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Schlechte Alternative

Food and Agribusiness (M.Sc.)

  • Studieninhalte
    2.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    1.0
  • Organisation
    1.0
  • Literaturzugang
    1.0
  • Gesamtbewertung
    1.8
Der Studiengang Food and Agribusiness der Hochschule Anhalt soll wirtschaftliches Fachwissen für den Agrar- und Lebensmittelsektor vermitteln. Die Auswahl der Lehrveranstaltungen ist so gewählt, dass insbesondere ökonomische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse beinhaltet sind, weshalb ich mich für den Studiengang entschied. Leider kommt dem die katastrophale Organisation, die nicht zureichend ausgestattete Hochschule und ein mangelhaftes Leistungsniveau in die Quere. Es wird vordergründig sehr viel Wert auf "Teaming" und Zusammenhalt gelegt, da jedoch offenbar wahrlich jeder zu diesem Master zugelassen wird, egal welchem Leistungsniveau er entspricht (ca. 70 Prozent der Studenten können weder Deutsch noch Englisch), entstehen Ärgernisse und Anfeindungen bei Gruppenarbeiten als Prüfungsleistungen, die jedes Jahr aufs Neue zur Aufsplittung der Studenten führt. Die Studiengangsleitung ist hochgradig unkoordiniert und chaotisch, Termine werden in der vorherigen Nacht verschoben, Autoritätsstreits unter Professoren/Studiengangsleitung werden auf Kosten der Studenten ausgetragen, Leistungen werden oftmals nach Sympathie bewertet und Klausurtermine werden zwei Wochen vorher erst bekanntgegeben, sodass eine langfristige Planung nicht möglich ist. Die Professoren sind teils so schlecht gewählt, dass aufgrund sprachlicher Probleme den Vorlesungen nicht aktiv gefolgt werden kann. Die Hochschule Anhalt in Bernburg verfügt weder über Internetzugang (kein WLAN und kein mobiles Netz) , noch für wissenschaftliches Arbeiten absolut notwendiger technischer Ausstattung und Zugängen (z.B. kein Zugang zu Springer Link). Die Stadt Bernburg selber ist an Wochenenden wie ausgestorben. Unter der Woches hat man zur Abendgestaltung die Auswahl zwischen drei für Studenten relevanten Kneipen, in denen Anfeindungen und Auseinandersetzungen mit rechtsradikalen Einheimischen normal sind. Das kulturelle Angebot der Stadt ist auf ein Minimum reduziert. Die einigen wenigen Veranstaltungen für Studenten sind von Studenten selber organisiert. Frei nach dem Motto "mach es selber oder es passiert nichts".

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.0
Milena , 25.10.2023 - Food and Agribusiness (M.Sc.)
4.7
Anastasiia , 30.06.2022 - Food and Agribusiness (M.Sc.)
4.4
Anton , 15.02.2022 - Food and Agribusiness (M.Sc.)
5.0
Janna , 09.02.2022 - Food and Agribusiness (M.Sc.)
4.6
Anastasiia , 31.01.2022 - Food and Agribusiness (M.Sc.)
3.9
Wiebke , 21.10.2021 - Food and Agribusiness (M.Sc.)
3.5
Julia , 18.06.2019 - Food and Agribusiness (M.Sc.)
5.0
Anna , 14.06.2019 - Food and Agribusiness (M.Sc.)
4.3
Christina , 10.06.2019 - Food and Agribusiness (M.Sc.)
3.3
Nico , 08.06.2019 - Food and Agribusiness (M.Sc.)

Über Anonym

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 4 Semester
  • Studienbeginn: 2016
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Bernburg
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 2,6
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 30.01.2019
  • Veröffentlicht am: 01.02.2019