Kurzbeschreibung
Du hast ein Gespür für Sprache, Literatur und Stil und möchtest eintauchen in die Welt der Literaturübersetzung? Du verfügst über gute Kenntnisse etwa des Französischen, Russischen oder Lateinischen? Du willst deinen Unialltag auch außerhalb des Hörsaals erleben, das Handwerk des Übersetzens direkt aus dem Praxisalltag erlernen und in Deutschlands ältestem Literaturarchiv forschen und studieren?
Du hast Lust auf ein pulsierendes Studentenleben, wo der Geist von Goethe und Schiller weht? Dann ist der Masterstudiengang „Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena das Richtige für dich! Das Studium vermittelt grundlegende Inhalte, Methoden und Techniken, die zu einem fundierten Umgang sowohl mit der Literaturübersetzung als Gegenstand philologischer Forschung als auch mit dem Handwerk des Übersetzens und des Editierens von literarischen Texten befähigen. Eine Besonderheit besteht in der engen Kooperation mit der Klassik-Stiftung Weimar.
Vollzeitstudium
1. Semester
- Geschichte und Theorie des Übersetzens
- Literaturwissenschaft und Übersetzen
- Sprachwissenschaft und Übersetzen
- Edition und Recherche
- Entwicklungsportfolio
2. Semester
- Übersetzungskritik- und vergleich
- Schreibtechniken des Deutschen
- Internationales Kulturmanagement
- Spezifische Probleme des Literarischen Übersetzens (Masterclass 1)
- Entwicklungsportfolio
3. Semester
- Spezifische Probleme des Literarischen Übersetzens (Masterclass 2)
- Spezifische Probleme des Literarischen Übersetzens (Masterclass 3)
- Praktikum
- Präsentationsportfolio
4. Semester
- Masterarbeit und Forschungskolloquium
Sprachnachweise: In der mit dem Schwerpunkt korrelierten Sprache sind Kenntnisse auf dem Niveau C1 gemäß dem Gemeinsamem Europäischen Referenzrahmen für Sprachen nachzuweisen, bei Latein in der Regel auf dem Niveau des Latinums. Bewerberinnen und Bewerber, die zu Beginn des Studiums noch nicht über die nötigen Sprachkenntnisse verfügen, müssen diese innerhalb des ersten Studienjahres nachholen. Eine weitere moderne Fremdsprache ist (zum Zeitpunkt der Bewerbung) auf dem Niveau B1 nachzuweisen.
Der Masterstudiengang „Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis“ richtet sich an Studieninteressierte, die sich nach einem sprach- oder literaturwissenschaftlichen Grundstudium auf den komplexen Bereich der Literaturübersetzung spezialisieren wollen und eine Karriere in Übersetzungsbüros, Bibliotheken oder bei Verlagen anstreben. In jährlich stattfindenden Masterclasses eignen sich die zukünftigen Übersetzerinnen und Übersetzer bereits vor dem Berufseinstieg die nötigen handwerklichen Fähigkeiten an und knüpfen erste berufsrelevante Kontakte. Für die philologische Grundausbildung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena erwartet die Studierenden ein breites Kursangebot unter Anleitung ausgewiesener Expertinnen und Experten. Abgerundet wird das Studienprogramm durch die enge Kooperation mit dem Goethe- und Schiller-Archiv, der Anna Amalia Bibliothek und der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
Quelle: Uni Jena
Die Studierenden wählen von Beginn des Studiums an eine der folgenden Vertiefungsrichtungen:
- Latinistik (mit Option zur Spezialisierung im Bereich Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit)
- Romanistik (Schwerpunktsprachen: Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Rumänisch, Spanisch)
- Slawistik (Schwerpunktsprachen: Bulgarisch, Polnisch, Russisch, Serbisch/Kroatisch)
Diese Vertiefung wird auch namentlich auf dem Zeugnis ausgewiesen. Daran anschließend legen die Studierenden innerhalb der Sprachfamilie aus den genannten Philologien einen Sprachenschwerpunkt fest (z.B. Französisch, Russisch, Lateinische Philologie der Neuzeit etc.), der über die sprachspezifische Belegung der Lehrveranstaltungen in der Philologie bestimmt. Eine zweite Schwerpunktsprache ist für den Master nicht vorgesehen.
Quelle: Uni Jena
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Fürstengraben 1
07743 Jena
Vollzeitstudium
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