Kunst (Staatsexamen) Lehramt

An und für sich ist das Studium ein sehr interdisziplinäres Angebot, jedoch sind die Dozentinnen etwas sehr fokussiert auf die eigene Agenda und nicht bieten nicht unbedingt Angebote an welche den Studierenden tatsächlich im Unterrichtsalltag nützen. Leider gibt es auch meistens nur zwei Veranstaltungen, wodurch das Studium sich teilweise in die Länge zieht.

In diesem Studiengang kommt es nicht wirklich darauf an, wie oder mit welcher Technik man etwas gestaltet, macht oder erstellt. Vielmehr geht es darum, etwas mit seiner Zeit anzufangen und diese zu nutzen. Sich selbst zu verstehen und daraus einen eigenen Stil zu entwickeln.

Das Studium fördert mich in meinem beruflichen Werdegang sehr praxisorientiert. Man wird in als Studierende stark eingebunden und auch in der Praxis gefördert durch das eigenständige erstellen und erproben von Lehrinhalten. Gleichzeitig werden neue Methoden und Thematiken angesprochen, die für das Lehramt wichtig sind. Zum Beispiel sprechen und diskutieren wir den Umgang mit außereuropäischer Kunst und die Integration in den Kunstunterricht. Neben den lehramtsbezogenen Themen, wird man durch den jährlichen...Erfahrungsbericht weiterlesen

In meinem ersten Semester fiel mir die Orientierung manchmal nicht leicht, aber es gibt viele sehr nette Tutoren, die einen gut auffangen. Studien- und Prüfungsleistungen sind machbar und machen Spaß. Außerdem lernt man viele coole Leute kennen. Allerdings ist die Organisation von Werkstattkursen und Seminaren manchmal sehr unübersichtlich und man weiß nicht, wo man sich jetzt anmelden soll. Leider hat sich das durch die Pandemie noch verstärkt.