Dozenten mit Sternchen, Organisation eher nicht so

Das KIT gilt bundesweit für eine der besten Universitäten. Dementsprechend wechselte ich nach meinem Bachelor von Tübingen nach Karlsruhe, um meinen Master unter den Einflüssen der Kurfürstlichen akademie der Künste zu machen. Selbstverständlich darf man im Bereich der Geisteswissenschaften an einer Technik-Universität nicht zu viel erwarten, doch die Dozenten des Kunsthistorischen Institutes lassen dennoch nicht allzu viel Platz für Kritik. Dennoch hat das Studium am KIT ein ganz großes Manko: Die universitäre Organisation. Bäh. So unorganisiert hätte ich das nicht erwartet. Meine Zulassung bekam ich trotz rechtzeitiger Bewerbung 2 Tage vor Semesterbeginn, meine Unterlagen, Logins, Studi-Ausweis etc fast zwei Monate später. Einschreibungsmöglichkeit für Kurse, nein. Möglichkeit auf Studententicket, Nein. Zugriff auf Kursinhalte, fehlanzeige. Die außerfakultäre Organisation ist dementsprechend eine volle Katastrophe, was die Selretärin der Institutes jedoch ganz klar wieder ausgleicht. Einziges Manko am Institut: Die Bibliothek. Im Vergleich mit der Tübinger Institutsbibliothek winzig klein, die Öffnungszeiten sind vom Sekretariat abhängig und somit unmöglich einzuhalten für menschen mit Nebenjob.