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Organisation steht noch am Anfang

Lebensmittel- und Gesundheitswissenschaften (M.Sc.)

  • Studieninhalte
    3.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    2.0
  • Literaturzugang
    3.0
  • Gesamtbewertung
    3.3
Die Organisation ist noch nicht ausgereift und es werden noch jedes Jahr Studieninhalte bzw. Module geändert.
Die Dozenten der Naturwissenschaften, gerade im Lebensmittel-Bereich, sind teilweise ungeeignet. Hierbei werden Seminare von Nicht-Professoren gehalten und daran wird sichtbar, dass diese kaum Erfahrung in der Didaktik besitzen. Eigene Meiungen gehen über konstruktive Kritik und die Notengebung erfolgt leider undurchsichtig. Das Lebensmittelanalytische Praktikum, das von jedem Studenten, egal mit welcher Vorbildung absolviert werden muss, ist schlecht organisiert. Hilfskräfte sind es nicht gewohnt auch laborunerfahrene Studenten zu betreuen und die Korrektur der Protokolle erfolgte teilweise erst 7 Monate später. Des Weiteren ist es für Studierende mit naturwissenschaftlichem Hintergrund nichts Neues und sollte eher durch andere Module ersetzt werden. Fraglich ist auch der hohe Anteil an Spektroskopisch-Analytischen Themen, welche deutlich über das Maß an Relevanz für diesen Studiengang hinausgehen. Es scheint eher, als würden die Ihnhalte nach dem Forschungsbereich der Mitarbeiter anstatt nach den Anforderungen des Studiengangs ausgewählt worden sein. Was hierbei jedoch am wichtigsten erscheint, ist dass manche naturwissenschaftliche Dozenten trotz des interdisziplinären Studiengangs, gleich von vorneherein Studenten mit wirtschaftlichem Hintergrund für eine Masterarbeit ausschließen.
Insgesamt könnte es im naturwissenschaftlichen Bereich mehr praktische Kenntnisse zur Lebensmittelproduktion, beispielsweise durch Betriebsexkursionen geben. Hier sollte also noch einiges geändert werden.
Was durchaus positiv bewertet werden muss, sind die juristischen Dozenten. Diese geben sich (großteils) Mühe, die Inhalte Nicht-Juristen verständlich zu vermitteln. Es ist durchaus interessant, da wirklich Wert darauf gelegt wird, dass etwas aus den jeweiligen Veranstaltungen mitgenommen wird.
Auch die Dozenten der Gesundheitswissenschaften geben sich große Mühe und gestalten ihre Veranstaltungen interessant.

Insgesamt ist daher zu sagen, dass durch beispielsweise mehr Auswahl an Modulen, das individuelle Lernen verbessert werden könnte. Außerdem müsste man künftig näher an der Vorbildung der Studierenden orientiert, deren Pflichtmodule auswählen, sodass neue Inhalte gelernt anstatt alte Inhalte wiederholt werden.
  • Man kann mit vielen Fachrichtungen diesen Studiengang beginnen. Gerade gut geeignet, um die Richtung zu ändern, die man im Bachelor eingeschlagen hat.
  • Hoher Lernaufwand und viele Module mit wenigen ECTs im Vergleich zu anderen Master-Studiengängen der Uni Bayreuth.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.6
Verena , 17.01.2024 - Lebensmittel- und Gesundheitswissenschaften (M.Sc.)
4.2
Franziska , 21.03.2020 - Lebensmittel- und Gesundheitswissenschaften (M.Sc.)
4.2
Katharina , 03.06.2019 - Lebensmittel- und Gesundheitswissenschaften (M.Sc.)
4.3
Lisa , 23.03.2018 - Lebensmittel- und Gesundheitswissenschaften (M.Sc.)

Über L.

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 3
  • Studienbeginn: 2017
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Uni Bayreuth
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 2,0
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 31.01.2019
  • Veröffentlicht am: 04.02.2019