Fernab gelegen aber praxisnah!

Der Studiengang ist im Allgemeinen eher technisch orientiert, das wird einem bereits während des Grundstudiums klar: Von Mathematik über Physik bis Informatik ist alles dabei. Im dritten Semester kommen dann Module wie beispielsweise Elektrotechnik hinzu. Das ändert sich aber sobald man sich für eine Studienwahlrichtung entschieden hat und zwar entweder für den Lebensmittel- oder den Hygienezweig. Dann kann man sich noch für die Wahlpflichtmodule, die dem eigenen Interessenfeld entsprechen entscheiden wie beispielsweise Biochemie, Molekularbiologie oder sogar Marketing. Während des ganzen Studiums werden viele Praktika in Laboren innerhalb der Hochschule durchgeführt, sodass von Anfang an ein Praxisbezug vorhanden ist. Im fünften Semester steht dann das Praxissemester an, bei dem die Praxis noch mehr in den Vordergrund rückt.
Die Hochschule ist vergleichsweise klein, das bringt den Vorteil mit sich, dass ein engerer Kontakt zu den Dozenten und Mitarbeitern möglich ist. Außerdem sind die Laborgruppen wesentlich kleiner (wie eine kleine Schulklasse) sodass auf jeden einzelnen Student eingegangen werden kann und keiner untergeht. Leider befindet sich die Hochschule an keinem optimalen Standort - die Stadt ist leider kaum auf Studenten ausgerichtet.