Mehr als nur Malen

Die Auswahl an Seminaren sehr groß und reicht von theoretischen, über didaktischen, bis hin zu praktischen Seminaren. Die Klassiker, wie Malerei oder Zeichnen, sind allerdings sehr beliebt und daher ist es schwierig hier einen Platz zu bekommen.

Erstsemester brauchen viel Glück, um eine Platz in den begehrten Seminaren zu bekommen oder gehen komplett leer aus.
In den folgenden Semestern kann dies dann schon wieder völlig anders aussehen. Es ist immer ein wenig unsicher und man sollte definitiv Kompromissbereit sein, um genug Seminare in einem Semester belegen zu können.

Zum Studieninhalt: Man sollte sich definitiv bewusst sein, dass hier nicht nur gemalt und gebastelt wird. Eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Künstlerpositionen und Kontexten ist nicht nur in theoretischen Seminaren, sonder auch im Bezug auf die eigenen Werke gewünscht und oft gefordert. Für Studierende, sie sich zuvor noch nicht sehr viel mit Kunsttheorie auseinandergesetzt haben, kann dies erstmal ein wenig überfordernd wirken. Bringt man allerdings Offenheit für unterschiedlichste Themen und Ansätze mit und ist bereit sich in seiner Freizeit auch ab und an mit der Kunstwelt und ihren Akteuren auseinanderzusetzen, wird man in diesem Studiengang viel Spaß haben.