Lebensmittelchemie (Staatsexamen)

Aller Anfang ist schwer. Aber hat man sich erstmal durch die ersten vier Semester gequält, wirkt der Rest ganz einfach. Im Hauptstudium sind echt alle Dozenten kompetent und nett. Es gibt in den Vorlesungen immer aktuelle Bezüge zur Forschung. Man wird auch zum Selbststudium angeregt.
Es werden interessante Exkursionen in bekannte Firmen angeboten.
Alles in allem: sehr interessant und lohnenswert, sich die Zeit zu nehmen.

Praktikum teilweise eher schlecht ausgestattet (viele Geräte sehr alt und gehen ständig kaputt). Jegliche Vorlesungsräume sind super ausgestattet. Die Dozenten sind sehr gut, freundlich und stehen immer und gern für Rückfragen zur Verfügung. Der Studienverlauf ist gut durchdacht und wird bei guten Vorschlägen von Studenten auch erweitert oder verbessert!

Da ich erst im dritten Semester bin, sind meine Erfahrungen noch nicht sehr umfangreich, aber ich kann sagen, dass das Hauptstudium auf jeden Fall eine sehr anstrengende Herrausforderung ist. Es braucht viel Fleiß und Durchhaltevermögen, aber irgendwann hat der steinige Weg ja auch mal ein Ende. Die wirklich interessanten Fächer beginnen erst ab dem 3./4. Semester.

Ich fange jetzt das 3. Semester an.
Der Studiengang Lebensmittelchemie ist einer der zeitaufwendigsten. D.h. während andere feiern gehen können, hocken wir über Protokollen und stehen bis abends im Labor. Doch es lohnt sich, denn es macht Spaß und unser Gebäude ist neu und wir arbeiten auch mit vielen Geräten.
Die Lehrveranstaltungen sind z.T. sehr schwierig. Es gibt eher wenig Plätze, darum wird viel ausgedünnt, was nicht so schön ist.Erfahrungsbericht weiterlesen