Life Sciences Ernährungswissenschaft (B.Sc.)

Obwohl die ersten Semester sehr theoretisch und es reine Grundlagenvorlesungen in den naturwissenschaftlichen Fächern (Chemie und Physik) waren, lieferten diese wichtige Vorkenntnisse für die daurauffolgenden tiefergehenden Vorlesungen. Zusätzlich konnte man das Gelernte in Praktikas oder Übungen, die entweder gleichzeitig oder in den Semesterferien stattgefunden haben, sofort anwenden.

Sehr wissenschaftlich orientiertes Studium, indem man grundlegendes Wissen in naturwissenschaftlichen Fachrichtungen, wie Chemie und Biologie vertieft. In den ersten beiden Semestern wird viel Basis Wissen vermittelt, unter anderem in Genetik, Zellbiologie, Physik, Biochemie etc. In den darauffolgenden Semestern werden vertieft Zusammenhänge auf molekularbiologischer Ebene behandelt, mit dem Fokus auf physiologische Prozesse, Ernährung und Erkrankungen.

Im ersten Semester wird man von sehr grundlegenden Fächern (Mathematik, Physik,...) etwas abgeschreckt. Ich fand es teilweise echt trocken und schwer, sich zu motivieren, aber sobald man diese Fächer geschafft hat, geht es bergauf!
Allgemein ist das Studium nicht darauf ausgelegt, danach eine Karriere als Ernährungsberater*in zu starten, sondern der Fokus liegt auf der Forschung! Dementsprechend sind auch die Module darauf ausgelegt. Hier hat man einige Pflichtmodule, wie Biochemie, Lebensmittelchemie,...Erfahrungsbericht weiterlesen

Das Studium vermittelt gute Grundlagen im Bereich Biomedizin und Humanbiologie, der Ernährungsteil kommt oft ein bisschen kurz. Der Campus ist aber leider schlecht ausgestattet, es gibt fast keine Tische oder Räume, die einfach zugänglich sind, um zu lernen oder einfach mit Freunden am Campus zu sein. Auch sonst ist der Alltag am Campus eher langweilig.