfordernden Start, der aber glaube ich mittlerweile überarbeitet wurde, habe ich in diesem Studiengang ausschließlich hoch motivierte und interessierte Dozierende getroffen, was sich deutlich in der Qualität der Lehrveranstaltungen und den interessanten Inhalten abbildete. In Seminaren wie ‚Nichtstun, Müßiggang und Faulenzerei‘, oder aber ,Das Ende der Geschichte‘ haben wir eben jene literarischen Motive und ihre philosophischen Vorbilder untersucht, und dabei gelernt, warum bspw. schon seit Anbeginn der Menschheit ein Ende der Geschichte erzählt (fabriziert) wird. Diese Kurse, die eher der vergleichenden Literaturwissenschaft zuzuordnen sind, wurden ebenso durch klassische Seminare der Erzähltheorie ergänzt, in denen bspw. die Besonderheiten der englischen Kurzgeschichte der Moderne analysiert wurde. All das, und die Offenheit der Dozierenden auch gegenüber unorthodoxeren Themen haben dazu geführt, dass ich innerhalb des Bachelors eigene Forschungsinteressen herausbilden konnte, und diese, wo immer ich wollte, mit fachlichem Rat unterstützt wurden. Das Studium war so gut, wie ich mir ein literaturwissenschaftliches Studium nur vorstellen kann, und grade die Möglichkeit, auch über aktuelle Themen schreiben und sprechen zu können, ließ den Studiengang hochrelevant wirken.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Damit habe ich wenig Erfahrungen machen können, weil ich während der Corona-Krise vor allem an meiner Bachelorarbeit geschrieben habe. Diese wurde jedoch trotzdem sehr intensiv betreut wann immer ich es nötig hatte — nur dann eben per Telefon.
Julian hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde immer einen Parkplatz.50% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.60% meiner Kommilitonen können die Noten einiger Fächer online einsehen.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 57% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 63% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 67% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in einer WG.57% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.Auch 55% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 50% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.67% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 67% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 71% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Meine Eltern haben auch studiert.Auch 80% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.Auch 80% meiner Kommilitonen sagen, dass die Meisten am Wochenende nicht in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 57% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 63% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.50% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.