Lebensmittelchemie (M.Sc.)

Lebensmittelchemie am ist ein recht kleiner und unbekannter Studiengang, somit sind wir pro Jahrgang nur ca. 25-35 Studenten. Dadurch kennen sich alle gegenseitig und es erinnert fast an eine Schulklasse. Man hat jedes Semester mehrere Wochen Laborpraktikum, wodurch das Studium recht abwechslungsreich und praxisnah, aber auch vergleichsweise stressig ist. Gerade der Bachelor ist sehr verschult, da die jeweiligen Prüfungen meist als Vorraussetzung für die Teilnahme am nächsten Praktikum gelten und...Erfahrungsbericht weiterlesen

Man muss sich schon für Naturwissenschaften begeistern, damit das Studium Spaß macht. Nachdem erstmal die ganzen Grundlagen (Chemie, Physik, Mathe) durchgekaut würden, ist der Studiengang echt interessant. Das einzig blöde ist, dass man sich um alles selbst kümmern muss. Für Prüfungen muss man sich auf 3 verschiedenen Wegen anmelden und die Fristen sind auch sehr streng geregelt.

Die Vorlesungen sind sehr interessant, vor allem bei den Wahlpflichtvorlesungen gibt es ein breites Angebot. Die Organisation ist wie immer an Unis nicht die Beste. Es kommt zum Beispiel vor, dass man eine Prüfung während einem Praktikum hat (auch bei Studium nach Modulhandbuch) und dann selber abklären muss, dass man fehlen darf. Das klappt dann schon immer irgendwie, ideal ist es natürlich nicht.

Die Professoren sind zum größten Teil sehr kompetent, freundlich und übermitteln den Lernstoff auf eine verständliche Weise. Man sollte jedoch während der Vorlesung jedes einzelne Wort notieren, da viele wichtige Inhalte nicht auf den Folien stehen. Die externen Dozenten machen meist einen nicht sehr kompetenten Eindruck und es ist teilweise schwer den Sinn ihrer Vorlesung für das weitere Studium zu erkennen (allgemein sind deren Studieninhalte nicht an die weiteren Vorlesungen...Erfahrungsbericht weiterlesen