Vorheriger Bericht
Abwechslungsreicher Studiengang
Grundstudium sehr anstrengend
Das Studium gliedert sich generell in ein Grundstudium (1-4 Semester) und in ein Hauptstudium (5-9 Semester).
Im Grundstudium belegt man die gleichen Module bzw. Fächer wie die Chemie Bachelor Studenten. Des Weiteren werden zusätzlich die Biologie Module von den Pharmaziestudenten belegt.
Der Stundenplan ist sehr straff. Unter der Woche hat man meistens Laborpraktikum. Man ist häufig von 10-19 Uhr in der Uni und muss sich danach noch an den Schreibtisch setzten um Protokolle oder Übungen nachzuarbeiten. Viel Zeit für Aktivitäten bleibt unter der Woche und am Wochenende nicht. Man muss sehr ehrgeizig sein um das Lernpensum aufrecht zu erhalten.
Leider ist das Grundstudium sehr schwierig in Regenstudienzeit zu absolvieren aufgrund von vielen Vorgaben. Zum Beispiel muss man die Klausuren in Anorganischer Chemie bestehen um das Praktikum in der Organischen Chemie zu machen oder Mathe I vor der Belegung von PC II. Daher verliert man schnell ein Jahr. In meinem Jahrgang sind mittlerweile nur noch weniger als die Hälfte in Regenstudienzeit.
Des Weiteren muss man sich in diesem Studium sehr gut selbst organisieren. Es gibt keine Fachschaft und in den Modulen im Grundstudium geht man unter. So kann es gut mal sein, dass man in einem Semester drei Klausuren innerhalb von drei Tagen schreiben muss, weil man im Zweitversuch pflichtangemeldet wird und die Klausurtermine zwischen Chemie und Pharmazie nicht angestimmt werden.
Um im Hauptstudium weiter zu machen muss man zunächst alle Module des Grundstudiums bestanden haben. Normalerweise hat man am Ende des Semesters dafür zwei Klausurtermine pro Modul, damit man die Chance hat direkt zu wiederholen ohne ein Jahr auf den nächsten Termin zu warten. Leider liegt im vierten Semester ein Modul, worin die Prüfungsleistung aus mehreren Tests besteht, welche jedoch erst ein Jahr später wiederholt werden können. Das ist nicht durchdacht.
Man hat ständig das Gefühl, dass niemand Interesse daran hat, dass Studenten dieses Fach studieren. Grade die Professoren in der Chemie machen ständig Werbung dafür in die "richtige" Chemie zu wechseln.
Für das Studium sollte man sehr gut in Naturwissenschaften sein. Grade Mathe, Physik und Chemie Kenntnisse sind erforderlich.
Generell kann ich das Studium an der Universität Bonn nicht empfehlen. Da im Grundstudium keinerlei Module angeboten werden, die ansatzweise was mit Lebensmittelchemie zu tun haben. Da sind andere Universitäten deutlich besser mit dem lebensmittelchemischen Aspekten im Grundstudium aufgestellt.
Wer es nicht so naturwissenschaftlich mag, kann über einen Bachelor in Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften mit Schwerpunkt in der Lebensmitteltechnologie nachdenken. Dieser beinhaltet vor allem Module die später im Hauptstudium des Staatsexamens drin vorkommen.
Die Plätze für die Laborpraktika sind leider sehr begrenzt, so dass bei den Klausuren meistens "Aussortiert" wird, meistens bestehen so 2/3 der Leute. In meinem Praktikum in der organischen Chemie haben sich auch einige Gruppen den Abzug zu dritt geteilt, was sehr eng war.
Im Grundstudium belegt man die gleichen Module bzw. Fächer wie die Chemie Bachelor Studenten. Des Weiteren werden zusätzlich die Biologie Module von den Pharmaziestudenten belegt.
Der Stundenplan ist sehr straff. Unter der Woche hat man meistens Laborpraktikum. Man ist häufig von 10-19 Uhr in der Uni und muss sich danach noch an den Schreibtisch setzten um Protokolle oder Übungen nachzuarbeiten. Viel Zeit für Aktivitäten bleibt unter der Woche und am Wochenende nicht. Man muss sehr ehrgeizig sein um das Lernpensum aufrecht zu erhalten.
Leider ist das Grundstudium sehr schwierig in Regenstudienzeit zu absolvieren aufgrund von vielen Vorgaben. Zum Beispiel muss man die Klausuren in Anorganischer Chemie bestehen um das Praktikum in der Organischen Chemie zu machen oder Mathe I vor der Belegung von PC II. Daher verliert man schnell ein Jahr. In meinem Jahrgang sind mittlerweile nur noch weniger als die Hälfte in Regenstudienzeit.
Des Weiteren muss man sich in diesem Studium sehr gut selbst organisieren. Es gibt keine Fachschaft und in den Modulen im Grundstudium geht man unter. So kann es gut mal sein, dass man in einem Semester drei Klausuren innerhalb von drei Tagen schreiben muss, weil man im Zweitversuch pflichtangemeldet wird und die Klausurtermine zwischen Chemie und Pharmazie nicht angestimmt werden.
Um im Hauptstudium weiter zu machen muss man zunächst alle Module des Grundstudiums bestanden haben. Normalerweise hat man am Ende des Semesters dafür zwei Klausurtermine pro Modul, damit man die Chance hat direkt zu wiederholen ohne ein Jahr auf den nächsten Termin zu warten. Leider liegt im vierten Semester ein Modul, worin die Prüfungsleistung aus mehreren Tests besteht, welche jedoch erst ein Jahr später wiederholt werden können. Das ist nicht durchdacht.
Man hat ständig das Gefühl, dass niemand Interesse daran hat, dass Studenten dieses Fach studieren. Grade die Professoren in der Chemie machen ständig Werbung dafür in die "richtige" Chemie zu wechseln.
Für das Studium sollte man sehr gut in Naturwissenschaften sein. Grade Mathe, Physik und Chemie Kenntnisse sind erforderlich.
Generell kann ich das Studium an der Universität Bonn nicht empfehlen. Da im Grundstudium keinerlei Module angeboten werden, die ansatzweise was mit Lebensmittelchemie zu tun haben. Da sind andere Universitäten deutlich besser mit dem lebensmittelchemischen Aspekten im Grundstudium aufgestellt.
Wer es nicht so naturwissenschaftlich mag, kann über einen Bachelor in Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften mit Schwerpunkt in der Lebensmitteltechnologie nachdenken. Dieser beinhaltet vor allem Module die später im Hauptstudium des Staatsexamens drin vorkommen.
Die Plätze für die Laborpraktika sind leider sehr begrenzt, so dass bei den Klausuren meistens "Aussortiert" wird, meistens bestehen so 2/3 der Leute. In meinem Praktikum in der organischen Chemie haben sich auch einige Gruppen den Abzug zu dritt geteilt, was sehr eng war.
- schöne Stadt, neues Gebäude der Lebensmittelchemie
- schlechte Organisation, wenig Laborplätze
Nicole hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.