Vorheriger Bericht
Gutes, lehrreiches Studium
Hier wird nicht nur Pudding gekocht
Das duale Studium Lebensmitteltechnologie läuft in seiner jetzigen Form sehr gut. Das System ist neu daher gibt/gab es typische Anlaufschwierigkeiten. Allerdings konnten alle Probleme stets gelöst werden, vor Allem da die Ansprechpartner der HS immer ein offenes Ohr hatten und sich gekümmert haben.
Das Studium beginnt mit verschiedenen Grundlagenfächern aus dem Bereich MINT. Das sind im ersten Semester Mathe, Physik, Chemie, Statistik und Grundlagen der Technik. Letzteres ist meiner Meinung nach das wichtigste. Dazu kommt noch Humanernährung und Lebensmittelkunde 1 (Helm). Dieses und das im zweiten Semester folgende Modul Helm 2 sind im Grundstudium (Semester 1-3) die einzigen Module in denen mit Lebensmitteln gearbeitet wird. Außerdem sind die zugehörigen Praktika die einzigen in denen "klassisch" Lebensmittel zubereitet werden (sprich: Kochen). Man sollte sich vorher darüber bewusst sein, dass es in diesem Studium um die Herstellung von Lebensmitteln im industriellen Maßstab geht. Kochrezepte zu erstellen und sich dabei kreativ austoben wird man also nicht. LT ist eine Ingenieurswissenschaft.
Im ersten und zweiten Semester wird die erste Studienarbeit als Gruppenarbeit angefertigt. Dabei geht es vor Allem um Literaturrecherche und das Erlernen wissenschaftlichen Schreibens. Gruppen und Themen sind vorgegeben, damit muss man sich arrangieren.
Bis einschließlich zum dritten Semester kommen weitere Grundlagenfächer hinzu (BWL, Fachenglisch, LM-Recht um nur ein paar zu nennen).
Für Dualstudierende finden die folgenden zwei Semester komplett im Ausbildungsbetrieb (+Berufschule) statt.
Ab dem 4. Semester (6. für LT-dual) sind spezialisiertere Module dran. Dazu gehören Vertiefungen vorangegangener Module und lebensmittelgruppenspezifische Fächer (Milchtechnologie, Technologie der Gemüse Früchte und Öle, etc.).
Dies ist im Grunde der Wechsel vom Aneignen der Grundlagen auf die Anwendung des gelernten Stoffes. Hat man das 4. Semester geschafft sollte einem auf dem Weg zum Abschluss nichts mehr im Wege stehen.
Die meisten Professoren betreuen mehrere Module, man sieht jeden mindestens zweimal. Dabei sind die Vorlesungsstile sehr unterschiedlich. Natürlich ist auch jedes Modul gleich spannend. Manchmal sind Vorlesungen unnötigerweise langweilig, was dann am Dozenten liegt. Manche Fächer sind von Natur aus langweilig. Komplett uninteressant fand ich allerdings kein einziges Modul.
Das liegt vor Allem an den Praktika im Technikum und in den Laboren. Diese erfordern die Anwendung erlangten Wissens und belohnen mit (wenn gut durchgeführt) hochwertig hergestellten Lebensmitteln.
Dabei sollte man allerdings nicht die Vor- und Nachbereitung vernachlässigen, da alle Praktika per Protokoll ausgewertet werden.
Im fünften Semester wird parallel zu den Modulen die zweite Studienarbeit durchgeführt. Dieses mal als Einzelarbeit mit freier Themenwahl. Auch hier gilt es sein Wissen gezielt anzuwenden um mit wissenschaftlichen Methoden eine Arbeit zu verfassen. Dabei muss selbstständig gearbeitet werden. Dies geht von der Versuchsplanung über die Beschaffung der nötigen Arbeitsmaterialien bis hin zur Planung der Raumnutzung für Labore und Technikum. Die fachpraktischen Mitarbeiter stehen mit Rat und Tat zur Seite, allerdings wird man nicht an die Hand genommen.
Nach dem verkürzten sechsten Semester kommt das Praxissemester. Zu diesem Zeitpunkt sollte man schon abwägen können, welche Interessensschwerpunkte man selbst hat und kann sich entsprechend einen passenden Praktikumsbetrieb suchen. Dualstudierende führen ihr Praxissemester in der Regel im Ausbildungsbetrieb durch.
Abschließend kommt noch die Bachelorarbeit, welche sowohl in Zusammenarbeit mit einem Betrieb oder an der Hochschule durchgeführt werden kann.
Das gesamte Studium bietet eine sehr breite naturwissenschaftliche Ausbildung mit speziellem Blick auf LM-Produktion mit all ihren Facetten.
Das Studium ist gut strukturiert und es gibt zu so gut wie allen Modulen Übungen, Tutorien und Praktika. Wer sich auf ein naturwissenschaftliches Studium einstellt und sich reinhängt kommt sehr gut durch.
Neubrandenburg an sich ist keine aufregende Stadt, wer aber das "studentische Leben" mitkriegen möchte wird dies hier nicht verpassen. Es gibt genug Angebote und Möglichkeiten sich in der studentischen Selbstverwaltung einzubringen.
Ich persönlich bin sehr zufrieden mit meinem Studium und würde wieder hier anfangen. Der kleine Größe der Hochschule hat seine Vor- und Nachteile, das ist halt auch etwas worauf man sich einstellen muss. Definitiv zu empfehlen.
Das Studium beginnt mit verschiedenen Grundlagenfächern aus dem Bereich MINT. Das sind im ersten Semester Mathe, Physik, Chemie, Statistik und Grundlagen der Technik. Letzteres ist meiner Meinung nach das wichtigste. Dazu kommt noch Humanernährung und Lebensmittelkunde 1 (Helm). Dieses und das im zweiten Semester folgende Modul Helm 2 sind im Grundstudium (Semester 1-3) die einzigen Module in denen mit Lebensmitteln gearbeitet wird. Außerdem sind die zugehörigen Praktika die einzigen in denen "klassisch" Lebensmittel zubereitet werden (sprich: Kochen). Man sollte sich vorher darüber bewusst sein, dass es in diesem Studium um die Herstellung von Lebensmitteln im industriellen Maßstab geht. Kochrezepte zu erstellen und sich dabei kreativ austoben wird man also nicht. LT ist eine Ingenieurswissenschaft.
Im ersten und zweiten Semester wird die erste Studienarbeit als Gruppenarbeit angefertigt. Dabei geht es vor Allem um Literaturrecherche und das Erlernen wissenschaftlichen Schreibens. Gruppen und Themen sind vorgegeben, damit muss man sich arrangieren.
Bis einschließlich zum dritten Semester kommen weitere Grundlagenfächer hinzu (BWL, Fachenglisch, LM-Recht um nur ein paar zu nennen).
Für Dualstudierende finden die folgenden zwei Semester komplett im Ausbildungsbetrieb (+Berufschule) statt.
Ab dem 4. Semester (6. für LT-dual) sind spezialisiertere Module dran. Dazu gehören Vertiefungen vorangegangener Module und lebensmittelgruppenspezifische Fächer (Milchtechnologie, Technologie der Gemüse Früchte und Öle, etc.).
Dies ist im Grunde der Wechsel vom Aneignen der Grundlagen auf die Anwendung des gelernten Stoffes. Hat man das 4. Semester geschafft sollte einem auf dem Weg zum Abschluss nichts mehr im Wege stehen.
Die meisten Professoren betreuen mehrere Module, man sieht jeden mindestens zweimal. Dabei sind die Vorlesungsstile sehr unterschiedlich. Natürlich ist auch jedes Modul gleich spannend. Manchmal sind Vorlesungen unnötigerweise langweilig, was dann am Dozenten liegt. Manche Fächer sind von Natur aus langweilig. Komplett uninteressant fand ich allerdings kein einziges Modul.
Das liegt vor Allem an den Praktika im Technikum und in den Laboren. Diese erfordern die Anwendung erlangten Wissens und belohnen mit (wenn gut durchgeführt) hochwertig hergestellten Lebensmitteln.
Dabei sollte man allerdings nicht die Vor- und Nachbereitung vernachlässigen, da alle Praktika per Protokoll ausgewertet werden.
Im fünften Semester wird parallel zu den Modulen die zweite Studienarbeit durchgeführt. Dieses mal als Einzelarbeit mit freier Themenwahl. Auch hier gilt es sein Wissen gezielt anzuwenden um mit wissenschaftlichen Methoden eine Arbeit zu verfassen. Dabei muss selbstständig gearbeitet werden. Dies geht von der Versuchsplanung über die Beschaffung der nötigen Arbeitsmaterialien bis hin zur Planung der Raumnutzung für Labore und Technikum. Die fachpraktischen Mitarbeiter stehen mit Rat und Tat zur Seite, allerdings wird man nicht an die Hand genommen.
Nach dem verkürzten sechsten Semester kommt das Praxissemester. Zu diesem Zeitpunkt sollte man schon abwägen können, welche Interessensschwerpunkte man selbst hat und kann sich entsprechend einen passenden Praktikumsbetrieb suchen. Dualstudierende führen ihr Praxissemester in der Regel im Ausbildungsbetrieb durch.
Abschließend kommt noch die Bachelorarbeit, welche sowohl in Zusammenarbeit mit einem Betrieb oder an der Hochschule durchgeführt werden kann.
Das gesamte Studium bietet eine sehr breite naturwissenschaftliche Ausbildung mit speziellem Blick auf LM-Produktion mit all ihren Facetten.
Das Studium ist gut strukturiert und es gibt zu so gut wie allen Modulen Übungen, Tutorien und Praktika. Wer sich auf ein naturwissenschaftliches Studium einstellt und sich reinhängt kommt sehr gut durch.
Neubrandenburg an sich ist keine aufregende Stadt, wer aber das "studentische Leben" mitkriegen möchte wird dies hier nicht verpassen. Es gibt genug Angebote und Möglichkeiten sich in der studentischen Selbstverwaltung einzubringen.
Ich persönlich bin sehr zufrieden mit meinem Studium und würde wieder hier anfangen. Der kleine Größe der Hochschule hat seine Vor- und Nachteile, das ist halt auch etwas worauf man sich einstellen muss. Definitiv zu empfehlen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- praxisnah, kompakt (sowohl der Standort als auch der Inhalt), gute Grundlage (was ein Bachelorstudium sein sollte)
- Die geringe Größe kann dem einen oder anderen misfallen, da zuweilen eine "dorfige" Atmosphäre herrscht (jeder kennt jeden)
André hat 25 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 60% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 63% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 77% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 69% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung. -
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 57% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 56% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 64% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 79% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.Auch 73% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist. -
Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.Auch 67% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 87% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.Auch 70% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 85% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 90% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 83% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 67% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 86% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 88% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 73% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 82% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 85% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
Festivals sind nichts für mich.50% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals. -
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 91% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen. -
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 62% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.