Kurzbeschreibung
Der Bachelorstudiengang Lebensmittelchemie vermittelt neben allgemeinen Grundlagen in Biologie, Physik und Mathematik essenzielle Lehrinhalte der Experimentalchemie, Analytischen, Anorganischen, Organischen und Physikalischen Chemie. Ab dem vierten Semester erfolgt eine Fokussierung auf die Gebiete der Lebensmittelchemie und der instrumentellen Analytik. Der Laboranteil im Studium beträgt ungefähr vierzig Prozent.
Vollzeitstudium
In den ersten vier Semestern beginnt die Ausbildung in den drei Basisfächern Anorganische/Analytische, Organische und Physikalische Chemie. In jedem Basisfach gibt es eine Serie aufeinander aufbauender Vorlesungen einschließlich Praktika. Parallel dazu geht es um Grundlagen in Lebensmittelchemie und instrumenteller Analytik, die dann in den Semestern fünf und sechs durch zwei aufeinander aufbauende lebensmittelchemische Praktika komplettiert werden. Die Semester drei bis sechs vermitteln das Fach Lebensmittelchemie und lebensmittelrechtliche Grundlagen.
Ergänzt wird das Curriculum durch Praktika und Vorlesungen zu unterschiedlichen Bereichen wie Biologie/Botanik/Allgemeine Mikrobiologie, Wasserchemie/Wasseranalytik, Biochemie und Biostatistik. Das Grundmodul Toxikologie schafft Grundlagen für die Betätigung in Berufsfeldern, die Risiko- und Sicherheitsbewertung von Lebensmitteln und Chemikalien einschließen. Den Schlusspunkt setzt eine Bachelorarbeit in Form einer analytischen Charakterisierung eines Lebensmittels.
Videogalerie
Du hast Fragen zum Studiengang? Deine Nachricht wird direkt an die Studienberatung weitergeleitet.
Zeitintensiv
Im Vergleich hat das Lebensmittelchemie-Studium grösstenteils mehr Arbeitsaufwand durch zusätzliche Laborpraktika und Vorlesungen.
Das anfängliches Studium hat wenige spezifische Vorlesungen bzw. einige allgemeine Vorlesungen mit geringfügiger Relevanz(Aus lebensmittelchemischer Sicht).
Eigeninitiative gefordert
Die Dozenten halten die Vorlesungen meist sehr oberflächlich und es wird zB Mathe Lk vorraus gesetzt. Ca 90% des Lerninhalts muss man sich selbst erarbeiten. Abgesehen davon ist aber sehr gut geregelt, dass man fast 50% der studienzeit im labor verbringt und dadurch viel Praxiserfahrung sammeln kann. Dadurch hat man leider oft gottlose zeiten, fast jeden tag bis 18/19 uhr aber naja.
Online verhindert tolles Studium
Ich hatte zwei anstrengende ausschließlich digital stattfindende Semester, doch das dritte Semester in Präsenz ist super!
Lebensmittelchemie ist interessant, jeden Tag begegnen uns Lebensmittel und wer an Chemie interessiert ist ist hier genau richtig?
Prüfungen fanden normal statt.
Anstrengend
Das Studium der Lebensmittelchemie hat einen sehr hohen Anteil Laborpraktischer Arbeit (50-60 %). Das macht das ganze anstrengender im Vergleich zu anderen Studiengängen. Man sollte ziemlich stressresistent sein.
Die vorgeschriebenen SWS für die Praktika entsprechen auch niemals der Realität. In der Realität verbringt man deutlich mehr Zeit damit, als im Modulhandbuch vermerkt.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter
Standorte
-
Standort Kaiserslautern
RPTU
Gottlieb-Daimler-Straße 47
67663 Kaiserslautern
Vollzeitstudium