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Ein Allroundtalent für Unentschlossene
Drei Sachen zugleich und keine davon wirklich gut
Kunst, Musik und Medien: Organisation und Vermittlung (B.A.)
In diesem Studiengang wird man weder vernünftig aufs Berufsleben vorbereitet, noch besonders gut auf einen Masterstudienplatz. Wie auch? Man studiert Kunst, Musik und Medien parallel zueinander und dazu noch irgendwie die "Organisation und Vermittlung" der drei Dinge - was sich dadurch kennzeichnet, dass man nur theoretische und bei weitem nicht aktuelle Methoden durchkaut. Da man drei Sachen studiert, kann man sich nicht wirklich auf eines fokussieren und lernt zufällig ausgewählte Themen aus allen drei Bereichen, selten wirklich tiefergehend. Da wäre nur als Beispiel ein einziges Architektur-Seminar im Bereich Kunstgeschichte, das nie wieder angewendet wird und spätestens im nächsten Semester komplett vergessen wird.
Wo Organisation im Studiengang stecken soll, ist auch nach 6 Semestern unklar, außer wenn die mangelhafte Organisation des KuMuMe-Studiums einem beibringen soll, selbstorganisiert zu sein... Hilfe oder Unterstützung kann man ebenfalls wenig erwarten und besonders die Vollzeit-Kunstgeschichtler und -Medienwissenschaftler (obwohl hier die Dozenten hassen die KuMuMe-Studierenden mit Leidenschaft. Da macht das Studium richtig Spaß.
Weitere witzige Funfacts aus der Organisation sind beispielsweise, dass man, wenn man Kunst zweimal nicht besteht, auch Musik wiederholen muss. Da die drei Bereiche selten irgendeinen Bezug zueinander haben, ist es völlig unverständlich wie sich das legitimiert.
Zusätzlich ist das Studium so aufgebaut, dass wenn man die Regelstudienzeit einhalten will, man die Bachelorarbeit neben (!) 5 Seminaren im 6. Semester schreibt. Wenn man diese abgegeben hat, ist es noch keineswegs vorbei, man muss dann noch fleißig Klausuren, Hausarbeiten etc. schreiben und Referate halten. Währenddessen hat man im vorigen Semester keine Möglichkeit, Kurse vorzuziehen, auch wenn man in diesem nur 3 Kurse hat. Wenn man auf Bafög angewiesen ist, dann hat man halt im 6. Semester wirklich wirklich Stress - und wofür? Ich betone es nochmal: Für nichts.
Das KuMuMe-Studium ist eine einzige Farce, die das sterbende musikwissenschaftliche Institut der Philipps-Uni Marburg am Leben erhalten soll. Den Studierenden, die so dumm sind, das tatsächlich mitzumachen, wird durch Respektlosigkeit und Gleichgültigkeit gedankt.
Zusammenfassend: wenige gute Dozent_innen (besonders in der Musikwissenschaft), Lehrveranstaltungen unorganisiert und sinnlos zusammengestellt, Ausstattung und Räume (besonders in der Musikwissenschaft) mangelhaft, Studiengang insgesamt: sinnlos, auch wenn man Ideen für den weiteren beruflichen oder akademischen Weg hat.
Mensa und Bibliotheken sind ok und Marburg ist auch ganz nett. Aber hier kann man auch wirklich andere, vernünftigere Sachen studieren. Wenn ihr irgendeine andere Möglichkeit habt, dann studiert was anderes. KuMuMe ist pure Zeitverschwendung.
Wo Organisation im Studiengang stecken soll, ist auch nach 6 Semestern unklar, außer wenn die mangelhafte Organisation des KuMuMe-Studiums einem beibringen soll, selbstorganisiert zu sein... Hilfe oder Unterstützung kann man ebenfalls wenig erwarten und besonders die Vollzeit-Kunstgeschichtler und -Medienwissenschaftler (obwohl hier die Dozenten hassen die KuMuMe-Studierenden mit Leidenschaft. Da macht das Studium richtig Spaß.
Weitere witzige Funfacts aus der Organisation sind beispielsweise, dass man, wenn man Kunst zweimal nicht besteht, auch Musik wiederholen muss. Da die drei Bereiche selten irgendeinen Bezug zueinander haben, ist es völlig unverständlich wie sich das legitimiert.
Zusätzlich ist das Studium so aufgebaut, dass wenn man die Regelstudienzeit einhalten will, man die Bachelorarbeit neben (!) 5 Seminaren im 6. Semester schreibt. Wenn man diese abgegeben hat, ist es noch keineswegs vorbei, man muss dann noch fleißig Klausuren, Hausarbeiten etc. schreiben und Referate halten. Währenddessen hat man im vorigen Semester keine Möglichkeit, Kurse vorzuziehen, auch wenn man in diesem nur 3 Kurse hat. Wenn man auf Bafög angewiesen ist, dann hat man halt im 6. Semester wirklich wirklich Stress - und wofür? Ich betone es nochmal: Für nichts.
Das KuMuMe-Studium ist eine einzige Farce, die das sterbende musikwissenschaftliche Institut der Philipps-Uni Marburg am Leben erhalten soll. Den Studierenden, die so dumm sind, das tatsächlich mitzumachen, wird durch Respektlosigkeit und Gleichgültigkeit gedankt.
Zusammenfassend: wenige gute Dozent_innen (besonders in der Musikwissenschaft), Lehrveranstaltungen unorganisiert und sinnlos zusammengestellt, Ausstattung und Räume (besonders in der Musikwissenschaft) mangelhaft, Studiengang insgesamt: sinnlos, auch wenn man Ideen für den weiteren beruflichen oder akademischen Weg hat.
Mensa und Bibliotheken sind ok und Marburg ist auch ganz nett. Aber hier kann man auch wirklich andere, vernünftigere Sachen studieren. Wenn ihr irgendeine andere Möglichkeit habt, dann studiert was anderes. KuMuMe ist pure Zeitverschwendung.
- nichts
- siehe oben
Svenja hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.65% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 60% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.82% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 88% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 86% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Den Campus finde ich ganz ok.62% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 65% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 54% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".45% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich wohne in einer WG.Auch 82% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.50% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.65% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 69% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.68% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.72% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.45% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.58% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.84% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann84% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.38% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 88% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.