Kunstgeschichte (M.A.)
Spannendes, aber einzelgängerisches Fach
Das Fach an sich ist spannend und facettenreich. Nicht nur auf Europa konzentriert. schade ist, dass man zu Anfang schwer Kontakt zu anderen Studenten und Dozenten findet. Es ist eher ein Studium zum Selbstlernen, als dass man Lerninhalte präsentiert bekommt.
Interessante Inhalte
Besonders die Inhalte sind breit gefächert und interessant. Oft werden interdisziplinäre Kurse angeboten. Zudem ist das Studium nicht "verschult" - man hat also noch relativ viel Spielraum und Eigeninitiative wird gefordert. Der Nachteil daran ist der geringe Kontakt zu anderen Studierenden, die man eben nicht regelmäßig in jedem Kurs sieht, sondern nur immer mal wieder ab und zu.
Zwischen Existenzangst und Kulturrausch
Kunstgeschichte: Eine Studienwahl für sich. Mind. 90 % weiblicher Anteil, der Rest besteht aus Gaststudenten und homosexuellen Männer. Ein bunter Mix aus dem Schweizer Superhirn, dass jedes Kunstwerk im Schlaf kennt und unmotivierten Am-Abend-davor-für-die-klausur-lernern. Spannende Vorlesungen sind eher rar, dennoch gibt es sie. Von Antike bis moderne wird für jeden Kunstgeschmack was dabei sein. Ob das Studium dann in den gewünschten Job führt ist die andere Frage. Ich rate zum Zweitstudium!
Studium aus der Ferne
(nicht so einfach zu bewerten). Es ist schwer, eine Aussage über das Campusleben zu treffen wenn man keins hat. Ich passe mein Zweitstudium meinem Erststudium an und lerne immer flexible dann wann ich frei habe, vor allem im Sommer. Diese dynamische Einteilung macht Spaß
Weiterempfehlungsrate
- 75% empfehlen den Studiengang weiter
- 25% empfehlen den Studiengang nicht weiter