Lebensmittelchemie (M.Sc.)

In Seminare und Labore kommt man eigentlich immer rein. Die meisten Vorlesungen werden in Präsenz abgehalten. Man hat viele Pflichtmodule, weil es eben keinen zugehörigen Bachelor gibt und dadurch Grundlagen noch in den Stundenplan gehören. Man kommt auf jeden Fall besser zurecht, wenn man einen chemischen Hintergrund hat, schafft es aber mit ein wenig Fleiß auch gut, wenn man aus den Ernährungswissenschaften kommt.

Dieses Studium ist sehr praxisorientiert und man hat die Möglichkeit Lebensmittel rechtlich als auch qualitativ einordnen zu können.
Mit den freien Wahlmodulen kann man sich auch in spezifische Themengebiete vertiefen. Leider sind diese Plätze oft überlaufen.

Es kombiniert toll die Chemie mit Ernährungswissenschaft. Vom Apfel zu ATP ist alles dabei! Was muss der Bauer beachten, was der Supermarkt und was gibt der Staat vor. Zum Schluss natürlich wir es im Labor kontrolliert und analysiert werden kann. Einfach toll, interessant und jetzt auch erstmalig in Österreich/ Wien als Studiengang!

Ich empfinde viele Lehrinhalte als sehr gut und sinnvoll aber sicherlich sind einige Dinge an der Universität noch sehr veraltet und könnten reformiert werden. Es werden beispielsweise praktische Arbeiten bewertet ohne ein Feedback zu bekommen, dies sollte meiner Meinung nach Transparenter sein.