Vorheriger Bericht
Decent Uni
Ich würde es nicht wieder machen.
Ich habe nach den sieben Semestern leider überhaupt nicht das Gefühl für einen Job geeignet zu sein. In den ersten Semestern empfand ich das Studium schon als sehr anspruchslos und dachte mir aber erstmal nichts dabei. Die Inhalte (die meisten, nicht alle) der Module und Lehrveranstaltungen waren für mich ohne Zusammenhang zu dem was man im Arbeitsleben benötigt. Es wurde viel oberflächlich behandelt und nie in die Tiefe gegangen wo man wirklich etwas lernen konnte. Mir fehlte stets die Substanz und wirkliche Inhalte. Viele der Module haben Projekte wo man zum Beispiel eigene Businessideen entwickeln soll, soweit so gut. Dann wird aber nicht gelehrt wie man denn ein Unternehmen gründet, worauf man achten muss, die man KPIs setzt und misst, worauf es bei Personal ankommt etc., quasi die wichtigsten Dinge um ein Start-up zu gründen. Die Idee ist letztelendes ja egal, es geht um die Umsetzung.
Besonders bei der Praktikumssuche (im Bereich Marketing) ist mir aufgefallen, dass ich nicht in der Lage bin Prozesse zu analysieren, zu messen oder zu verbessern, weil ich schlichtweg nicht gelernt hatte auf welche Kennzahlen es ankommt, um mal bei den Basics anzufangen. Ich habe mir alles über YouTube beigebracht und nur so konnte ich das Praktikum durchziehen. Dazu ist es auch nur gekommen, da das Auslandssemester leider dank Corona ins Wasser gefallen ist (nicht der Fehler der Hochschule).
Als es im Vorjahr darum ging die Studenten über das Auslandssemester zu informieren, geschah dies sehr lustlos und man bekam das Gefühl, dass die Hochschule eigentlich überhaupt keinen Bock auf den Stress hat die Studenten an Hochschulen im Ausland zu vermitteln. Sehr schade(!), denn genau deswegen studieren wir ja 7 und nicht 6 Semester.
Die Organisation lässt wahnsinnig zu wünschen übrig (ich glaube das ist bei keiner Uni richtig gut). Man erreicht kaum jemanden am Telefon, auf Emails wird nicht geantwortet (nur mit Druck der Dozenten), manche Studenten bekommen Emails, manche eben nicht und wenn man mal ne Frage zur Note hat an externe Dozenten, kann man sich die Mühe eigentlich gleich sparen.
Ich fand es ebenfalls schade, dass die Semester so getimed wurden, dass man -+ im März und April 2 Monate frei hatte und im Sommer nochmal 2 Monate. Keine Firma nimmt Praktikanten für 2 Monate. Es war also kaum möglich außerhalb der Uni (es sei denn man hat einen SEHR flexiblen Job neben der Uni) Arbeitserfahrungen zu sammeln. Ich habe das angesprochen und es kam nur: "ich habe in meinem Studium auch keine Praktika gemacht und aus mir ist auch was geworden" von einem Mitglied der Organisation der Hoschule. Tut mir Leid, aber ich habe da dann wohl einfach höhere Ansprüche an mein Berufsleben.
All in all - Ich finds gut, dass alles auf Englisch unterrichtet wird und dass die meisten Dozenten diese Sprache auch sehr gut beherrschen. Meine Studiengangsleitung Frau Biehl und einige weitere Dozenten geben sich wirklich große Mühe und ich rechne Ihnen hoch an, dass sie alles geben damit wir Studenten glücklich sind. Meine Meinung nach sind die auch nicht das Problem, sondern das Management generell. Ich kann nach 7 Semestern sagen, dass ich nicht viel aus der Zeit mitgenommen habe und diesen Studiengang auch niemandem empfehle. Schade ums Geld...
Besonders bei der Praktikumssuche (im Bereich Marketing) ist mir aufgefallen, dass ich nicht in der Lage bin Prozesse zu analysieren, zu messen oder zu verbessern, weil ich schlichtweg nicht gelernt hatte auf welche Kennzahlen es ankommt, um mal bei den Basics anzufangen. Ich habe mir alles über YouTube beigebracht und nur so konnte ich das Praktikum durchziehen. Dazu ist es auch nur gekommen, da das Auslandssemester leider dank Corona ins Wasser gefallen ist (nicht der Fehler der Hochschule).
Als es im Vorjahr darum ging die Studenten über das Auslandssemester zu informieren, geschah dies sehr lustlos und man bekam das Gefühl, dass die Hochschule eigentlich überhaupt keinen Bock auf den Stress hat die Studenten an Hochschulen im Ausland zu vermitteln. Sehr schade(!), denn genau deswegen studieren wir ja 7 und nicht 6 Semester.
Die Organisation lässt wahnsinnig zu wünschen übrig (ich glaube das ist bei keiner Uni richtig gut). Man erreicht kaum jemanden am Telefon, auf Emails wird nicht geantwortet (nur mit Druck der Dozenten), manche Studenten bekommen Emails, manche eben nicht und wenn man mal ne Frage zur Note hat an externe Dozenten, kann man sich die Mühe eigentlich gleich sparen.
Ich fand es ebenfalls schade, dass die Semester so getimed wurden, dass man -+ im März und April 2 Monate frei hatte und im Sommer nochmal 2 Monate. Keine Firma nimmt Praktikanten für 2 Monate. Es war also kaum möglich außerhalb der Uni (es sei denn man hat einen SEHR flexiblen Job neben der Uni) Arbeitserfahrungen zu sammeln. Ich habe das angesprochen und es kam nur: "ich habe in meinem Studium auch keine Praktika gemacht und aus mir ist auch was geworden" von einem Mitglied der Organisation der Hoschule. Tut mir Leid, aber ich habe da dann wohl einfach höhere Ansprüche an mein Berufsleben.
All in all - Ich finds gut, dass alles auf Englisch unterrichtet wird und dass die meisten Dozenten diese Sprache auch sehr gut beherrschen. Meine Studiengangsleitung Frau Biehl und einige weitere Dozenten geben sich wirklich große Mühe und ich rechne Ihnen hoch an, dass sie alles geben damit wir Studenten glücklich sind. Meine Meinung nach sind die auch nicht das Problem, sondern das Management generell. Ich kann nach 7 Semestern sagen, dass ich nicht viel aus der Zeit mitgenommen habe und diesen Studiengang auch niemandem empfehle. Schade ums Geld...
- wird auf englisch unterrichtet
- Lehrinhalte breiten einen nicht auf Jobs geschweige denn Selbstständigkeit vor
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Natürlich gab es Startschwierigkeiten, aber im Großen und Ganzen sehr gut gelöst.
Anonym hat 9 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!